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Besetzung: Heinrich Lenhardt, Jörg Langer, Michael Hengst, Roland Austinat und Stargast Erik Simon.
Aufnahmedatum: 01.07.2015
Themen: Erik Simon und Udo Fischer hegten Ende der 80er Jahre einen ehrgeizigen Plan: Sie wollten ein deutsches Rollenspielepos in Ultima-Manier entwickeln, das die 16-Bit-Power des Atari ST ausreizt. Warum Dragonflight erst 1990 erschien, welche Abenteuer seine Schöpfer bei der Entwicklung erlebten und inwieweit man über einen modernen Nachfolger spinnen darf, das erzählt Erik als Stargast im 69. Spieleveteranen-Podcast. Dazu gibt es Diskussionen über E3-Eindrücke und allerlei aktuelle Spiele, so dass nur wenig Zeit zum flüchtigen Anblättern von Power Play 7/1990 und PC Player 7/1995 bleibt.
- 0:00:14 Hallo und willkommen.
- 0:01:25 Erik Simon stellt sich vor und verrät, was er die letzten Jahrzehnte so getrieben hat. Aktuell arbeitet er an dem MMO Otherland – und wie wär’s eigentlich mit einem Dragonflight-2-Kickstarter?
- 0:08:36 In eigener Sache: Zwischenstand bei der Veteranenideen-Umfrage.
- 0:11:14 Das Fazit zur E3 2015: u.a. noch mehr VR, die Wiederentdeckung der Abwärtskompatibilität und gemischte Anspielerlebnisse.
- 0:30:32 Erik Simon diskutiert mit Michael Hengst den Dragonflight-Test aus Power Play 7/1990 und plaudert aus dem Entwickler-Nähkästchen: Thalion-Anfänge, Büroschlaf, Ariolasoft-Abhängigkeit… und Saumagen ist besser als sein Ruf.
- 0:55:48 Was wurde zuletzt gespielt? U.a. (das leidenschaftlich diskutierte) Fallout Shelter, Dragon Quest VI, Warhammer 40K: Armageddon, Batman: Arkham Knight, You Must Build A Boat, Anki Overdrive, The Witcher 3 und World of Warcraft.
- 1:26:53 Wir blättern schnell noch in PC Player 7/1995. In jener Ausgabe gab’s vor 20 Jahren den ersten E3-Messebericht, eine erstaunliche Eishockey-Vielfalt und „traumhafte Mischgrafiken“.
- 1:35:00 Der Schlussgag.
Mir fällt gerade auf…der Amiga hat doch am 23. Juli auch den 30sten Geburtstag gefeiert. Ihr hattet doch so einen schönen Videopodcast zum 30sten des 64er im Jahr 2012 (mein Gott….rennt die Zeit).
Wird im nächsten Podcast denn der Amiga ehrenhalber mal etwas in den Vordergrund gerückt? Ich meine, man muss ja nicht zu jedem System einen Special-Podcast veranstalten. Aber der Amiga ist ja nun mal nicht gerade ein Rohrkrepierer gewesen…zumindest nicht hierzulande.
@Roland Austinat
Bist du in die Übersetzungen von Fallout4 und Doom involviert? Wenn ja, könntest du im nächsten Podcast was dazu sagen?
Huhu, ja und nein. Was soll ich denn dazu sagen? 😉
Sehr schade, dass ihr die Powerplay Ausgabe 7/1990 nur so kurz behandelt habt. Denn neben dem Test von Dragonfly ist die Ausgabe noch eine Fundgrube von anderen hübschen Eigenheiten, die zum Erinnern anregen. Sehr schön und kurios ist der Leserbrief, der sich darüber beschwert, dass die PowerPlay 1990 schon an “Seele” verloren habe oder die Zuschrift aus Zittau / DDR.
Ich glaube ihr habt auf das falsche otherland verlinkt, dieser link sieht aktueller aus:
http://drago-entertainment.com/otherland/
Großes “oops”. Danke & ist jetzt korrigiert.
Hi,
Höre euren Podcast eigentlich immer gerne – leider war dieser thematisch sehr eindimensional, um das Wort langweilig u.a. ob der Monologe von Erik Simon, höflich zu umschreiben. Außerdem fängt es an sich negativ zu etablieren das Heinrich über das Blättern in der Kultpower Rubrik hinweg zum Ende hastet bzw. drängelt – schade!
Bei einem Podcast mit Gaststar steht dieser im Mittelpunkt und es gab auch einige Kommentare, dass wir mehr und ausführlicher mit Erik hätten plaudern sollen. Wir versuchen da innerhalb einer vernünftigen Gesamtlänge einen Kompromiss zu finden. Wenn die Laufzeit sich den 90 Minuten nähert, kann das Heftblättern schon mal leiden – wir sollten es vielleicht öfters mal in die Mitte statt ans Ende stellen.
sehe ich gar nicht so. der erik simon-teil war das interessanteste an diesen podcast. (neben dem kleinen bitchfight um fallout casual). was gar nicht gefiel, war die auswertung der pc player, die heinrich so gut wie allein übernommen hat. wahrscheinlich waren die anderen herrschaften schon ein bissschen zu müde.
Finde auch dass die PC Player Ausgabe sträflich vernachlässigt wurde, vor allem weil darin etliche tolle Spiele getestet wurden und Jörg Langer war einer der eifrigsten Tester, da hätte man ja einiges erzählen können. Die Ausgabe hab ich damals begeistert gelesen.
Dragonflight wurde letztes Jahr auch vom CRPG-Addict besprochen. In mehreren Blogeinträgen fühlt er dem Titel auf den Zahn:
http://crpgaddict.blogspot.de/2014/06/game-147-dragonflight-1990.html
Vielleicht für den einen oder anderen hier interessant.
Ja, den Blog habe ich auch mit großem Interesse gelesen. Sehr amüsant, aber Dragonflight kommt dabei nicht ganz so gut weg. Bester Satz (kurz vor der finalen Wertung):
“By the time I was done with the dungeons, I wanted to find the developers, hang them upside down by their lederhosen, and demand to know exactly what, for %$@’s sake, they thought they were doing.” LOL
Eine Frage: Wieviel kommt von einem gespendeten Patreon-Dollar eigentlich bei Euch an? 70 cent?
Hier bloggt jemand zu seinen monatlichen Einnahmen bei Patreon: http://www.daviddifran.co/blog
Patreon überweist also ca 85%. Danach kommen dann die landestypischen (Zwangs-)Abgaben wie Steuern und Versicherungen.
Sind die Veteranen eigentlich auf der gamescom anzutreffen?
Heinrich fliegt rüber, ich brauche etwas Messeruhe und könnte gegen die versammelten deutschen Pressevertreter auch nicht ankommen, was das Honorar angeht. 😉 Jörg und ein paar andere sind bestimmt auch da – stay tuned!
Ich bleibe entspannt im heimischen Baldham…
Ich mag Euren Podcast, höre jede Folge sogar mehrfach, und weiss das sehr zu schätzen, was ihr an Aufwand betreibt, um u.a. mir viele nette Stunden zu bescheren.
Muss dieses Mal dennoch ausnahmsweise meckern: was insb. Jörg an Fallout: Shelter herumzumäkeln hat, tut langsam weh (Michaels kurz angedeutete Meinung teile ich hingegen durchaus).
So wie ich das heraushöre, hat das Spiel niemandem von Euch etwas gekostet und bei gut zehn Minuten (!) Detail-Diskussion in diesem Podcast gehe ich davon aus, dass es ausgiebig gespielt wurde. Wenn man dann noch dermaßen unzufrieden ist, dann ist die Welt traurig. Wie Heinrich schon kurz anmerkt, manches Vollpreisspiel ist bei mir schon nach Minuten ad acta gelegt worden.
Absolute Fehlkäufe und Nieten kennen wir alle. Und deshalb zu Kritik: um Himmelswillen JA. Wenn etwas missfällt, dann bin ich ein Freund der ehrlichen Worte.
Warum man aber nach offenbar diversen Stunden (!) Spielzeit ein bis dahin kostenfreies Spiel (mit sanftem Free2Play-Druck) so herunterredet wie Jörg, ist mir irgendwo unverständlich. Vielleicht dann generell einfach mal “einen Monat” weniger spielen und mal tiiief durchatmen (hat mir auch schon geholfen, als mich nichts mehr begeistert hat). Dann geht man vielleicht auch mal wieder mit anderen Augen an eine Sache heran. 🙂
Ich kann mir ein Fallout: Shelter als prima Spaßbringer vorstellen, wenn man z.B. nen längeren Flug oder Zugfahrt hat, und das zu einem nun wirklich ausgesprochen fairen “Preis-Leistungsverhältnis”. Und wer es dann nicht komplex genug findet, der spielt halt etwas anderes. Natürlich kann man solche Zeit auch mit einem “Final Fantasy X” verbringen, das aber in einer komplett anderen Preisklasse.
Loom hatte Jörg damals auch schon verrissen.
Hinter Fallout: Shelter steckt sehr wenig Spiel. Es macht den Anschein: mit Trainingsräumen für die Bewohner – braucht man nicht -, aufrüstbarer Tür – bringt nix -, Raider- und Radroach-Überfällen – harmlos, da Bewohner bewaffnet.
Das ist es, was Jörg und ich und auch Michael monieren. Ansätze sind vorhanden, aber im Endeffekt sind die sinnlos. Ich hab das Spiel nach einer intensiven Phase von knapp einer Woche nicht mehr angefasst. Andere F2P-Mobil-Titel hingegen schon.
Ein Spiel wird nicht dadurch besser, daß es kostenlos ist. Zeit ist auch ein wertvolles Gut in unserer überhasteten Welt. Schlechte Vollpreisspiele als Vergleich heranzuziehen, ist daher nicht plausibel.
Außerdem meine ich mich zu erinnern, daß Jörg sein Geld mit Spieletests verdient, also länger spielen MUSS.
Daß die Marke Fallout™ eine gewisse Erwartungshaltung erzeugt, dürfte auch zweifelsfrei sein. Dann darf man ruhig (entsprechend kritisch) darüber reden.
Insgesamt eine sehr schöne und unterhaltsame Folge! Toll dass das mit der monatlichen Erscheinungsweise jetzt so gut klappt! 🙂
Ein kleiner Wermutstropfen für mich war die diesmal sehr unterschiedliche Lautstärke der einzelnen Teilnehmer, insbesondere Eric war beim Hören im Auto kaum zu verstehen… 🙁
Erik schaltete sich aus Polen mit schnurlosem Headset zu. Da musste ich viel tricksen, dass er nicht wie aus der Blechdose klang. Daheim und ohne Auto sollte alles gut verständlich sein. 🙂
Ah, ok, vielen Dank für die Erklärung! 🙂 Aber eure Podcasts kann man ja auch gut ein zweites Mal hören.
Ja, wenn es viel knackt und kratzend übersteuert, passiert das in den hohen Frequenzen. Die rechnet das Plugin raus – aber dafür bleiben dann mehr tiefe Frequenzen. Wenn man dann den Level der Spur zu sehr anhebt, kann es schnell zum Dröhnen werden …
Ich bin ja schon froh, dass die Stammveteranen alle gute Mikros haben. 🙂
Aber wie immer sehr schön, wo ist Mick Schnelle?
Ich bin ja kein „Stammveteran”, sondern gelegentlicher Zaungast. Und mit Heinrich, Roland, Michael und Jörg plus Erik Simon war ja reichlich Veteranenkompetenz dabei. Aber: I’ll be back!
Mick, hattest Du dich eigentlich zwischenzeitlich mit Jörg ausgesprochen (Stichwort “Drückerduo Langer & Stangl”)?
Mit Jörg arbeite ich mit Freude schon sehr viele Jahre gut und vertrauensvoll zusammen. Sonst würde ich am Podcast ja nie teilnehmen. Kram von früher ist lange begraben!
Es freut mich, das zu hören. Schön, das es noch Leute gibt, die in der Lage sind, sich auszusprechen.
las dir ruhig zeit
Das will ich doch hoffen, Meister Schnelle!
Schaun mer mal. Wenns kühler wird und kein Gewitter droht…
Wieder schöner Podcast. Die “sanfte” Weiterentwicklung des Konzepts und auch insbesondere die regelmäßige Frequenz der Veröffentlichung aber auch die recht sympathischen regelmäßigen Neu-Veteranen wie Ronald, Michael, Mick und all die anderen ergeben immer schöne runden.
Trotzdem schaden, dass Winnie (nicht mehr so oft) und Anatol (nicht mehr) dabei sind. Beide haben mich sehr positiv als Veteranen im Podcast überrascht.
1984 gekauft und Patreon angemeldet, auf das ihr noch lange weitermacht 🙂
Gute Folge, allerdings auch eine etwas verschenkte Gelegenheit.
Wenn man schon einen solch interessanten Stargast hat, sollte man das vielleicht auch nutzen und nicht 20min für E3 (darüber wurde man tagelang auf allen möglichen Seiten bis ins kleinste Detail informiert) und 30min für aktuelle Spiele verschwenden. Schade!
Sorry, Roland. Es mag daran liegen, daß es das System meiner Wahl seit zwölf Jahren ist, aber so lange du so einen Anti-Fanboy Blick auf die Xbox hast, kann ich deine Meinung nicht ernst nehmen. Darüber hinaus finde ich so eine Einstellung im Fachjournalismus immer etwas befremdlich, aber aus dem Sportressort bin ich Ressentiments als Fan des VfL Wolfsburg ja auch gewohnt.
Wieso du wiederholt kein Wort über die Hololens verlierst, obwohl es dort eine anscheinend exzellente Vorführung gab ist mir ein Rätsel. Darüber hinaus ist dein Kommentar bzgl. TV- Kontent auf der Xbox mittlerweile nur noch peinlich. Die PS4 hat auf dem Sektor versucht nachzuziehen, weshalb sich beide Hesteller hier in nichts nachstehen.
Das die Xbox ihren Fokus seit 2014 ausschließlich auf Spiele legt, und diese sogar auf den Markt bringt, und nicht nur solche Blender-Ankündigungen wie Shenmue und FF7 (beides Multiplattform und frühestens 2017), wird von dir anscheinend ignoriert.
Mir ist milde unklar, worauf Du Dich beziehst? Als Xbox-Hasser würde ich mich nicht bezeichnen lassen – ich habe mitgeholfen, die Konsole und Xbox Live seinerzeit in Deutschland auf den Markt zu bringen.
Hatten wir über die Pressekonferenzen gesprochen? Nee, das haben Stephan und Heinrich im Patreon-Cast gemacht. Und ich vermute mal, dass Stephan da auch meine Meinung vermeldet hat: Die Microsoft-PK war von allen die rundeste.
Roland ist eben Journalist und kein Fanboy. Von so jemandem erwarte ich einen kritischen Blick und keine Lobbyarbeit. Und genau das macht er auch glücklicherweise! Seien wir dankbar für so erfahrene Spieleveteranen. Es könnte viel schlimmer sein, Mick Schnelle könnte etwa wieder auftauchen. Davor bewahre uns Sankt Heinrich.
Wieso?
Arrghhhhh…ich hätte ja gerne noch SO VIEL mehr Hintergrundberichte, Anekdoten und dergleichen vom Erik Simon erfahren. Ganz besonders, da Amberstar und Ambermoon meine liebsten Rollenspiele auf der Amiga waren (BEIDE vier- oder fünf Mal durchgespielt – und Albion sogar erst vor ein paar Jahren mal via Spieletagebuch (im Kommentarbereich: http://www.kultboy.com/testbericht-uebersicht/397/) exzessiv durchgezockt). Aber mir ist ja schon klar, dass dann alle weiteren Themen vom Umfang her darunter gelitten hätten…und das Ganze dann nicht mehr ein ausgewogener Veteranen-Podcast geworden wäre. Thalion waren in meinen Augen eine so großartige Spieleschmiede; die hätten einen eigenen dreistündigen Podcast verdient.
Zum Thema: Alle BatMan-Spiele in einen Sack packen und draufhauen: Nee, auf keinen Fall. Das von Heinrich genannte NES-BatMan war doch schon sehr nett. Noch besser gefiel mir das allererste GameBoy-Batman (ebenfalls von SunSoft, aber spielerisch total anders). Und auch auf dem C64 hatte die Kinofilm-Versoftung durchaus ihren Reiz. Ob die der Roland allesamt verpasst/nicht gespielt hat?
Ich werd auch demnächst mal wieder Dragon Quest IV angehen (auf dem Nintendo DS). Der Hengst hat absolut Recht, dass dieser Teil der ultimative Einstiegs-Serienteil ist.
Danke für diesen Podcast, Leute. Weiter so. 🙂
Wenn es wirklich genug Interessenten gibt, dann wäre das ja eine Idee für eine Erweiterung der Spieleveteranen-Podcasts: spezielle Folgen so 2 – 6 mal im Jahr, wo man sich ausschließlich auf den Stargast und seine Historie konzentriert. Also z.B. Erik Simon, mit dem ihr insbesondere die Geschichte von Thalion besprecht, aber auch seine spätere Zeit bei BlueByte usw.
Da müssen dann nicht unbedingt 4-5 Veteranen dabei sein, es würden auch 2 schon reichen. Ihr müsstet vorher recherchieren, um zu schauen, was zu dem Thema noch nicht schon mal gesagt wurde. Ihr könntet auch den Zuhörern eine Woche vorher Bescheid geben und von ihnen Fragen einholen.
Ob ihr die Folge erstmal exklusiv den Patreon-Spendern bietet und später öffentlich macht, oder gleich für alle frei und dafür den Patreon-Spendern mehr Einfluss gebt, ist dann euch überlassen.
Okay, ich ändere meine Aussage in: Alle Batman-Spiele der Neuzeit vor den Rocksteady-Titeln in einen Sack packen und draufhauen. Noch genauer: Alle Batman-Spiele von Acclaim in einen Sack packen und draufhauen. 😉
Zur Folge 69 hättet ihr eigentlich Al Lowe einladen müssen… 😉
Sehr gut! Ich erinnere mich noch, wie wir zahlreiche Takes gebraucht haben, bis Albert Löwe seinerzeit das Intro zu den MMLB in die Kamera sprechen konnte – auf Deutsch. 😉
Klasse, danke. Und wow, 17 Jahre ist das schon her.
Ich hab den Podcast gestern Abend beim einschlummern gehört…dann nochmal gerade überflogen, um sicher zu gehen, dass ich nicht weggehämmert bin…und tatsächlich: Kein Sterbenswort über Lionheart? Hat es den Test der Zeit denn nicht bestanden?
Ich habe damals Erik zu Hause privat angerufen, weil ich den Eingang zu einem Dungeon nicht gefunden hatte… Erst hat er gefragt, wo ich die Nummer her hatte, mir dann aber sehr nett geholfen und gesagt, dass ich ja schon sehr weit sei. Dragonflight hatte neben der ganz tollen Musik (es gibt davon auch Teile auf der einzigen Thalion CD) auch technisch sehr gute Zwischensequenzen (Einhorn-Sequenz sowie das Ende). Ganz tolles Spiel von einem ganz tollen Team damals.
Dragonflight ist auch auf der “Revival ST”-CD vertreten.
Aber nicht von Jochen Hippel selber (Sonic Wanderer).
Auf den Immortal CDs 2 und 3 sind noch Tracks von ihm.
Guter und informativer Podcast, nur die Behandlung der PC-Player fiel etwas sehr kurz aus. Mussten einige Podcast-Teilnehmer weg oder wolltet ihr nicht über 90 Minuten gehen? Eigentlich habt ihr ja “unendlich” viel Zeit zur Verfügung.
Und Last Dynasty: War mir auch nicht bekannt, aber getestet wurde das schon in PC Player 08/1995. Aber der grosse Wurf wars wohl wirklich nicht. Darum erinnert sich heute auch keiner mehr dran. Nicht mal Jörg, der das Spiel getestet hat. 😉
In Europa war es umgerechnet um die 23 Uhr – da rief bei den dortigen Veteranen das Bett, auch wenn Heinrich und ich noch putzmunter waren. 😉
Ist halt das “Problem” eines Interkontinentalpodcasts. Denkt mal 20 Jahre zurück, ob euch damals das in den Sinn gekommen wäre…
Nein, ihr macht das schon richtig so.
Ich habe den Podcast leider noch nicht durchgehört, daher eine Frage, die vielleicht im Cast geklärt wird. Woher stammt das Pixelbild von Simon? Ich dachte erst, das ist ein Portrait aus Ambermoon aus dem Geheimlevel, wo man die Entwickler in die eigene Party mit aufnehmen kann, aber dafür ist es eigentlich zu detailliert.
@Heinrich
Du hattest doch auch mal einen Auftritt im Tennisspiel (!) Tie Break (und auch in MAG!, oder?). Wie kam es eigentlich dazu und warum ist das nicht dein Avatar auf Twitter? Und hatte das Einfluß auf die Powerwertung?
Das Pixelbild stammt aus Dragonflight – dort kann man sich die beteiligten Personen über einen Menüpunkt im Hauptmenü anschauen (http://home.wtal.de/gmb/Tests/DF_Team.PNG). Die Portraits ändern sich übrigens, wenn man das Spiel erfolgreich beendet hat (http://thethalionsource.w4f.eu/Tests/nach_DF_small.PNG).
Eine sehr schöne Folge. Was Erik Simon berichtet hat, war sehr interessant. Ich persönlich hätte gerne noch mehr zu den weiteren Thalion-Rollenspielen nach Dragonflight gehört, also Amberstar, Ambermoon und auch Albion bei BlueByte. Z.B.: welches Spiel war das gelungenste, oder welches kann man für heutige Spieler am besten empfehlen? Welches hat den Entwicklern am meisten Spaß gemacht, und warum? Waren die Spiele ordentlich erfolgreich, oder haben sie zumindest die Entwicklungskosten wieder reingeholt? Kam aus finanziellen Gründen nach Albion kein weiteres Rollenspiel mehr, oder hatte das andere Gründe? Usw.
Aber der Spieleveteranen-Podcast ist ja immer eine Mischung aus verschiedenen Themen, da ist es schon verständlich, dass man nicht zu lange Details zu einem historischen Thema bespricht.
Vielen Dank und weiter so!
Im Bildschirmsprünge-Podcast #11 ist Jurie Hornemann von Thalion ausführlich auf diese Themen eingegangen.
weißt Du evtl. wo man sich den nochmal anhören kann?
Bin ja eher auch Heinrichs Seite, was Fallout: Shelter angeht (ohne es je gespielt zu haben). Verstehe das Spiel so, dass man ohne Probleme aufhören kann, wenn man keine Lust mehr hat, weil es kein traditionelles “Endgame” gibt. Ist das so?
Ansonsten wie immer eine nette Folge. Ich habe Dragonflight nie gespielt, hätte aber damels sicherlich Spasß daran gehabt. Hab den Anekdoten gerne gelauscht.
Wenn es nur kein Endgame geben würde, wäre es eben ein typisches F2P-Spiel. Es ist aber auch so kaum ein Spiel vorhanden, das erwähnenswert wäre. Man hat alles nach sehr kurzer Zeit freigespielt und das einzige, was man sich als Ziel setzen könnte, ist die Vault mit 200 Leuten zu füllen. Das ist aber nur mäßig spaßig.
Zugute halten kann man dem Spiel aber, daß die In-App-Käufe wirklich absolut sinnlos und damit unnötig sind. Alles was man braucht, bekommt man auch so im Überfluß.
Das ist komplexer. Es gibt unsinnige Spielmechaniken. Außer Restaurants, Wasseraufbereitung und Kraftwerken braucht man eigentlich keine weiteren Räume. Gut, eine Radiostation und gegebenenfalls Wohnquartiere zum Erzeugen weiterer Bewohner, aber die ganze Trainiererei ist Humbug.
En Pälzer! Ajo, sunscht sinn doch bloß e paar Zwockel am redde.
Also, Saumage is was ganz was Feines. Des hott schunn de französische Präsident Mitterand gesse, wie er de Kohl besucht hott. Erscht wollt er zwar net, awwe wie de Kohl ihm dann g’saacht hott, daß er sunscht ’s Saarland widder nemme muß, hott er’s nunnerg’schlunge!
Zum Podcast: Ich finde es sehr schön, wenn ein Gast an eurer Unterhaltung teilnimmt. Gerne auch mal auf Englisch, wobei man ihn für die Hörer übersetzen könnte (wie oft im Radio bei Interviews). Eigenständige Interviews finde ich weit weniger interessant.
Und eine Bitte an Roland: Ich könnte viel mehr verstehen, wenn du etwas langsamer und dafür deutlicher sprechen würdest.
Ansonsten eine schöne Vorstellung. Vielen Dank dafür!
Danke, guter Hinweis – ich verspreche Besserung. Obendrein war ich zum Aufnahmezeitpunkt noch erkältet, das kam noch erschwerend dazu. 😉
Ah wie Krass… Erik Simon!!! Mein ATARI-Demoszene Superhero…. lange Zeit ganz großes Vorbild , was Pixelgrafik angeht. SUPER!
Höre, euren Podcast sehr gerne und dann diesmal noch mit Sahnehäufchen =)
Wieder mal n netter Podcast! Dankeschön.
Aber Moment. Bevor Erik Simon ein Dragonflight 2 Kickstartet, fehlt noch ein Ambersun. Man will ja schließlich wissen wie die Amber-Trilogie ausgeht. Kann das doch nicht einfach so unvollendet lassen.
Eine PC-Konvertierung von Ambermoon (BEST! RPG! EVER!) wäre erstmal nett. Auf jeden Fall muß das geniale Kampfsystem nochmal recycled werden.
Uh best RPG könnte Streit geben, da halte ich mit nem Dutzend SNES RPGs gegen 😉