#60: Auf verlorenem Posten

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Im 60. Spieleveteranen-Podcast plaudern Anatol Locker, Heinrich Lenhardt, Jörg Langer, Mick Schnelle und Roland Austinat über zeitgenössisches Computerspiele-Geschehen sowie virtuelle Heldentaten der guten alten Zeit.

Geblättert wird diesmal in einem 20 Jahre alten PC-Player-Heft, berühmt-berüchtigt unter anderem wegen eines Streitgesprächs zum Outpost-Skandal. Sogar auf ein Spiel des Monats konnte sich die Runde einigen: das Rollenspiel Divinity: Original Sin erinnert wohlig an Baldur’s Gate.

  • 0:00:00 Intro: Zum 60. Podcast melden sich fünf aufgeweckte Veteranen – noch nicht ganz im Rentenalter – aus drei Ländern.
  • 0:01:43 Early Access für Elite und Co.: Beta-Testen gegen Gebühr? Nimmt eine frühe Spielversion die Magie eines Spiels?
  • 0:10:31 Einschub: Brauchen Multimillionäre wie Richard Garriott und Brian Fargo überhaupt Kickstarter-Gelder?
  • 0:15:26 Early Access, Teil 2: Wie erfolgreich ist dieses Modell? Hat es Auswirkungen auf die “normale” Spielentwicklung?
  • 0:23:07 Verschenkte Millionen: Hätten Activision und Bungie auch für die Destiny-Beta zehn US-Dollar verlangen können?
  • 0:24:31 EA Access: Electronic Arts’ Spiele-Flatrate für Xbox-One-Besitzer – wie viele Abo-Dienste braucht der Spieler?
  • 0:30:38 Wir blättern, und zwar in der 20 Jahre alten PC-Player-Ausgabe 09/94.
  • 0:31:50 Der Outpost-Skandal: Schon 1994 verkauften Entwickler unfertige Versionen als fertiges Spiel.
  • 0:38:26 “Da will ich auch mal hin!” oder: Warum es Mick Schnelle zur PC Player zog. Und die Frage: PC Player – latent arrogant oder Anwalt des Lesers?
  • 0:44:46 Deutschlands Spielecharts im Herbst 1994: jede Menge deutsche Spiele, Flugsimulationen und Fortsetzungen. Rebel Assault kurbelt die CD-ROM-Verkäufe an, TIE Fighter bringt Mick ins Schwärmen.
  • 0:49:00 Anatols Geschichtsstunde: Was es mit der “Deck Gun” in Silent Service auf sich hatte.
  • 0:53:48 Sonst noch im Heft: Spielegurken, der Technik-Treff, ein virtuelles Golfspiel und die bizarre Anwendung “Politik verstehen und erleben”.
  • 1:01:26 Was haben wir gespielt? Anatol fehlte in den letzten zwei Podcasts, spielte aber jede Menge: natürlich Hearthstone, aber auch X-COM: Enemy Unknown auf dem iPad, Mario Kart 8, The Last of Us: Remastered und Piano Tiles.
  • 1:04:52 Jörg berichtet von Beta-Abenteuern mit Elite Dangerous, probierte Civilization: Beyond Earth aus und testete Autumn Dynasty Warlords.
  • 1:08:12 Mick und Roland setzen nicht nur auf neue Spiele wie den Lemmings-Klon Meerkatz Challenge, sondern auch auf etwas ältere Semester wie South Park: Der Stab der Wahrheit, Blood Bowl und World of WarCraft. Heinrich rät zum Naxxramas-Goldsparen.
  • 1:11:18 Das “Spiel des Monats”: das moderne Retro-Rollenspiel Divinity: Original Sin.
  • 1:22:40 Abteilung Schleichwerbung: Am 14. August erscheint die nächste Ausgabe der Retro Gamer mit Schwerpunkten zu Echtzeit-Strategie- und Automatenspielen.
  • 1:24:45 Wer Mick beim Einkaufen sehen sollte: Er freut sich über Schokolade.
  • 1:27:45 Der Schlussgag

115 thoughts on “#60: Auf verlorenem Posten”

      1. du bist kein guter japanischlerer. wir japaner können sehr wohl r aussprechen. was du meinst ist chinesisch. danke!

        1. Ich sehl gutel Japanischlehlel:

          ein einmal gerolltes Zungenspitzen-r. klanglich ein Mittellaut zwischen l, r und d. Da deutsches r für Japaner schwerverständlich ist, empfiehlt es sich, bei Ausspracheschwierigkeiten deutsche l zu verwenden. Dieser Laut existiert im Japanischen zwar nicht, doch steht er dem Zungenspitzen-r am nächsten.”

  1. Moin. Musste es erst Folge #60 werden, bis ich dies entdeckt habe. Euch gibts ja immer noch! 😉 Macht Ihr weiter oder bin ich unfreiwilligerweise zur letzten Folge hineingestolpert?

    1. Wir machen immer weiter. Und sieh es doch so: Jetzt hast Du wochenlang etwas, was Du beim Raiden in Deinem Lieblings-MMO, beim Grinden in Destiny oder einem anderen Spiel Deiner Wahl anhören kannst. 😉

      1. Auweia! MMO oder Destiny,so tief seid Ihr gesunken. Früher hattet Ihr noch gute von schlechten Spielen unterscheiden können… 🙂

  2. Ich hab es!
    Einen neuen Cast gibt es erst, wenn die 100 Kommentare voll sind, richtig?

    Bitte…..

    1. Schon nicht schlecht, die Idee. Aber wer weiß, ob wir bis Freitag 100 Kommentare zusammen haben? 😉

      1. so… nu is freitag… ich hoffe ihr redet intensivst miteinander und irgendwer schneidet das mit (?)

        😉

          1. so… nu is freitag… ich hoffe ihr redet intensivst miteinander und irgendwer schneidet das mit (?)

            😉

            nu hab ich’n dejavu…

  3. Tolle Sendung, besonders der Tie Fighter / Wing Commander Part 😉 Spiele die einen geprägt haben.

    Thema Simulation müssen Spiele sein
    Dazu möchte ich was sagen, vor ca. 10 Jahren würde ich der Person zustimmen aber heute widerspreche ich dieser Aussage. Eine Simulation ist kein Spiel für zwischen durch oder schnell einstieg. Simulation soll ein Flugzeug / Auto / Schiff usw… von System Simulieren, die Herausforderung liegt dabei im beherrschen des System und es zu nutzen. Simulationen knüpfen an die den realen Fokus an. Ich selbst bin ein Fan von Simulation, Falcon Allied Force, Falcon BMS 4.32, DCS World, MS Flight Simulator 9- 10, usw… Für mich ist es wichtig die Komplexität und das erlernen des Flug- /Fahrzeugs. Spiele wo die Flugzeuge Lebenspunkte oder Schadens anzeige haben, unbegrenzte Waffen, sich fliegen lassen als würde ihnen die Schwerkraft keine Auswirkungen haben, landen immer in der Entsorgung.

    Es ist ähnlich wie Rollenspieler die einen Charakter erschaffen, auf leveln und lernen damit zu spielen, welche Buffs und Fertigkeiten was auswirken – einzeln oder in Kombination.

    Für fragen stehe ich bereit 😉

  4. Moin!
    Wie sieht es aus an der Veteranenfront?
    Der Herbst kommt und mit ihm die “Mehrzeit” sich den Podcasts zu widmen.
    Gibt es einen Plan?
    Beste Grüße,
    Holger

  5. Der Link zur “PC-Player-Ausgabe 09/94” funktioniert bei mir nicht!? Könnt ihr das überprüfen?

    Ich dachte immer Mick Schnelle mag eher ultra realistische Flugsimulatoren (von späten PC Player und Gamestar Testberichten), so kann man sich täuschen 🙂

        1. Tja, da bin ich auch überfragt. Willkommen in der flüchtigen Welt des Internets. Hoffe nur, dass da jemand vergessen hat, den Provider zu bezahlen. 😉

          1. @Cloud: Das mit eurem Youtube-Channel ist super, habe den gleich abonniert! Habe noch nicht den Durchblick, aber werden die redaktionellen Videos pro Heft in einer Playlist zusammengefasst?

          2. Hm, das wäre eigentlich gar nicht so ungeschickt. Ich muss eh noch auf den ganzen Hefte-Seiten die PDFs verlinken, dann könnte ich auch noch gleich die jeweiligen Playlists dazupacken.

          3. @Heinrich: Ja, den neuen Server haben wir bereits, aber keine Ahnung wie lange es dauert, bis wieder alles läuft.

          4. Super YT Kanal, danke furs hochladen. Hab gleich zwei Stunden am Stück geschaut.

  6. Noch zwei Punkte die mir grade eingefallen sind:

    1.) Warum lasst ihr Spenden nur über Flattr zu (wo man sich wieder extra anmelden muss und was keiner versteht). Warum nicht einfach PayPal ?

    2.) Warum steht der letzte Kommentar immer oben, die Comment Eingabebox aber ganz unten?

    Und ganz nebenbei: Ich höre euren Podcast echt gerne! Weiter so! Und Dankeschön!

  7. Ich dachte ja erst Heinrich vertut sich, dass der Fussball-Manager von “Ascon” kam. Ich hätte schwören können, dass es “Ascaron” war. Bis ich heraus fand, dass Ascaron früher wirklich Ascon hieß 😀

  8. Könnte bitte jemand mal Herrn Austinat die korrekte Aussprache des Titels “Hearthstone” beibringen? Ich zucke jedes Mal zusammen, wenn ich im Podcast “Hörfstone” höre, vorallem weil es ja alle anderen korrekt aussprechen…

    “Harfstone” nicht “Hörfstone”, mal salopp formuliert.

    Ansonsten tolle Folge!

    1. [klugscheiß]

      Nicht ganz richtig, aber falsch. Der “hearth” ist der Herd, die Feuerstelle, und spricht sich genau so aus, wie der Roland das tut. Deine Aussprache würde voraussetzen, daß das Herz gemeint ist, also “heart”. Dem ist jedoch nicht so.

      [/klugscheiß]

  9. Uargh! Jedes mal wenn ich in die Kommentare des Spieleveteranen-Podcasts schaue, könnte ich wegen des Umgangstons hier fast heulen. Diesmal treibt mich Johnny99’s Kommentar zur Verzweiflung, in dem auf Grund irgendwelcher persönlicher Meinungen eines Veteranen dessen “Rausschmiss” gefordert wird. Oder ist sowas der übliche Umgangston in Gamer-Foren?!

    Leute! Der Podcast ist ein kostenloses Privatprojekt einzelner Privatpersonen und Freiberufler, den die Beteiligten kostenlos und in ihrer Freizeit machen! Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb ist der Podcast für mich immer wieder ein Highlight des jeweiligen Monats. Ich bin maximal dankbar, für das, was die Veteranen hier produzieren!

    Ich begrüße es auch ausdrücklich, wenn Jörg oder Heinrich oder Wer-Auch-Immer “Werbung” für ihre jeweiligen Hauptprojekte machen. Ich finde auch die Beschreibung “Schleichwerbung” nicht richtig, auch wenn es möglicherweise selbstironisch gemeint ist. Wie soll ich denn sonst von den neuen Veteranen-Projekten, Zeitschriften oder einschlägigen Gamersglobal-Artikeln erfahren!?

    1. 1000% Zustimmung!
      Jeden Monat ein absolutes Highlight fuer mich diese freiwillige “Arbeit/Leistung” zu hören/genießen!
      Und auch in Punkt 2 stimme ich zu: Ich liebe es, auf die Arbeiten der Veteranen hingewiesen zu werden. Bin Abonnent der Retro und der RetroGamer und war es auch von der PowerPlay. Lese online ausschließlich GamersGlobal und habe alle Bücher von Gameplan…. Danke Spieleveteranen!

  10. Irgendwie mag es für mich nicht zusammenpassen, das Jörg ca. 5 Min. vor Ende des Podcasts (mal wieder) Werbung für “Retro Gamer” macht, es aber dennoch nicht für nötig hielt am Retrostand auf der Gamescom vorbei zu schauen. Ob sich der Herr etwa zu fein dafür war oder einfach nur Angst hatte vom Mitbewerber (RETURN Magazin) entdeckt zu werden, welches demnächst auch am Kiosk erhältlich ist? – Ein kurzes “Hallo” hätte allemal nicht geschadet, zumal man meinen sollte, das der Herr als “Veteran” ähnliche Interessen vertritt. Mit dieser Art von Arroganz hat er ziemlich viel Sympathie bei mir verloren. Früher war eben alles besser, auch so mancher Redakteur. Ansonsten Danke an die übrige Runde. Schade, das ihr diesmal nicht auf der Gamescom wart. Hatte erneut wie im letzten Jahr auf ein schönes Gruppenfoto gehofft.

  11. Könnt ihr den Herrn Austinat wieder rausschmeissen? Ich fand euren Podcast so wunderschön weil ihr komplett objektiv über alle Systeme sehr kompetent geredet habt (den Herrn Langer haben die anderen aufgefangen), und jetzt kommt wieder so ein Systemkrieger und Fanboy und muss seinen unerträglichen Rant, dem ich im Netz zu entkommen versuche, bei euch leider ertragen.
    Nur ein Beispiel: EA Access ist so naja, weil man muss jetzt ja noch ein Abo abschliessen (2€/Monat wenn man das Jahresabo abschliesst) bei dem man übrigens die runtergeladenen(!) Spiele behalten(!) darf, aber OnLive ist ja super, weil man sich dort für 10€/Monat alte Spiele streamen darf. Neudeutsch: WTF????
    Meine Vermutung für diese Einschätzung ist, dass dieses Programm nur für die Xbox erhältlich ist, wahrscheinlich nicht die Konsole der Wahl des Herrn Austinat, und somit alles was damit zu tun hat schlecht. Diesen Eindruck habe ich auch vom letzten E3 Podcast rübergetragen.
    Also bitte, bitte, bitte mit ganz viel Zucker obendrauf in Zukunft auf ihn verzichten.

    Den Mick Schnelle finde ich übrigens super. Den kannte ich noch gar nicht. Ich habe damals (viel) zu lange an der PowerPlay festgehalten (durchgängig von 01/89-01/99).

    1. Zu Roland: Ich bin da komplett anderer Meinung – durch seine ruhige Art und seinen Input hat der Podcast eher gewonnen. Dass er seine Meinung zu bestimmten Themen in der Runde teilt ist doch eher gewollt und liegt IMHO in der Natur der Sache “Podcast mit mehr als einer Person”. 😉

      Ihm mangelnde Objektivität vorzuwerfen nur weil einem seine Meinung nicht passt ist das Eine; genau diese Objektivität fehlt hier bei der Einschätzung. Wenn man bei den Spieleveteranen immer nur genau eine Meinung hören möchte ist man hier falsch aufgehoben – und das ist genau richtig so.

      Ausserdem trägt m.E. seine moderierende Art in erheblichem Maß dazu bei dass Längen im Podcast vermieden werden da er oftmals durch Nachfragen in die Runde das Thema oben hält oder auch in anderen Fällen schon mal ein gutes Fazit über ein kontroverses Thema bringt.

      Deshalb: Roland hat sich in kurzer Zeit für mich in der Runde etabliert.

      Just my 2 cents,
      Mike

        1. Finde ich auch. Ist ein klasse Typ. Aber mich wundert ein wenig, warum bis jetzt niemals ein einziges Wort von den übrigen Veteranen zum Abtauchen von Boris erwähnt wurde. Bilde ich mir das ein oder wird das Thema ausgespart. Ich rieche da einen Skandal! Ein ganz großes Ding!

          1. Naja, Boris hat geschrieben, warum er aufgehört hat und ich behaupte mal, dass die anderen Veteranen da nicht wirklich etwas ergänzen können.

          2. denk ich auch… boris hat ausführlichst seinen standpunkt erläutert… was sollten heinrich & co. denn dazu sagen/schreiben? außer einem “dem is nix hinzuzufügen” (?)

            außerdem kommt der boris sicher nochmal als gast in die runde zurück… zu irgendeinem jubiläum oder so…

          3. Danke. Einen Skandal gibt es übrigens nicht. Boris hat seinen Abschied in einem Blogpost hier so gut erklärt, dass wir dem nichts mehr hinzufügen können. 🙂

    2. Herrlich! In den zwei Jahrzehnten, in denen ich mich über Spiele auslasse, musste ich mir schon viele schräge Sachen anhören, aber noch nie, dass ich ein Fanboy eines bestimmten Systems bin. Vielen Dank für die neue Perspektive. 😉

      Ich empfehle ansonsten noch einmal das aufmerksame Hören des Podcasts, die Verbindung EA Access und OnLive stelle ich dort weder in Neu- noch in Altdeutsch her. Genauer ist die Erwähnung von OnLive eine Antwort auf eine Frage von Anatol. Der Dienst ist für mich privat ob der Artefakte und der Monatsgebühr übrigens auch nicht super. Eine wertende Meinung kann ich nicht hören.

      Oh, und unter meinem Fernseher stehen gerade 360, PS3 und Wii U. Wobei ich derzeit primär am PC spiele, man möge es kaum glauben.

      Vielleicht bist Du aber auch nur ein Troll, denn OnLive ist meines Wissens nur für PC und Mac erhältlich. Kann mich aber auch irren, das passiert sogar einem Spieleveteran. Und gerade denen, das Alter, die vielen Spiele …

    3. Nix da, Roland bleibt drin – der ist subber (wie man in Franken sagt) und belebt den Podcast ungemein!

  12. Hey,

    könnt Ihr nicht mal einen größeren bericht über die Dungeon Crawler ala Dungeon Master, Eye of the Beholder, Lands of Lore, Captive, Dungeon Hack, Xenomorph, Wizardry, Ishar und wie Sie noch so hießen bringen?

    Ich warte nun schon eine Ewigkeit auf einen Podcast bzw. einen Artikel in Retro Gamer.

    Viele Grüße und weiter so.

    1. Dem schließe ich mich an! Vielleicht wäre die Veröffentlichung von Wasteland 2 im September ein guter Anlass, um mal ein Rollenspiel-Special zu bringen – z.B. alte Serien die vor kurzem fortgesetzt wurden (Might & Magic X, Avatar, Ultima Underworld Nachfolger, TSI Gold Box games Nachfolger, etc.)

  13. Was die erwähnte Retrogamer (4/2014)angeht: gibt es dort vom Verlag eigentlich auch ein entsprechendes Diskussionsforum zu Heft? Gesehen habe ich zumindest nichts Offensichtliches.

    Daher erstmal hier ein (nun doch nicht mehr so) kurze Ergänzung zum DK Artikel von Heinrich (S160):
    1. Wichtig: dass die GOG Version natürlich nur die DOS Version ist (was man sich durch die Erwähnung von DOSBox denken kann, aber wichtig ist, dass es auch eine höherauflösende Version für Windows gab, die so natürlich leider nicht läuft)
    2. Noch wichtiger: das Fan Mod KeeperFx (http://keeper.lubiki.pl/html/dk_keeperfx_dwnld.php) ist neben GOG in jedem Fall der Erwähnung wert. Hier kann man das Single-Player Spiel schon länger stabil in höheren Auflösungen (Full HD läuft bei mir gut) spielen; Multiplayer ist leider immer noch Glücksfrage … ganz von der technischen Rafinesse des Mods abgesehen (aber das kann jeder dort nachlesen).
    3. À propos Multiplayer: überhaupt was zum Multiplayer und Netzwerkstabilität sagen. Bullfrog hatte ja schon mit Populous Multiplayer unterstützt, und das dann in jedem Folgeprodukt (wenn auch technisch immer anders); wobei das für mich “legendär” mit Syndicate oder eben DK nie stabil funktioniert hat (frustrierend in der LAN Session, grade wenn man tatsächlich im Bekanntenkreis DK Fans hat, die dafür zu haben sind – und dann hängt sich das Ding nach 20min auf).
    4. Erwähnenswert: dass zu diesem Zeitpunkt EA bereits Bullfrog gekauft hatte, und somit mit EA “nicht alles schlecht” war, wie das viele oft meinen.
    5. Wäre schön gewesen: DK hat ja schon viele Element der Echtzeitstrategie (S60); Ressourcen sammeln im Level, Einheitengewusel, Kreaturen-Rushes sind ja auch machbar – eine kurze Parallele aufzuzeigen wäre in einem Heft mit “Echtzeitstrategie” auf dem Cover natürlich schön gewesen 🙂

  14. Hallo werte Spieleveteranen,

    vielen Dank für die neue Folge.
    Personelle Zusammensetzung und thematische Inhalte sind mir fast egal, in jeder Folge gelingt euch der Spagat zwischen (meiner Meinung nach) fachlich fundierter Recherche und spaßiger Unterhaltung. So auch in der aktuellen Folge, pünktlich zum Urlaub.

    Und wenn dann noch die neue Retro Gamer bei der Abfahrt in den Familienurlaub aus dem Briefkasten schielt – Was will man mehr?

    Vielen Dank dafür, und weiter so.

  15. So, hab gestern abend auch endlich die 60. Folge zu Ende gehört – wirklich schön und ausführlich! Mick und Roland könnten gerne öfter mit dabei sein. 🙂

  16. Ich fand die Early-Access-Diskussion etwas schizophren. Wir wollen originelle Spiele, die bei den sicherheitsbedachten Publishern keine Chance hätten aber kritisieren das einzige Finanzierungsmodell dafür? “Beta-Tester aus dem Geschäft drängen?” Seit wann bekamen die Geld? Und seit wann verfassen Early-Access-Käufer verwertbare Bug-Reports?

    Und als jemand, der in der Software-Entwicklung arbeitet, muss ich auch sagen, dass die Vorstellung, eine Early-Access-Version koste zusätzlich beträchlich Zeit und verzögere die eigentliche Entwicklung, seit vielen Jahren nicht mehr zutrifft. Heute werden praktisch alle Spieleprojekte agil entwickelt, d.h. es gibt sehr früh einen lauffähigen Prototypen und mit gewissen Abstrichen an Features kann man im Grunde jederzeit ausliefern.

    Soll jeder Early Access machen der’s will. Diese Spiele sind ehrlich, sie versprechen kein geschliffenes Produkt, niemand wird hier übervorteilt. Und es gibt fantastische Perlen darunter, wie z.B. Kerbal Space Program, das auch “unfertig” (mir) weit mehr Spaß macht als so mancher AAA-Titel.

  17. Danke für den “Meerkatz Challenge”-Tipp, Mick. Ich ärgere mich eh schon, dass es heutzutage nicht gelingt, aus dieser Lizenz ein ordentlich spielbares aktuelles Lemmings zu basteln. Aktuell hat Sony die Lizenz glaube ich, und eine Demo-Version für ein Playstation-Wuselspiel der originalen Lemminge war definitiv nicht überzeugend.

  18. Danke für einen wieder mal sehr starken Podcast.

    Die Diskussion um Early Access und Kickstarter wirkte herrlich unaufgesetzt und spontan. Da wirkte nichts vorbereitet, und niemand musste zwanghaft irgendeine Seite verteidigen. Het mich an die ersten Folge des Podcasts erinnert.
    Jörgs Punkt, dass viele Projekte mit grossen Entwicklernamen dahinter nur deswegen keinen Publisher gefunden haben, weil sie die Rechte behalten wollten, fand ich sehr einleuchtend.
    Obwohl ich auch nur selektiv Projekte gebackt habe, finde ich es doch schade, dass die Kickstarter-Welle mittlerweile wieder vorbei zu sein scheint. Vor 1-2 Jahren kamen noch gefühlt im Wochentakt neue Projekte dazu.

    Endlich wurde auch wieder in einem alten Heft geblättert – diesmal aus der Hoch-Zeit von 486er, Soundkarte und CD-ROM.

    Freue mich schon auff den nächsten Podcast.
    Vielleicht schafft es ja bald mal wieder ein neuer Stargast in die Runde.

  19. Hallo zusammen,
    in den letzten Folgen ist Boris nicht mehr dabai. Er fehlt einfach unentschuldigt. :O(
    Was ist los? Wo bleibt er??????????????????????????????????????????????????????? Hat er keine Lust mehr auf die Podcasts? Ich hoffe er ist wieder bald dabei. Schöne Grüße an die Runde und danke für Eure Arbeit.
    Sammy

      1. Und auch (leider) nachvollziehbar begründet. Wobei eine nette Unterhaltung über Spiele ja nie schaden kann, und wenn die “zufällig” einer aufnimmt, schneidet und in’s Netz stellt 😉 Irgendwo schlummert offensichtlich immer noch die Hoffnung (zumindest bei mir), dass der Podcast losgeht und seine vertraute Stimme sich überraschend meldet. 🙂

        Was mich aktuell aber viel mehr interessiert ist, ob Winnie ähnliche Gedanken hegt. Zumindest war glaube ich die letzten drei (?) Podcasts auch nicht dabei.

        1. Ja, über ein Wiederhören mit Winnie würde ich mich auch freuen. Der fehlt mir noch mehr, als Boris, für den Dauergast Roland ein hervorragender Ersatz ist.

  20. sehr gute folge und wie immer eine freude euch alten recken zu hören. hätte noch ne bitte zum thema HEARTSTONE: wollt ihr mal eure “kampfnamen” rausrücken? wäre doch nett wenn ihr von euren hörern mal eins auf die mütze bekommen würdet bzw. den leuten dann draussen zeigen könnt wer der veteran im hause ist! ausserdem teile ich heinrichs “hass” gegen den priester! 🙂

  21. Ganz tolle Folge! Bitte hört nicht auf diejenigen, die von euch fordern, weniger Bezug auf Aktuelles zu nehmen. Der Podcast heißt “Spieleveteranen”, weil Veteranen miteinander sprechen, und nicht weil sie sich etwas dement nur an die 80er und 90er erinnern können. Den Themenmix der 60sten Folge fand ich genau richtig.

    Ich habe nichts gegen Early Access und noch weniger gegen Kickstarter. Ich denke, dass die Spielerschaft mit der Zeit lernen wird, Fehler größtenteils zu vermeiden. Ich wünsche mir andererseits auch, dass Steam Early-Access-Titel nicht ganz so prominent im Store anbietet und damit suggeriert, dass sie den bereits fertigen Produkten ebenbürtig seien.

    Bitte nicht vergessen, dass vor allem bei Onlinetiteln den Betas oft eine gewisse Magie innewohnt. Manche Ultima-Online-Spieler verden berichten, dass die Betaphase die schönste war. Es kann gut sein, dass das bei Day Z ähnlich wird. Das liegt an der engeren Community und auch daran, dass sehr unerwartete Dinge passieren können, aus denen tolle Anektdoten entstehen (z.B. erfolgreiches Attentat auf Lord British).

  22. Ich hatte Outpost damals gekauft, bevor die ganzen Reviews der Spielezeitschriften herauskamen. Ich war zuerst verwirrt (weil Sachen, die das Handbuch andeutete, nicht funktionierten), dann sauer und schließlich überzeugt davon, dass ich nur noch dann ein Spiel auf Verdacht kaufe, wenn ich wirklich von der Firma überzeugt bin. (Das war dann mit Dark Forces der Fall, was in Deutschland noch vor den USA rauskam.)
    Das Handbuch von Outpost war ja auch so absoluter Schrott, selbst wenn der ganze Kram mit drin gewesen wäre.

  23. Ich war nach den ersten ca. 10-15 min etwas unsicher, wie diese Ausgabe wohl werden wird, denn euer Einstieg in das an sich interessante Thema Early Access empfand ich als arg gewollt, aber nicht gut hinbekommen, genauso wie die Rollenverteilung, wo Mick einen argen Troll dargestellt hat. Ein Argument wie “Die Early Access-User nehmen den professionellen Beta-Testern die Arbeitsplätze weg.” ist für mich nur sehr, sehr schwer nachzuvollziehen, unter anderem, von Aussagen wie Bettelei ganz zu schweigen.

    Späterhin wurde es aber zu einer sehr guten und runden Folge, da ihr euch nicht auf zu vielen kleinen Nebenthemen ausgetobt bzw. endlich mal wieder ein Heft und deren damalige Beiträge mehr Platz eingeräumt habt. Allgemein, auch wenn Roland zum Schluss auf die Laufzeit hinwies, tut dem gesamten Cast diese um 20-30 min längere Laufzeit gut, denn so mußtet ihr durch die gut ausgewählte Themenvorbereitung nicht komplett durchdrängeln (von der Kürzung des “Was wurde gespielt?” mal abgesehen und ich nicht bitten möchte diese Rubrik abzuschaffen).

    Als nicht PC-Player-Leser ist mir auf der verlinkten Seite mal wieder die großen Anzahl an dann doch irgendwie bekannten, ehemaligen Spielejournaillisten aufgefallen. Der Fundus an zukünftigen Überraschungsgästen ist auf jeden Fall noch groß (z.B. den Joachim “Papa Joe” Nettelbeck).

    Apropos Troll: Mick hat sich ja beschwert, daß das South Park-Spiel nicht synchronisiert wurde. Ist das eine Standardanforderung von dir an Filme und Spiele? Ich hätte gedacht, daß gerade du als Übersetzer doch einen sehr viel besseren und einfacheren Zugang zur englischen Sprache hast?

    1. Ganz ehrlich? Wir verteilen keine Rollen, sondern reden munter drauflos, wie uns der Schnabel gewachsen ist. 🙂

      Mit Disconnects und Pausen kratzten wir diesmal knapp an den zwei Stunden, das wäre in Deutschland dann 23 Uhr. Viel länger wollen wir gerade die Familienväter nicht in Beschlag nehmen. 😉

    2. South Park wird seit Jahren exzellent ins Deutsche übertragen. Warum nicht beim Spiel? Da wurde einfach an der falschen Stelle gespart, wohl auch weil der Publisher nicht mit großen Verkäufen gerechnet hat.
      Zum Thema Übersetzung: Erwarte ich immer, allerdings erwarte ich auch gute Arbeit. Egal, ob Film oder Buch. Wir haben eine wundervolle Sprache, die leider viel zu oft durch denglische Einwürfe verhunzt wird.

      1. Gerade wenn man eine Serie, wie ich South Park, immer auf deutscher Sprache gesehen hat, dann fehlen einende lieb gewonnenen Stimmen in so einem Spiel schon. Von daher vermisse ich auch eine deutsche Synro zu dem Spiel.

      2. Englisch ist aber ebenfalls eine wundervolle Sprache und wenn z.B. ein Meisterwerk wie “A Song Of Ice And Fire” in Englisch geschrieben wurde, dann möchte ich es auch in Englisch lesen – eine Übersetzung verfremdet zwangsläufig den Inhalt.

        1. Einspruch – beim Hobbit und dem Herrn der Ringe hat Tolkien selbst an der deutschen Fassung mitgearbeitet und herrliche Namen wie Hobbingen und Co. erfunden.

      3. Nein, bedaure, South Park wird mit Sicherheit nicht “exzellent” ins Deutsche übertragen, noch nicht einmal “gut” oder “ok”. Wie ignorant die Übersetzung zu Werke ging, erkennt man ganz objektiv daran, dass sie das im Englischen zwar kaum verstehbare aber eben doch erratbare Gemurmel von Kenny einfach mit “hmm-hmm-hmm” übersetzt haben. Und statt cartoonigem Pitch-Shift gibt’s albern verstellte Stimmen, die eine ganz andere, für mich ganz und gar humorbefreite, Wirkung haben. Ich verstehe, dass nicht alle SP-Zuschauer genügend Englisch können, um die Serie mit Genuß sehen zu können, aber für die, die es können, ist die deutsche Version ein spaßbefreites No-go.

        1. eine Kiddieserie die von achso Erwachsenen geschaut wird die ja alle so toll Englisch können. Die Realität sieht anders aus, 95% der Deutschen können englisch nur auf Realschulniveau wenn überhaupt.

          1. South Park ist nun wirklich keine Kiddieserie. Wer das denkt hat oft nur die miese deutsche Übersetzung gesehen. Außerdem ist es in Deutschland so, dass die Folgen durch die Übersetzung erst viel später als in den USA herauskommen. Dort greifen die Folgen oft Themen auf, die gerade mal eine Woche her sind. Ich empfehle, mal die Folge über die somalischen Piraten auf Englisch zu sehen, das ist beißende Sozialkritik, die Kinder überhaupt gar nicht verstehen können.

  24. Toller Podcast. Danke.

    Zu Valiant Hearts. Mir hat es sehr gut gefallen. Würde fast soweit gehen das es bis jetzt mein Spiel 2014 ist. Wurde für die 15 € gut unterhalten.

  25. Ich missbrauche euch als Duschradio und der Grund, warum ich überhaupt erst euren Podcast gehört habe ist die Tatsache, dass ihr lauter aufnehmt als alle anderen die ich sonst gefunden habe – dadurch hört man euch beim Duschen wunderbar. Ist vielleicht nicht der charmanteste Grund warum man euch hören würde, aber da sieht man mal über welche bizarren Wege man Hörer gewinnen kann.

    Wollte nur mal sagen, dass ich inzwischen unzählige Male eure Podcasts in nacktem Zustand gehört habe und mich noch auf viele zärtliche Stunden freue. Ich hoffe sehr, dass auch Podcast Apps wie Rat Poison (welche ich verwende) in eure Hörerstatistik landen und ihr uns noch viele Jahre mit diesem Medium erfreuen werdet.

    Danke euch allen.

    1. Das klingt ja nach einer sauberen Sache. “Porentief rein mit dem Spieleveteranen-Podcast” … wir sollten uns einen Duschgel-Hersteller als Sponsor angeln 😉

      1. An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD… äh DVD?

  26. Hallo, kurz meinen Senf zur altuellen Folge:

    Sehr, sehr gute Ausgabe ! Toll, dass ihr es wieder schafft etwas länger über die “guten alten Zeiten” zu sprechen und brav ein Heft durchblättert.
    Ich kann mich noch gut an den Outpost – Skandal erinnern, und während ich das Heft elektronisch durchblättere kann ich mich sogar daran erinnern, wann und wo ich zuerst gelesen hatte, dass PCPlayer jetzt auch mit CD-ROM kommt: Im Bio-Unterricht (hust) 😉
    Also bitte nicht aufhören, in alten Ausgaben zu blättern !
    Divinity habe ich auch und finde ich ganz fantastisch !!!

  27. Die Folge war absolute Spitzenklasse!!!
    Vielen vielen Dank; die Formkurve steigt weiter und weiter…

  28. Zwei Sachen wollte ich noch loswerden:

    1.) Anregung für den Podcast
    Die Early-Access-Diskussion ist m.E. ein Paradebeispiel für eine Podcastsituation in der ihr euer gesamtes Potential/Erfahrung ausspielen könnt. D.h. ihr solltet häufiger über solche “Metathemen” sprechen, die gerne auch mal losgelöst vom aktuellen Spielegeschehen sein können. Der ebenfalls großartige GamersWithJobs-Podcast (englischsprachig) macht derartige “mature gaming discussions” regelmäßig und es verleiht dem ganzen Podcast eine faszinierende Tiefe, weil häufig analytisches Verständnis notwendig ist (welches ihr als Branchenkenner m.E. alle habt). Dadurch kommen Einblicke/Einsichten zu Tage, die, für meinen Teil zumindest, sehr fesselnd sind. Der nächste Punkt ist jetzt nicht böse gemeint, aber ein eher oberflächiges und in wenigen Sätzen schnell durchgepeitschtes “Was habt ihr heute gespielt?” kann man dann eher weglassen bzw. sich wenn dann eher auf ein Spiel konzentrieren. Wenn ihr es dann auch noch schafft geschickt den Brückenschlag in die Vergangenheit/Retroecke herzustellen, dann ist doch alles perfekt.

    2.) Nachtrag zu meinem comment zu Early Access (EA)
    Es klang im Podcast eher so, vor allem von Micks Seite, dass die EA-Käufer ja tendenziell über den Tisch gezogen werden und eben nicht nur viel Geld für ein unfertiges Produkt ausgeben, sondern zudem auch noch als kostenlose Tester missbraucht werden. Das ist eine Kritik, die man häufig im Internet liest. Das sehe ich aber definitiv nicht so, denn die meisten EA-Spiele haben direkt neben dem “Kaufen”-Knopf in Fettdruck mehrere Warnungen, dass das Spiel noch nicht fertig ist, Bugs enthalten kann, der Content sich ändern kann, das Spielerlebnis als solches etc. pp.. Bei DayZ Standalone hat der Hersteller auch sogar explizit davor auf Twitter/Reddit gewarnt, sich das Spiel zu kaufen. Im Spiel gibt es dann auch noch ein fettes Nachrichtenfenster, welches die gleiche Info bei jedem Start darstellt und mit “OK, habe verstanden” weggeklickt werden kann. Nur die Leute, die die Entwicklung des Spiels mit unterstützen wollen, sollten sich laut Hersteller das Spiel zulegen. Und darin liegt wohl auch die Motivation vieler, also nicht nur ein interessantes Spiel frühzeitig in die Finger zu bekommen, sondern u.U. auch noch seinen eigenen Fingerabdruck im Spiel hinterlassen zu können. Einige Menschen können offenbar nicht lesen oder gehen mit geschlossenen Augen durch die Welt. Sich dann noch über ein solches in der Alpha befindliche Spiel zu beschweren, halte ich für eine bodenlose Frechheit, solange klar ist, dass der Entwickler aktiv an dem Spiel arbeitet, den Kontakt mit der Community sucht, seinen Entwicklungsplan darlegt, regelmäßig Patches rausbringt etc. …

    1. Mhmmm… Die winken mit nem dicken, saftigen Schnitzel, schreiben aber daneben, „Achtung! Könnte fies schmecken” und hoffen drauf, dass jeder trotzdem zugreift…

      1. lecker Schnitzel *mjam* bringst mich auf Ideen … 😉

        Klar ich sehe den Widerspruch, der sich da ergibt, aber am Ende des Tages muss halt jeder Käufer eine gewisse Mündigkeit mitbringen und im Zweifelsfall eben ein paar Tage warten und mit Recherche verbringen (andere Usermeinungen einholen, Foren durchforsten etc.). Ich wollte hier eigentlich nur den Punkt vorbringen, dass eben rein formal alle Warnungen ausgesprochen wurden und der Käufer i.d.R. nicht sagen kann, dass er/sie von nichts gewusst hat. Es sollte spätestens jetzt in 2014 jedem klar sein, dass die Teilnahme an EA einer Wette entspricht. Das ganze Early-Access-Modell wird m.M.n. so lange ein Spannungsfeld bleiben bis die Plattformanbieter (z.B. Steam) nicht ihrer Anforderungen an die Early Access-Entwickler stark nach oben schrauben (Vorzeigen eines weit fortgeschrittenen Spiels, fertige Projektpläne o.ä.). Wie sich sowas realisieren lässt ist fraglich und würde vor allem Geld auf Seiten der Plattformbetreiber kosten.

        VG
        Jan

  29. Erstmal vielen Dank für die neue Folge eures Podcasts!

    Was das Early Access Modell bzw. Kickstarter allgemein betrifft.
    Meines Wissens hat man als “backer” wohl nicht unbedingt Anspruch auf Entschädigung, wenn das Projekt im weiteren Verlauf scheitern und/oder der Entwickler pleite gehen sollte.
    Insofern wäre jeder “backer” ein Risikokapitalgeber. Und diesbezüglich muss ich Mick Recht geben, dass man als solcher bei Erfolg des Projektes letztlich eigentlich Geld bekommen oder in irgendeiner Weise am Gewinn beteiligt werden müsste. Statt, dass man ausschließlich zur Kasse gebeten wird, um dann eventuell mal ein fertiges Produkt zu erhalten.

    1. Woher kommt dieser naive Gedanke, backer sollten am Gewinn beteiligt werden? Da macht doch die Fantasie wieder Überstunden. Bei Kickstarter wird doch genau erklärt, was man für welchen Betrag als Gegenleistung bekommt. Nirgends ist dort von Gewinnanteilen die Rede.

      Das erinnert an das Zitat von Carl Fürstenberg: „Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie Aktien kaufen, und frech, weil sie dann noch Dividende haben wollen“

      Sprich: Wer sein Geld aus der Hand gibt muss damit leben, dass andere nun entscheiden was damit passiert. Und dass die ihre Entscheidungen sicher nicht danach treffen, dass es für den backer am Besten ist.
      Bitte Heinrich, nicht so dezent auftreten :-).
      Dass lukor so naiv ist sei ihm gegönnt. Letztlich sagt er nur was “fair und gerecht” wäre. Aber der podcast staff sollte doch mit beiden Beinen fest im Geschäftsleben stehen.

      1. Dann findest du wohl auch Publisher von Computerspielen oder Risikokapitalgeber dafür “naiv, frech oder dumm”, dass sie sich an den von ihnen finanzierten Projekten vertaglich Gewinnanteile zusichern?

  30. Das Thema Early Access finde ich sehr interessant. Letztlich muss ja jeder selbst entscheiden, ob er sich das antun will. Ich habe jedenfalls keine Zeit um unfertige Spiele zu spielen. Daher warte ich oft ein paar Wochen nach Release ab um eine gewisse Patchreife zu erhalten. Praktisch ist dabei, dass man so auch noch einiges an Geld spart.
    Denn zum Release sind die Spiele am teuersten. Und dann geht es ruck-zuck in den Budgetbereich. Wenn man sich das mal näher anschaut, bringen im Prinzip auch die großen Publisher Early Access. Nur ohne Access. Also Early Abzock oder neudeutsch “Vorbestellen”. Ich weiß ja nicht, wann das letzte mal bei Steam ein Spiel vergriffen war, aber die Leute haben anscheinend ein großes interesse daran, ihren Bytehaufen vorzubestellen und für diesen Service noch mal mindestens 10EUR gegenüber dem Releasepreis draufzulegen. Denn wenn man sich die Charts bei Steam oder Amazon anschaut, sind vor allem die Spiele, die es noch gar nicht zu kaufen gibt, die wahren Verkaufsschlager. In der Releasewoche kommt auch noch ein bisschen was zusammen. Aber dann kann man die Tage zählen bis das Spiel für 50% zu haben ist. So gesehen scheint es für die Hersteller extrem sinnvoll zu sein, möglichst viel Geld bis zum Ende der ersten Woche eingesammelt zu haben.

  31. bzgl. Early Access (EA) und warum die Backer nicht zwangsläufig die professionellen Betatester ersetzen können und dies auch nicht unbedingt von den Spieleschmieden so verfolgt wird:

    Also der Erfinder von DayZ, Dean Hall, hatte kürzlich auf Reddit gesagt, dass der Wert ihrer EA vor allem darin liegt, dass sie von den Spielern Metriken bekommen. D.h. z.B. wertvolle Einblicke darüber wie der Netcode unter Realbedingungen skaliert, wie die Gameserver mit dem/den zentralen Hiveserver(n) kommunizieren u.v.m.. Kurzum etliche Daten, die man in einem kleinen begrenzten Test mit dedizierten Betatestern nicht unbedingt so bekommt. Bohemia Interactive, also die Spieleschmiede in der gerade die DayZ Standalone entwickelt wird, hat selbstverständlich noch eine eigene QA (Quality Assurance) Abteilung, die genau das macht, was Mick eingefordert hat, nämlich professionelles Betatesten.

    Es gibt für DayZ zwar ein fortschrittlichen Feedbacktracker (z.B. mit up- und downvote-System), aber nur ein handvoll Spieler ist auch wirklich in der Lage diesen auch mit verwertbaren Buginformationen zu füllen. Denn es ist doch so, dass der Nutzen eines “Mein Spiel ist abgestürzt, macht es sofort wieder heile” trefflich angezweifelt werden kann. Im Prinzip muss man schon sehr gut organisiert sein, um sauber Bugs reporten zu können:

    – man muss den Bug n.M. sprachlich sauber formulieren, damit die Entwickler diesen reproduzieren können
    – man muss systematisch bestimmte Spielmechaniken untersuchen und die Beobacjtungen mit den erwarteten Verhaltensweisen abgleichen. Letzteres erfährt man im Detail eben auch nur von den Entwicklern vor Ort (weiterer Grund pro QA)
    – man muss den Bug dokumentieren in Form von guten Screenshots
    – man muss u.U. ein Crashdump ausfindig machen und den Devs zukommen lassen
    – etc.

    Kurzum, es hilft einfach nicht, wenn nach einem neuen Patch auf Reddit ein Shitstorm losgeht wie unfähig die Entwickler doch seien. Letztlich sind ganz wenige Hardcore-Käufer und Spieler einer EA in der Lage wirklich produktiv dazu beizutragen, neue und alte Bugs zu reporten.

    1. Als Softwareentwickler kann ich euch bestätigen, dass ein Haufen Nutzer auf ein System losgelassen keinen Test ersetzt 😉

      Man braucht reproduzierbare Test-Fälle die vom fachlichen Team entworfen und von der QS durchgespielt werden – bis zum erbrechen.

      Ein Haufen Nutzer findet natürlich noch ganz andere Fehler und dient wohl hauptsächlich als Belastungstest für die Server, also: Wie sieht der netcode aus, wie verhält sich die Datenbank unter Last etc etc.

      Unterm Strich muss jeder selbst wissen, was er unterstützt. Ich für meinen Teil würde nie “backen” weil ich es nicht einsehe das Risiko zu tragen ohne eine Beteiligung zu bekommen (wie Mick).

      1. Vielleicht noch eine kleine Innenansicht aus der Spieleindustrie: in der Tat ist eine Horde Spieler kein Ersatz für bezahlte Tester. Denn kein Spieler wird dieselbe Stelle im Spiel hundertmal auf alle möglichen Weisen durchspielen, und dabei noch genau Protokoll führen. Allerdings kann ein bezahlter Tester auch selten das direkte Feedback aus der Zielgruppe ersetzen. Wenn in einem solchen Test herauskommt, dass fast niemand ein Feature mag, dann wird es auch nach Release kaum jemand mögen. Ein fest angestellte Tester sieht das manchmal völlig anders und hat nach vielfachem spielen unter Umständen schon die Scheuklappen der Betriebsblindheit auf (ein echtes Problem in der Spieleentwicklung!).

        Generell noch zum Early Access: Mir fehlte in der Diskussion das Argument, dass man ja nicht nur für den frühen Zugriff zahlt, sondern eben auch das fertige Spiel am Ende bekommt. Bei einer kostenlosen Beta muss man danach ja das Spiel noch für den vollen Preis kaufen, wenn man direkt weiterspielen möchte.

        Und schließlich noch ein kurzer Kommentar, zu dem erhöhten Aufwand für spielbare Versionen: Das ist eine Frage des Software Engineerings. Selbst außerhalb der Spielebranche, wo ich mittlerweile gelandet bin, ist das Thema unter dem Namen continuous delivery bekannt. Und von diversen GDCs weiß ich, dass eine ganze Reihe an Kollegen aus der Spielebranche, besonders im Bereich Onlinespiele ihr Deployment bereits genau so gestalten. Dabei bedeuten zusätzliche Veröffentlichungen kaum weiteren Aufwand. Vielleicht solltet ihr (die geschätzten Journalismus-Veteranen) mal zu den Talks der Entwickler aus dem kleineren Firmen gehen, und nicht nur zu den großen Namen, die geben aus meiner Sicht nämlich häufig nur weises Geschwafel im Molyneux-Garriot Stil von sich. 😉

  32. Der nächste Podcast als Vorab-Alpha-Version, ungeschnitten und inkl. Outtakes, für einen bescheidenen Betrag bei itunes – das wär doch wirklich was. Vielleicht kommt am Ende zumindest die eine oder andere Tafel Schockolade für Mick raus 😉

  33. Die Rubrik “Bizarre Anwendungen” war super! Sehr genial z.B. damals der Test eines Bibel-Spiels von Theologe Werner Küstenmacher – ich habe Tränen gelacht .

  34. Einige der vorgebrachten Argumente die Nachteile von Early Access zu verdeutlichen fand ich eher schwach.

    Zum wurde das ganze damit verglichen, dass es ja aufwendiger sei, “Extra-versionen” (wie Demo versionen) fuer das Publikum zu entwickeln, was ja dann alles Mehraufwand und Kosten fuer das Studio verursacht.

    Nun ist aber ist genau dies bei Early Access eben nicht der Fall. Es gibt zumindest in der Regel keine “Extra-Versionen”; die Early Access version ist – spielbar oder nicht – ein definitiver snapshot der Entwicklerversion und ist die version welche nach und nach, weiter verbessert wird. DayZ Standalone zum Beispiel, wird so Haeppchenweise weiterentwickelt. Alle paar Wochen gibt es einen spielbaren freeze/snapshot, aber jeden Tag eine darauf aufbauende Entwicklerversion von der man nicht zwingend ausgehen muss, dass sie immer und ueberhaupt funktioniert.

    Mehr zu Demonstrationszwecken als im eigenen Interesse einen Ausschnitt zu praesentieren, tun eigentlich nur wenige Projekte …. Wasteland 2 macht dies so.

    Ansonsten mal wieder ein phantastischer Podcast!! 😀

    1. Schlechte Entwickler haben durchaus Probleme damit, ihre Software zu paketieren, damit sie auf anderen PCs installierbar ist. Die Entwicklungsversion können die nur aus der IDE starten und es gibt kein System wo jede Nacht völlig automatisiert der letzte Stand aus dem Versionskontrollsystem in Installationspakete gegossen wird.
      Schon den Entwicklungstand von zwei verschiedenen PC zu verheiraten bereitet denen Kopfschmerzen.

  35. Sehr schoene Episode! Vielen dank dafuer.

    Den Mick koennt ihr ruhig oefter einladen ,oder ganz in die Runde mitaufnehmen.

    Weitere Ex-Redakteure waeren Michael Hengst oefter mal als Gast zu haben und auch den Manfred Kleinman,Chef Redi von der ASM damals. Besonders da er ja Heinis Gegenspieler ist in dem (noch in Produktion befindlichem) Film “Brot und Spiele”.

    Um nochmal zum Mick zurueck zukommen. Sein Kommentar wegen Simulationen spricht mir voll aus der Seele. Ich liebe militaerische Flugsimulation und versuche momentan DCS A10 anzufangen. Leider ist das Problem hier auch vorhanden. Es ist eine excellente Simulation, aber wo ist das Spiel?

    Ich habe ein Saitek x52 Flightsystem und das mit dem Spiel zu Konfigurieren ist schon eine Aufgabe fuer sich allein (zwei Profile ein im Saitek program,den anderen im Spiel).
    Das Problem existiert schon damals seit Falcon/Falcon 3.0 wo alles sehr Steril und die menus mehr wie eine Excel Tabelle oder ein Adobe?Autodesk proggram aussieht.

    Die Microprose Flugis hatten wenigstens noch Atmosphaerische Menus. Nach dem einsatz in F-19 kam man in die Bar, wo man die Abschussliste an der wand anschauen konnte, oder die Schatulle mit den Orden. Oder Longbow2, wo das Hauptmenu eine animierte US basis war.

    Ich wuenschte mir das es wieder Flugis mit etwas mehr Spiel erscheinen wuerden. Die letzte Flugi die ich excessiv gespielt habe war EF2000. Hatte zwar auch ne sterile aufmachung, aber die dynamische Kampagne war super.

    Nunja, wollte nur mal anmerken das ich dir zustimme Mick. Eine 100% Schraubengenaue Simulation mag seinen Reiz haben (selbst fuer mich!) ,aber verpackt es doch etwas schoener.
    Es muss doch ein Kompromiss geben, wo man eine komplexe und fordernde und Stimmige FlugSim machen kann ,wo ich nicht die Frequenzen aller Towers die ich ueberfliege lernen muss und manuel das Funkfeuer kofigurieren muss.

    Freue mich auf jeden Fall auf die naechste Folge. 🙂

    Gruesse aus Mountain View
    Tobias

    1. Hi Tobias, was ich noch fragen wollte: Mountain View? Was hat Dich denn nach Kalifornien verschlagen? Schöne Grüße aus SF!

      1. Hallo Roland,
        bin 2001 hierhingezogen, da ich meine damalige Frau auf Napster kennengelernt habe und wir geheiratet haben. Alles schon lange her,aber gefaellt mir immer noch hier. 🙂

        1. Hi Tobias, Napster! Das waren noch Zeiten, da gab es sogar noch die PC Player. 😉 Irgendwo muss ich noch CD-ROMs mit MP3s haben, die wir damals im Verlag mit Napster runtergeladen haben, in schlimmer Auflösung. Dass man auf Napster chatten konnte, wusste ich schon gar nicht mehr. 🙂

          1. Jaja, fuern 3Mbish grosses MP3 hats mit meiner 33.6 verbindung laeppische 30-45 minuten gedauert. Da kam der chat grade recht. (hatte zwar ne 56.6 verbindung,aber leider hat die Kupferleitung in meiner Mietswohnung nicht mehr hergegeben. 🙁 )

        2. Wow, klingt nach einer interessanten Geschichte. Völlig ernst gemeint. 🙂

          1. Ich hatte auch sowas ähnliches – auf Napster kennengelernt und dann in den USA besucht – das erste Mal über den Teich. Auch 2001 übrigens.

  36. Kann mich Claus in seinem Lob nur anschließen: ganz großes Kino! Vielen Dank dafür. Ich (emp)finde jedoch die verschiedenen Themenbereiche meist sehr ausgewogen. Sehr bereichernd fand ich auch die Teilnahme von Mick.

    @Jörg: zu deiner Info: die Retrogamer läßt sich sogar ins nicht-europäische Ausland, in meinem Fall: nach Norwegen, abonnieren. Habe damals nach Ausgabe 1 mal nett beim Chip-Verlag nachgefragt.

  37. Vielleicht macht ja mal jemand ein Tie Fighter 2 (im Geiste, ohne Original Lizenz) auf Kickstarter. Dann sind vielleicht auch alle Kickstartermuffel mit an Bord?! Denn ein Backing ist ja viel mehr als eine Vorbestellung/Early Access. Es ist ein Statement!

  38. Sehr geehrte Herren,

    das war ganz großes Kino, von allen.

    Selten so eine entspannte, gefällige, hochinteressante Diskussion zum Thema gehört.

    Meine Meinung:

    schmeißt das “was habt ihr gespielt” über Bord, dafür haben wir aktuelle Medien.

    Sagt lieber, was ihr an Retro-Spielen gespielt habt. Warum, und wie ihr empfunden habt.

    Der aktuelle Spielebereich sollte meiner Meinung nach zumindest immer nur sehr eingedampft erscheinen.

    Diese Folge war außergewöhnlich stark “Veteran”.

    Dafür vielen Dank!!!

    Gruß

    Claus

    1. Danke Dir. Ich hab auch beim Schneiden weit nach 3 Uhr früh heute morgen mehrfach grinsen müssen – und das noch nicht mal über die Outtakes. 🙂 Ein paar Gedanken zu Deinen Gedanken:

      – “Was haben wir gespielt?” finde ich persönlich spannend, weil ich dadurch immer mal wieder auf gute Spiele hingewiesen werde, die ich sonst nicht auf dem Radarschirm gehabt hätte.

      – Dazu können ja auch Retro-Spiele gehören, aber wir spielen ja nicht nur die, wir sind ja nicht vor 20 Jahren stehengeblieben. Der Themenbereich macht dieses Mal nur 22 von 87 Minuten aus, durchaus vertretbar, finde ich.

      – Aktueller Spielebereich, sind das auch Themen wie “Early Access”, Kickstarter, Spiele-Flatrate und Co.? Gerade solche Zukunftsbetrachtungen finde ich selbst superspannend, wie man an meiner verstärkten Mitsprache vielleicht gemerkt hat.

      1. Als aktiver Spieler finde ich den Bezug zu aktuellen Spielen sehr wichtig, die Themen “Was haben die Veteranen gespielt” und “Worauf freuen sich die Veteranen” verankert die Folgen ja im hier und jetzt und ich kann Parallelen zu meiner eigenen Gegenwart ziehen. Das funktioniert bei mancher Folge sogar besser als das nostalgische Kuscheln mit der Vergangenheit, wenn ich die besprochene Ausgabe selber nie gelesen habe.
        inzwischen ist der Podcast ja gerade wegen seiner Aktualität doppelt retro – so erscheint gerade Risen 3, worauf Nostalgiker und Retro-Gamer natürlich sofort zur 10 Ausgabe des SVP vom 12.10.2009 greifen!

  39. Guten Abend 🙂
    Ahh danke, dass ihr noch so fleißig wart. Ich bin noch im Büro und werde jetzt sicher erst “früh” heimkehren – danke, für die schöne Überraschung.
    Freue mich gerade den Download zu starten … bis bald,
    Jürgen

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