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Themen: Bei der ersten Podcast-Episode im neuen Format hat uns der Neujahrs-Elan mitgerissen, diese Folge ist mit über 2 ½ Stunden außergewöhnlich lang – aber wir wollen Euch halt diverse neue Programm-Bausteine vorstellen. Im Mittelpunkt stehen diesmal ausführliche Diskussionen zu einem „alten Spiel“ (dem gut 20 Jahre alten Tomb Raider), einem „neuen Spiel“ (Harvey Smiths Schleichaction-Werk Dishonored 2) und eine „Zeitreise“, die Reinkarnation des Heftblätterns. Dazu natürlich allerlei Smalltalk und am Ende eine kurze Programmvorschau (Patreon-Unterstützer ab der $5-Klasse bekommen Episode 88 noch im Januar, die nächste “für alle”-Folge ist dann #89 im Februar).
Besetzung: Heinrich Lenhardt, Jörg Langer
Aufnahmedatum: 03.01.2017
Smalltalk
0:00:35 Willkommen beim Spieleveteranen-Reboot 2017
0:04:50 Angeguckt: Star Wars Rogue One, Sherlock, The Walking Dead
0:10:45 Jörg spielt mit den Waldelfen in Total War Warhammer …
0:13:00 … und Heinrich spielt derzeit Final Fantasy XV und Inside
0:15:30 Unsere guten 2017-Vorsätze – für andere!
0:24:50 Was haben diverse Medien zum „Spiel des Jahres 2016“ gekürt?
Das alte Spiel: Tomb Raider
0:30:15 Erinnerungen an Lara
0:40:00 Erster Eindruck: Wie wirkt Tomb Raider heute?
0:45:50 Toby Gard und Differenzen zwischen Eidos und Core Design
0:49:00 Unsere Wiederspiel-Erfahrungen
1:02:35 Tomb Raider Anniversary von 2007
1:05:00 Kritikerstimmen von damals & Selbstkritik
1:12:00 Würden wir’s weiterspielen?
Das neue Spiel: Dishonored 2
1:11:14 Wer ist eigentlich Harvey Smith?
1:17:00 Darum geht’s bei Dishonored 2
1:30:50 Wir haben auch Kritikpunkte
1:38:00 Lösungswege und Skillungen
1:45:50 Wie gut finden wir die Story?
1:52:15 Pressespiegel: Das sagen deutsche Magazine zu Dishonored 2
1:58:50 Die Spieleveteranen-Wertung
Zeitreise: Januar 2007, 1997, 1987
2:02:35 Die Evolution von „Heftblättern“: Das bewegte Spieler vor 10, 20 und 30 Jahren
2:04:00 GameStar 2/2007, u.a. mit Killerspiele-Report, Top Spin 2, WoW Burning Crusade
2:15:20 PC Player 2/1997, u.a. mit Sternewertung, Terminator Skynet, Diablo
2:26:25 Happy Computer 2/1987, u.a. mit Gauntlet, Gunship, Aliens, Sentinel, Donkey Kong
Vorschau
2:37:10 Die Patreon-Podcasts haben zu vollwertigen Casts aufgelevelt
2:38:40 Was planen wir für Spieleveteranen-Podcasts #88 und #89?
2:41:00 Patreon-Goal „Spieleveteranen-Express“
2:42:29 Tschü-üss!
So, bevor ich jetzt die naechste Folge anwerfe, kurz noch mein Senf.
Prinzipiell finde ich euer neues Format nicht langweilig. Das ist etwas, was andere bemaengelt haben, bei mir nicht so. Ich koennte euch stundenlang zuhoeren, ich finde eure Meinungen und Gedanken durchweg interessant. Selbst wenn es Stundenlang nur um Tomb Raider geht.
Aber: ich habe zwei brennende Fragen.
Warum das neue Format? Wohin sind die alten Kollegen?
Sie fehlen mir. Und ja, es wurde mehrmals von anderen kommentiert, dass es wohl nicht mehr richtig funktionierte, aber das habe ich nur dort gelesen, nicht von euch.
Wie oft kann man die anderen als Gast erwarten?
Seid ihr offen noch weitere Personen in den Kreis der Veteranen aufzunehmen?
Habt ihr euch mal umgeschaut wer dafuer in Frage kommt?
Und: die jetzt nicht so super laufende Patreon Sache, das haette ich euch voraussagen koennen. Ich kenne eigentlich niemand, der nicht angenervt von Patreon dies, Patreon das ist. Und ich wuerde am liebsten die Folgen einfach einzeln bezahlen.
Leider nicht ganz mein Ding. Mir ist das ein wenig zu viel Joerg und somit viel zu wenig kontroverse. Bisher gb es zumindest Momente in denen andere Veteranen eine andere Meinung vertreten haben; Heinrich sucht dagegen immer lieber den Konsens. Mit z.B. einem Mick in der Runde, der genauso wie Jörg auch vehement seine Meinung verteten kann wäre es ein wenig ausgeglichener. Dies soll jetzt kein Bashing sein, aber zwei Charaktäre, von denen einer konsequent und vehement seine Meinung und ein anderer für den die Harmonie im Vordergrund steht eignen sich mMn nicht für diese Formatänderung.
Dann geb ich auch noch meinen Senf zur ersten “neuen” Folge ab. 🙂
Als erstes: Für ein abschließendes Urteil ist eine einzelne Folge viel zu wenig, ich bin jetzt aber weder völlig vergrault, noch völlig begeistert von dem neuen Konzept. Ich werde mir auf jeden Fall die nächsten regulären Folgen anhören.
Das meiste ist von den zahlreichen Vorrednern schon angesprochen worden: Die Plauderrunde fehlt im direkten Vergleich, aber wie ihr ja schreibt, sind Gäste hin und wieder vorgesehen, also warte ich das gerne ab.
Mir haben sowohl die Abschnitte zum alten wie zum neuen Spiel gut gefallen, und auch die meisten anderen Abschnitte fand ich recht gelungen (bei der Zeitreise wäre aber tatsächlich neben den Hauptspielen der jeweiligen Ausgabe auch noch etwas “Kolorit” (Anzeigen, Editorials, etc.) wünschenswert).
Wirklich daneben bzw. zu bemüht fand ich am Anfang die guten Vorsätze für die anderen… Bleibt in der Form hoffentlich ein Ausrutscher! 🙂
Auf Dauer wird sich sicher die Länge wieder auf ein Normalmaß einpendeln, über 2 1/2 h nur Lenhardt / Langer sind dann doch etwas viel (wobei ich den Podcast ohnehin meist in Etappen höre).
Also von meiner Seite aus: Anders als vorher, ja, aber bei weitem nicht die Katastrophe, die hier in vielen Kommentaren gesehen wird.
Ich denke, das wird sich einpendeln! 🙂
Vorweg …
– ich habe verstanden, dass das alte Konzept am Ende war
– ich habe verstanden, dass Jörg & Heinrich den Podcast mit neuer Ausrichtung, professioneller und mit mehr Aufwand rebooten wollten
– ich kann auch nachvollziehen, dass man die bekannte “Marke” Spieleveteranen und die vorhandene Fangemeinde als Basis für etwas Neues gebraucht
– Und ich kann auch nachvollziehen, dass damit einhergehend das Ganze nun monetarisiert wird
Alles verstanden und akzeptiert.
Im Folgenden will ich nur mein ganz ganz subjektives Empfinden ausdrücken, nachdem nun der erste vollwertige Bonus-Podcast veröffentlicht wurde, DEN ICH AUSDRÜCKLICH NICHT GEHÖRT HABE. Ausgehend von dem Stichpunkt “mir wird etwas weggenommen”, was man hier und bei GamersGlobal in den Kommentaren lesen konnte.
Ich habe nicht das Gefühl, dass mir etwas weggenommen wurde. Ich fühle mich aber ausgegrenzt bzw. ausgeschlossen.
Ich habe bisher nur einmal bei einem Bekannten in einen Patreon-Podcast reinhören dürfen und hatte nicht den Eindruck, etwas Wesentliches zu verpassen.
Dadurch, dass die Patreon-Folgen nun den gleichen Stellenwert einnehmen wie die frei zugänglichen Folgen und das Ganze dann auch in Serie durchnummiert ist, habe ich plötzlich das Gefühl, etwas zu verpassen oder aber ausgeschlossen zu sein.
Vielleicht reizt das den ein oder anderen, den Patreon-Podcast zu abonnieren. Bei mir persönlich tritt aber genau das Gegenteil ein. Ich persönlich empfinde eher Abneigung.
Ich persönlich habe bisher keinen Podcast abonniert und ich werde das auch zukünftig nicht tun. Ich habe schlicht und ergreifend nicht die finanziellen Mittel, um hier ein Abonnement zu bezahlen, dort ein Abonnement, hier mal Flattern, dort mal Flattern. Dann will zwischendurch mal Mozilla eine Spende, dann Wikipedia, das rote Kreuz, Unicef usw.
Ich möchte nochmal mein Empfinden zusammenfassen
– imho ist es eine Mogelpackung
– es steht zwar noch Spieleveteranen-Podcast drauf, es ist aber keiner mehr drin
– das Format erinnert eher an eine Erweiterung der Stunde der Kritiker
– ob bewußt oder unbewußt, aber ihr ähnelt nun teilweise anderen Podcast-Formaten, dadurch fängt man zwangsläufig an zu vergleichen
– dass freie und Patreon-Folgen durchnummiert sind, gibt einem das Gefühl, etwas zu verpassen (vielleicht ist das auch gewollt)
Dass das thematisch nicht mehr meins ist, habe ich bereits in älteren Kommentaren geschildert.
Ich möchte noch ein weiteres Mal ausdrücklich darauf hinweisen, dass das mein ganz subjektives Empfinden ist.
Und keinerlei Vorwurf. Denn ich kann den Weg, den Jörg und Heinrich nun eingeschlagen haben, voll und ganz verstehen.
Nur muss ich leider sagen, dass ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre. Aber an mir habt ihr bisher ohnehin noch nie etwas verdient. Ich hatte halt über Jahre und bis zuletzt Spaß an der besagten Plauderrunde. Ich hab das Ende akzeptiert, aber die Trauerphase hab ich im Moment noch nicht ganz überwunden. 🙂
Ich sach auch mal kurz was.
Smalltalk: Toll!
Altes Spiel: Na ja… ging so… hätte es aber auch nicht gebraucht
Neues Spiel: Übersprungen, weil noch nicht gespielt, aber… prinzipiell mMn absolut fehl am Platze bei den Spieleveteranen.
Zeitreise: Toll!
Ich wünsche mir für die Zukunft bisschen mehr Smalltalk und bisschen längere Zeitreise und keine alten/neuen Spiele.
Am liebsten natürlich die alte Runde mit Anatol und Winnie und Mick und Boris etc., weil früher war besser, aber wenn’s nicht geht…
Das Video hat seine guten und seine schlechten Seiten, obwohl ich finde, dass man merkt, wo sich viel Mühe gegeben wurde und wo nicht. Alles in allem kann man sich das Video man anhören, jedoch nur einmal da es danach langweilig wird bzw. zu unspektakulär ist.
Mittlerweile auch durch(gehört).
Contra: Seit 2009 erwartet man beim Spieleveteranen-Podcast eine gesellige Runde. Und nichts anderes. Da hätte man so konsequent sein müssen und das Projekt komplett umbenennen. Einen Neustart wagen. Das bunte Beisammensein von alten Spieleredakteuren in (möglichst) großer Runde war ein Alleinstellungsmerkmal unter ALLEN Spielepodcasts, dass ihr mal eben kurz über Bord geworfen habt.
Pro: Schlecht ist das alles nicht. Heinrich scheint richtig gut drauf zu sein und hat hörbar Laune auf den Podcast. Man merkt auch Jörg an, dass es ihm Spaß macht.
Die Themen haben jetzt viel mehr Gewicht und werden nicht mehr so oberflächlich besprochen. Musikalische Einspielungen bei allen erwähnten Spielen: Top. Das macht sicher viel Arbeit, wertet den Cast aber auch auf.
Fazit: So richtig “warm” geworden bin ich mit den Spieleveteranen Mark III immer noch nicht. Aber ich bleib mal eine Weile am Ball. Das ist nur fair; es ein wenig “reifen” zu lassen und dem ganzen wenigstens noch ein paar Ausgaben lang zwei bis dreieinhalb Ohren zu leihen, bevor man sich ein abschließendes Urteil erlaubt.
Ich begrüße es, dass ihr jetzt mehr Zeit habt ins Detail zu gehen, aber es wird für mich zumindest nach einer Stunde etwas anstrengend zuzuhören, da mit nur 2 Stimmen es nicht soviel Abwechslung geben kann. Ich würde es auch persönlich schade finden, vom Mick garnichts mehr hören zu können.
Für zukünftige Podcasts wünsche ich mir, dass ihr vielleicht doch wieder Gäste mit an Bord holt, damit es einfach etwas abwechslungsreicher ist. Zu dritt wäre es doch sicher auch möglich vertieft auf ein Thema einzugehen.
Ich muss mich den negativen Kommentaren leider anschließen. Das war bis dato der zähste und langweiligste SV-Podcast den ich je gehört habe. Man könnte ihn auch “grumpy old men” Podcast nennen, denn man hatte das Gefühl alles was nicht mindestens 20 Jahre plus auf dem Buckel hat ist für die beiden Herren Humbug! Rogue One? Ach kein echter SW-Film und überhaupt! Inside? Überschätzt viel zu “kurz” und nicht fordernd! Wir sind vorbereitet aber Jon Hamm und Jeffrey Dean Morgan sind ein und dieselbe Person! IMDB gibt es ja erst seit gestern und innerhalb von 2 Sekunden kann man so eine Falschaussage ja heutzutage nicht korrigieren, wenn man wollen würde!;-)
Es fehlte einfach die Divergenz, welche den Podcast erst so genial machte. In der jetzigen Form gibt es einfach viel bessere Casts (Shock2, Plauschangriff, etc.) im Netz. Schade drum dass hier gerade einer meiner absoluten Lieblingspodcasts in die Binsen geht.
Rogue One ist kein echter SW Film, und Inside ist in der Tat todlangweilig. Das hat mit dem Alter nichts zu tun.
Sorry, bin ich wie der Vorredner zweimal anderer Meinung. Guter SW-Film, sehr gutes Spiel.
Ah, schwierig objektiv zu kritisieren, wenn man die Beteiligten mag, und wenn man aber eben auch das bisherige Format sehr mochte. So fühle ich mich nach dem Hören dieser Ausgabe ein bisschen an die Harald Schmidt Show erinnert, als sie zur ARD gewechselt ist. Das waren auch immer noch die gleichen Leute, aber plötzlich hat es nicht mehr so gezündet. Das Vorgeplänkel war noch ganz nett, die Besprechung des alten Spiels okay, das neue Spiel habe ich übersprungen (weil ich es selbst irgendwann mal noch spielen möchte), der Blick in die alten Hefte leider zu hektisch und oberflächlich. Gerade Letzteres hat in der großen Runde besser funktioniert, weil mehr Leute auch mehr zu Artikeln, Spielen und Werbeanzeigen erzählen können und dann so etwas wie Lagerfeueratmosphäre entsteht. Und zum Thema Spielebesprechung; als Stammhörer von SF, Sie-Reden (die auch manchmal alte Spiele besprechen) und gelegentlicher Bier-Hörer sehe ich trotzdem erstmal kein Problem, wenn noch zwei Menschen mehr über alte Spiele reden. Es kann eigentlich gar nicht genug über alte Spiele geredet werden! Aber bei der Tomb Raider Besprechung fehlte mir dann doch ein Alleinstellungsmerkmal. Man kann sich so einem Spiel vollkommen analytisch nähern, oder vollkommen in Erinnerungen-schwelgend, man kann sich über das Spiel streiten, man kann sich auch ein Thema, das mit dem Spiel einhergeht, herausnehmen und darüber ausführlich sprechen – aber eine normale Besprechung irgendwo zwischendrin, von zwei Leuten die auf einer Wellenlänge liegen, das allein sorgt erstmal für kein “MUSS man gehört haben”-Gefühl. Was wieder zur ARD-HaraldSchmidtShow führt, bei der man dann eben auch irgendwann angefangen hat einzuschalten – oder auch nicht. Und wie es mit der Sendung weitergegangen ist, wissen wir ja alle: Erst hat sich Schmidt den Pocher dazu geholt, dann hat er die Sendung auf Sky beerdigt. Also bevor sich jetzt die Spieleveteranen in einem Jahr den Gamestar-Julius in die Sendung laden und danach den Podcast auf Spotify zu Grabe tragen, sollte man sich vielleicht lieber gleich mal zusammensetzen und über einen Reboot-Reboot nachdenken. NOCH sind alle Hörer da. Zwar teilweise sehr nörgelig, aber sie sind da.
Das bringt mich auf eine Idee für das ultimative Patreon-Goal. Bei, sagen wir mal 20.000 Euro, kann man Boris und Anatol für einen Tag im Monat von Microsoft und diesem Druckerportal offiziell loseisen und produziert einen Podcast im alten Format. Bei 50.000 Euro gar könnten alle zu Winnie chauffiert werden und nehmen den Podcast direkt bei ihm auf.
Leider richtig. Ich frage mich wirklich wie man auf so eine Idee kommen konnte. Und beim Hören der Folge müsste man auch selbst merken, dass das nichts war. Ich mag die zwei, aber das kann man nicht verstehen.
Und was wurde Roland und Mick gesagt? Ihr seid leider raus? Das fänd ich schon traurig. Ich mochte alle und vor allem das schöne lockere Geplapper. Nicht falsch verstehen, aber das können alle auch am besten. Wenn ich aktuelle und detaillierte Testmeinungen möchte, dann lese ich woanders schnell ein Review, dafür höre ich keinen SV-Podcast. Dafür sind mir die genannten Meinungen etwas zu realitätsfern, aber amüsant und sympathisch sind die Diskussionen allemal (No Mans Sky, Uncharted, Watch Dogs 2 etc) – und dafür hab ich den Podcast gehört.
Statt dessen ab jetzt: Abwechselndes Ablesen von abgesprochen Texten von zwei Leuten? Das kann wirklich nicht Euer Ernst sein.
Bitte habt ein Einsehen!
Kann ich so leider unterschreiben. Mir fehlt die lockere Atmosphäre und die anderen Meinungen.
Hallo Torben,
ich kann Dir versichern, dass wir keine Texte ablesen (mal abgesehen von den Zitaten aus anderen Medien, versteht sich). Wenn das so klingt als ob, dann sollten wir natürlich noch an unserer Dynamik arbeiten – da dürften wir in ein paar Folgen sicher besser eingegroovet sein. Ich denke, dass #88 (das neue Patreon-Special) schon runder läuft als noch die #87, bin da natürlich sehr subjektiv.
Was ich nicht ganz verstehe, ist der Kritikpunkt “Dafür sind mir die genannten Meinungen etwas zu realitätsfern”. Meinst Du damit, dass wir uns zu oberflächlich zu Anspielerlebnissen geäußert haben oder was ist an einer Meinung “realitätsfern”?
Lieber Heinrich, lieber Jörg,
auch für euch hätte ich mal einen Neujahrsvorsatz:
„Wir wollen in 2017 schnellstmöglich den Spieleveteranen Podcast wieder in einer größeren Runde stattfinden lassen, bevor wir das Format völlig in Grund und Boden reißen.“
Was ich schreiben muss, fällt mir schwer, denn ich habe euch echt lieb, ihr Helden meiner Jugend. Aber die schlimmeren Vorahnungen aus dem letzten Jahr haben sich wirklich bewahrheitet. Ich will gar nicht alles wiederholen, was ihr hier schon dutzendfach lesen könnt.
Zu lang, zu langatmig, zu langweilig trifft es eigentlich ganz gut.
Tomb Raider und Uncharted zusammen 1,5 Stunden. Mal ehrlich, geht’s noch ? Das war bei mir pures Fast Forward. Das ist mir in 86 Podcasts vorher noch nie passiert.
Wirklich, in aller Freundschaft. So riskiert ihr für jeden neuen (?) Hörer, der das Format gut findet, drei alte zu verlieren.
Dann lieber wieder Podcast in größerer Hobbyrunde. Gerne auch mit wechselnden Teilnehmern aus dem großen Reservoir der Veteranen, von mir aus auch nur einmal im Quartal. Das ist mir deutlich lieber, als mich nun in Etappen völlig unzufrieden von meinem bisherigen Lieblings Podcast abwenden zu müssen.
Nur meine Meinung. Wer die 2,5 Stunden gut fand, dem sei es von Herzen gegönnt.
Weiß nicht, ob das schon mal erwähnt wurde:
Von meinen 12 Podcasts ist dieser der Einzige,
wo anstatt dem Podcast-Logo nur ein Platzhalter angezeigt wird.
Sowohl in der Podcast App auf iPhone und iPad,
als auch in der Overcast App auf beiden Geräten.
Vielleicht kann man das ja mal fixen…
Ansonsten weiter so. Retro is my Future
Erstmal nur ein konkreter Wunsch: legt doch das “Neue Spiel” an den Schluss, so dass es einfacher ist, diesen Teil wegzulassen, wenn man Spoiler vermeiden will*. In vielen Fällen ist das manuelle Überspringen nämlich nicht gut möglich (z.B. Auto), auch wenn es prinzipiell das Inhaltsverzheichnis gibt.
Beim inhaltlichen Format bin ich noch unentschlossen, warte da aber lieber mit Kritik, bis sich das neue Format “eingeschwungen” hat. Das alte Format hatte auf jeden Fall ein Alleinstellungsmerkmal, von dem nun viel fehlt.
Was ich konzeptionell nicht verstehe ist, worin sich ein Spieleveteranen Plus Format von einem Premium Inhalt bei GG unterscheidet? Muss er vielleicht auch nicht, es spielt ja letztlich keine Rolle, wer der Inhalteanbieter ist, mir kommt es einfach nur seltsam vor.
Ansonsten: einfach Danke, für eine unglaubliche Menge an unterhaltsamen und interessanten Podcasts in den letzten Jahren!
Hallo!
Die Besprechung der Spiele sind mir viel zu unstrukturiert und beide Kommentatoren wirken fahrig und ergänzen sich nur selten. Würde man das Spiel nicht kennen, könnte man den Ausführungen nicht folgen. Das fällt besonders auf, wenn man diesen Podcast mit dem Lara Podcast von SF vergleicht. Dort wird der Kontext besser erklärt, die ganze Serie betrachtet und Spieldetails genau erklärt.
Ist echt übel, in welcher Form hier einige ihre “Kritik” ablassen… nach einer Folge schon das “früher war alles besser”-Rumgenöle
Ja, es ist jetzt anders als früher und das kann man mögen oder nicht. Aber man muss nicht gleich ausfallend werden. Insgesamt scheint es ja mehr Leuten zu gefallen laut der Patreonstatistik, auch wenn das die Kommentare hier nicht wiederspiegeln. Lasst euch also nicht entmutigen von den Nörglern.
Ich find es deutlich besser, wenn mehr in die Tiefe gegangen wird anstatt dass 5 Leute oberflächlich irgendwas aufzählen, gefühlt mit laufender Stoppuhr im Hintergrund. Bin daher auch Backer seit dem Reboot.
Die Kritik an der Gesamtlänge kann ich nicht nachvollziehen. Man muss ja nicht alles am Stück hören und kann auch skippen, wenn einen ein Thema nicht interessiert. Inhaltlich kann man auch erst nach mehreren Folgen wirklich Schlüsse ziehen.
Find auch Jörgs Stimme vollkommen in Ordnung. Aber abgesehen davon zählt eh, was gesagt wird und nicht wie. Und da seh ich bei Jörg die höchste Kompetenz von der bisherigen Spieleveteranen-Crew.
Naja, knapp 200 Dollar mehr und einer hat die 100 USD pledge genommen. Glaube die meisten warten noch ab und schauen in welche Richtung es sich entwickelt.
Ich empfinde die Kritik die hier publiziert wird durchweg okay, Jörg und Heinrich gehen ja auch auf viele Punkte ein.
Ca. 80 $ Anstieg nach der Vorankündigung im Dezember und weitere 340 $ seit dem offiziellen Reboot. Also insgesamt über 400 $. Find ich recht beachtlich dafür, dass es vorher fast stagniert ist.
https://graphtreon.com/creator/spieleveteranen
Denke aber auch, dass viele erstmal abwarten werden. Oder mit den anderen Angeboten schon genug Content haben.
Ich bleibe bei meiner Theorie dass nur die wenigstens zahlen wenn sie es nicht müssen.
Und wenn man 1,5h Spieleveteranenpodcast umsonst bekommt und für (geraten) 45 Minuten dreingabe 5$ zahlen muss dann kann ich mir vorstellen warum das stagnierte.
Man muss ein attraktives Angebot schaffen und das für 5$ verkaufen – dann zahlen die Leut 🙂
Leider kein unbekümmertes Gruppen-Gespräch mehr, sondern gekünsteltes Gelabber ala St*yF*r*v*r, die auch auf den Patreon zug aufgesprungen sind. Ich habe seit Farmville kein Free2Play angerührt, und werde mich auch von solchen Free2Play Podcasts abwenden.
Bei Spieleveteranen hatten einige Teilnehmer bisher durchaus kommerziellen Interesse, sie taten ihre Werbung für eigene Projekte kund – okay. Von mir aus plaziert eine Pizza.de Werbeschaltung. Aber diese Paywall & F2P zeugs und zusätzlich Verkleinerung der Teilnehmer. Jetzt ist es zu einem Gamersglobal SoMoCa verkommen, mit SDK Besetzung – more of the same.
Also um meinen Senf auch dazu zu geben: Das vertieftere beschäftigen mit den Spielen hat mir sehr gut gefallen und auch “nur” 10 Jahre alte Zeitschriften anzuschauen finde ich auch super (als Angehöriger der etwas jüngeren Zielgruppe).
Die Folgen davor waren oft im Stil: ‘jeder betet seine Tipps runter und dann ist der nächste dran’.
Klar, den Rest der Runde vermisst man etwas, aber ich find den Reboot gelungen!
Like!
Mir hat an den Spieleveteranen immer die Plauderrunde sehr gefallen. Viele verschiedene Meinungen und Anekdoten, dazu die ausführliche Besprechung eines Magazins von damals. Darin lag eindeutig das Alleinstellungsmerkmal dieses Podcasts. In der Zweierrunde wirkt das einfach zu sehr wie AeB, SF oder SdK. (auch wenn das nicht eure Absicht ist, es kommt so rüber)
Von daher würd ich es sehr begrüssen wenn die Runde wieder auf mehrere Stammpersonen anwachsen wird. Die vielen verschiedenen Charaktere waren das Salz in der Suppe.
Aber auch am aktuellen Podcast gabs ein paar gute Ansätze, da geb ich mal wahllos meinen Senf dazu:
– Smalltalk: Ja, Rougue One ist mehr schlecht als recht. Seh ich auch so. 🙂
– Aktuelles Spiel: Da ich keine anderen “aktuellen” Podcasts höre, hat mir die Besprechung von Dishonored 2 gut gefallen. Darf aber ruhig kürzer abgefasst sein.
– Altes Spiel: War Tomb Raider wirklich so kompliziert zu steuern? Konnte ich mich nicht mehr dran erinnern.
– Zeitreise: Passt eindeutig am besten wenn der Podcast aus nur zwei Leuten besteht. In der grösseren Runde nur ein Heft besprechen, in der Zweierrunde kann die Zeitreise über mehrere Jahre / Publikationen als Auflockerung eingebaut werden.
Wie am Anfang erwähnt, ich begrüsse eine grössere Plauderrunde mit Stargast. Da kommt der Spieleveteranenpodcast her und da soll er auch bleiben. Ich muss aber auch sagen dass besonders die Zeitreise und das alte Spiel für eine Zweierrunde sehr gut geeignet ist. Bei mehreren Personen würde es automatisch mehr Wortmeldungen geben und das Tempo aus dem Thema nehmen.
Hoffentlich wird am neuen Konzept noch gefeilt. Unter “Spieleveteranen” versteh ich einfach was anderes. 😉
Ist das so schwer zu kapieren? Der organisatorische Aufwand, mehr als 2 vorbereitete Leute regelmäßig und konstant zusammenzutrommeln hat sich als zu aufwändig erwiesen.
Ich plädiere dafür, ganz offen zu sagen, dass man generell auf Gäste verzichtet. Die braucht man im neuen Konzept nicht mehr und die meisten nostalgischen Branchenstories sind sowieso längst erzählt. Und wenn nicht, können sie so weltbewegend nicht gewesen sein.
Aber wenn man den Podcast ohnehin so modular aufbaut, sollte es doch möglich sein, für einige Rubriken jeweils Gäste zu haben und die Aufnahme entsprechend quartalsweise zu blocken. Es sind schließlich Retrothemen. Zwischendurch dann wieder auf die Doppelmoderation zurückzukommen würde die Sache wiederum strukturieren. Aber zwei Stunden ohne Gast ist schon hart. Das kann ein Marc Maron mit einem sehr persönlichen Interview schaffen, aber zwei Leute, deren Grundeinstellung man schon kennt, werden da über Phasen schnell man öde.
Noch eine subjektive Beobachtung von mir dazu: Langer und Lenhardt sind beides Alpha-Männer mit einer sehr klaren Meinung zu vielen Themen. An der (ggf. abweichenden) Meinung anderer besteht bei beiden nicht unbedingt das größte Interesse. Daher gab es auch selten Diskussionen mit den Gästen. Die haben ihren Lebenslauf runtererzählt, das war es aber auch. An mehr war man eigentlich nicht interessiert.
Daher kann ich verstehen, dass man die (sicher nicht geringe) Mühe scheut, externe Gäste einzubinden. Oder das gar zu einem Grundprinzip des Podcasts zu machen.
Danke für dein Feedback! Ich bin ziemlich sicher, dass der AeB-/SF-“Vorwurf” in einigen Wochen oder Monaten nicht mehr zu hören sein wird. Wir machen etwas eigenes, und wir haben es auch nicht nötig, bei anderen abzugucken. Die Gemeinsamkeit zur SdK sehe ich schon jetzt nicht, aber klar, liegt wegen Heinrich/Jörg erst mal nahe.
Die alte Plauderrunde wird nur noch ausnahmsweise und selten zusammenkommen, aber bereits im kommenden Patreon-Cast #88 wird ein Alter Bekannter zu hören sein 🙂
Alter Bekannter schließt Gunnar Lott dann ja leider aus. Könnt ihr den nicht abwerben? Bei GS kam ja auch der erfolg, als er dort die Leitung übernommen hat. Wenn es stattdessen Boris ist, freue ich mich rießig.
Ich habe den Eindruck, dass die meisten Interesse an der alten Plauderrunde haben. Zu denen gehöre ich auch.
Ich mag Euch sehr und hab Euch gerne unterstützt die letzten Jahre – aber Folgen in diesem neuen Format werde ich mir nicht anhören, das war wirklich schwer erträglich. Denkt doch noch mal drüber nach. Es war bestimmt gut gemeint, aber manchmal liegt man auch daneben mit einer Idee. Es zeugt doch von Größe sich das einzugestehen.
Ingesamt hat mir der Podcast gut gefallen, auch wenn es sicher nicht die stärkste Folge bisher war. Mir persönlich wurde zu lang über das ohnehin von GG schon ausreichend umfangreich abgedeckte Dishonored 2 geredet. Auf weitere Folgen mit einem Stargast freue ich mich sehr! Fünf Teilnehmer waren häufig zu viel, zwei zu wenig. Bin gespannt wie es weiter geht! Wir hören uns wieder…
So, jetzt will ich auch mal.
Ich bin ein eher stiller Zuhörer seit den Anfangstagen und da sich die Dinge jetzt doch drastisch ändern, möchte ich mich auch mal zu Wort melden.
Ich war auch mal Patreon Abonnent, bin dann aber zu Stay Forever gewechselt. Deren Beiträge gehen viel stärker in die Retro – Ecke weswegen ich mein Geld dort besser eingesetzt sah.
In einem Podcast vor ein paar Monaten hattet ihr es darüber wie schwer es teilweise ist mit Spieleberichterstattung Geld zu verdienen weswegen es mich wundert, dass ihr das Spieleveteranen – Patreon – Konzept nicht schon früher aufgewertet habt.
Jetzt habt ihr die Crew auf 2 reduziert was euch erst einmal mehr Einnahmen pro Person bringen sollte aber dem ganzen Podcast sein Alleinstellungsmerkmal nimmt.
Es gibt bereits sehr viele Podcasts die Computerspiele zum Thema haben und alleine der kostenlose Ausstoß von Auf Ein Bier, Stay Forever, Insert Moin, dem Plauschangriff und anderen reicht aus so dass ich jeden Tag etwas zu hören habe.
Hinzu kommt bei euch etwas das ich schlecht bschreiben kann, aber auch schon bei Gamersglobal – Videos beobachtet habe. Weder du, Jörg, noch deine beiden Redakteure bei GG habt Video – oder Audiostimmen. Teilweise liegt es an der Betonung, teilweise an dem was ihr sagt. Zuhören macht nicht sonderlich viel Spaß. Daher, man ahnt es vielleicht schon, schaue ich auch kaum GG – Videos an.
Heinrich kann ich länger zuhören aber auch er kann das Projekt Podcast nicht alleine tragen und außerdem springt er mir zu sehr hin und her.
Viele eurer Beiträge in diesem Podcast wirken weder sonderlich originell noch sonderlich gut vorbereitet. Teilweise habe ich den Eindruck dass euch die Überzeugung oder die Kapazität fehlt dieses Projekt dorthin zu führen wo ihr es gerne hättet. Gleichzeitig schielt ihr aber auf die anderen erfolgreicheren Projekte und möchte verständlicherweise ein Stück vom Kuchen abhaben.
Der Start mit dem Smalltalk ist ganz in Ordnung, aber bereits die guten Vorsätze für die Publisher, Mitsprecher oder Computerspielekäufer wirken arg bemüht, wenig originell und einfach überhaupt nicht witzig. Eine Sektion zum vorspulen.
Der Überblick über die Presselandschaft ist hingegen etwas neues, dass ich so bei keinem anderen Podcast bisher gehört habe.
Dishonored2: Jetzt mal ehrlich: Ist das Resteverwertung von Gamersglobal Artikeln oder Videos ? Habt ihr dieses Spiel genommen weil ihr es noch direkt vor dem Auge hattet und wenig Aufwand reinstecken musstet ? Hattet ihr nicht zu Diablo, welches euer nächstes alten Spiel ist, nicht auch gerade eine SDk ?
Zu Tomb Raider: Das war der Tiefpunkt der Ausgabe. Als Stay Forever – Unterstützer und Hörer der ersten Folge habe ich auch noch deren TR _ Folge im Ohr und das gefällt mir weitaus besser. Also entweder geht ihr mehr in die Anekdoten und das “Über damals” – Erzählen oder ihr müsst hier mehr Aufwand hineinstecken.
Zeitreise: Den Beitrag über Sentinel fand ich sehr gut. Ansonsten dürftet ihr hier gern mehr Zeit verbringen. Über alte Spielemagazine reden ist was dass euch von allen anderen Podcastern unterscheidet.
Unterm Strich:
Unterm Strich wirds dünn. Sehr dünn. Ihr seid zu spät, ihr investiert zu wenig Aufwand, ihr habt keine Podcastdynamik oder auch nur Podcaststimmen wie z.B. Anatol sie hat, ihr habt keine Gruppe mehr und ihr versucht euch an das dran zu hängen was andere euch vormachen.
Interessanterweise macht ihr trotzdem mehr Geld, was m.E. daran liegt dass es immer noch genug Menschen gibt die gern mehr von euch hören möchten und die ihr bisher einfach nicht bedient habt. Das, zusammen mit den höheren Einnahmen pro Person, sollte euch wohl am Weitermachen halten.
Ich für meinen Teil steige hier aus. Ich habe all eure Podcasts genossen – gerade wegen der großen Runde – aber das hier ist gewollt aber nicht gekonnt.
“Sentinel” war gut. Übrigens wurde in der Gamestar 1998 damals ein Nachfolger “Sentinel Returns” getestet. https://en.wikipedia.org/wiki/Sentinel_Returns
“Tomb Raider” Abschnitt war nicht besonders gut. Wie lange hat Jörg Teil 1 nochmal angespielt? Max 20min. Mehr sicher nicht. Sonst hätte er gescheiter daher gelabbert.
>>>>
Jörg Langer antwortet auf Gamersglobal zum Kommentar “Nach knapp einer Woche muss man feststellen, dass das neuen Format jedenfalls Patreonmäßig zumindest nicht durch die Decke geht. So 40-50 neue Patreonen und irgendwas um die 200 Dollar mehr als Anfang letzter Woche. Scheint mir ein mühsamer Weg zum ersten Stretchgoal zu werden.”:
Bin auch ein klein wenig enttäuscht, aber nicht sehr: Einen Riesensprung habe ich nicht erwartet. Und wenn man sich die Kritik auf spieleveteranen.de ansieht, wäre eine Halbierung erwartbar gewesen… die Patreons können ja jederzeit aussteigen.
<<<<
Ich habe es jetzt eigentlich so verstanden, dass Langer & Lenhardt aus diversen Gründen keine Lust mehr auf das alte Format hatten und den Podcast aber auch nicht sterben lassen wollten. Warum sollte sich das aber auf die Patreon-Einnahmen erheblich auswirken? Dafür hätte man sicher mehr "betteln" und mit Ausstieg drohen müssen.
Diese technisch völlig veraltete Webseite hier, der Facebook-Auftritt oder die Originalität der Befüllung der Patreon-Seiten schreien auch nicht gerade: Wir wollen richtig Kohle machen. Das ist ja sympathisch.
Wenn man sieht, wieviele Kommentare es bei Gamersglobal gibt, wäre es vielleicht ökonomisch erfolgsversprechender gewesen, den Podcast unter neuer GG-Flagge zu rebooten. Dort kommen ja wohl die meisten Hörer her.
Offenlegung: Ich erhebe keinerlei Ansprüche gegenüber den SV und bin mit jeder Folge zufrieden, so wie sie ist.
Hallo liebe Retro Freunde,
leider muss ich es direkt zusammenfassen: Langweilig und langatmig.
Gerade die Storys mit
-Smudo und Wing Commander
-Chris Hülsbeck und seinen Projekten
-Michael Hengst mit seinem gefährlichen Motorrad, welches mit BBQ Saucen befeuert wird
-Torsten Oppermann und der Kriminalpolizei
-Petra mit ihrer fröhlichen Weihnachtswebseite
-Mick Schnelle und den englischen Wochen
-Roland und dem San Francisco Reiseführer
-Anatol und der SID Musik
haben euren Podcast so positiv gegenüber anderen herausgestellt. Und natürlich die vielen Anekdoten aus der guten alten Zeit.
Der “Relaunch” ist zu dicht am Gamers Global Format angelehnt, ich brauche ihn so nicht. Und würde so auch kein Patreon Unterstützer werden wollen. Sorry.
Stimmt – das rundet das Bild ab.
Diese Storys sind schon teilweise Jahre her, als sie in einer Folge auftauchten – aber man erinnert sich noch daran – jetzt wo du sie aufzählst.
Wie auch an so manche Multimedia-Leserbriefe – wie das Wettrennen des Deicksvier gegen den Bentium. Sowas merkt man sich halt.
Stimme dir voll zu. Petra und Mick hätten vermutlich weiterhin Interesse. Petra auch in Bezug auf Eigenwerbung für ihre Website und Mick hat in MoMoCa angedeutet, dass er weiterhin Lust hätte.
Der Relaunch ist wie eine langatmige SDK, zu sehr gestellt und zu viel gelaber. Die spontanität und die Anekdoten von der guten alten Zeit fehlen mir.
Mick, Petra und … hätten vielleicht auch Lust, bei SF oder den Rocket Beans mitzumachen. Ihre Lust/Interesse kann ihnen keiner verbieten. Sie können auch selber Podcasts eröffnen und dazu Heinrich und Jörg einladen, die hätten ja vielleicht Lust/Interesse dazu/daran.
Diese Highlights sind auch mir im Gedächtnis geblieben, und sind in etwa das, was ich als Alleinstellungsmerkmal der Spieleveteranen bezeichnen würde.
Ich denke da auch an Boris’ Erläuterung zur Verfügbarkeit von Demokonsolen und Produktionsvorläufen bei Launch der neuen X-Box vor ein paar Jahren.
Genau so ist es. Ich füge noch an:
Stephan Freundorfer (?) schläft nach Tokyo Gane Show 2015 während Podcast-Aufnahme ein
Die Donots erzählen: Mutter zu Bruder 1: Was hast Du getan (Raubkopien) und Bruder 2 mit Freund Briezl telefonieren währenddessen mit Heinrich Lenhardt für Tipp der Woche aus der Schule.
Roland Austinat erzählt von Plünderungen des alten Verlags
Amiga-Joker-Redakteur erzählt mit Mick vom skurrilen Leben des Verlags-Chefs und rätseln über Hitlisten (kam das überhaupt für Amiga raus?)
Diese Stories waren definitiv das Alleinstellungsmerkmal. Daran sollte man unbedingt festhalten und das könnt Ihr auch sehr gut.
Ich bin mit diesem Mammutwerk erst fertig geworden bin, nachdem ich die teils sehr heftige Kritik hier gelesen hatte. Ich habe also schon das Schlimmste befürchtet, was aber ganz sicher nicht eingetreten ist. Nun also meine “5 cents in the bucket”:
– ja, der neue Spieleveteranenpodcast ist komplett anders als die 5er-Plauderrunde von früher. Ist er deshalb schlechter? Ich finde: nein.
– zu zweit einen Podcast bestreiten zu müssen ist sicherlich anders als mit mehreren Leuten. Ich gebe Heini und Jörg also gerne mehrere Folgen Zeit, sich im neuen Format zurechtzufinden
– Gäste waren und bleiben das Salz in der Suppe. Heini und Jörg auf Dauer könnte fade schmecken, um mal im Bild zu bleiben. Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn Roland, Mick, Anatol, Winnie, Boris, Michael, Petra und die anderen sporadisch mal vorbeischauen würden.
– da ich nicht bei GamersGlobal bin, ist für mich die Rubrik “neues Spiel” von großem Interesse. Ich finde es spannend, einen aktuellen Top-Titel ausführlicher vorgestellt zu bekommen. Ob es für Hörer, die regelmäßig bei GamersGlobal sind oder sich sonst wo über aktuelle Titel informieren, zu Überschneidungen kommt und wie groß diese sind, kann ich nicht beurteilen.
– in der Rubrik “altes Spiel” ziehe ich als Hörer von Stay Forever unwillkürlich Vergleiche, ob ich will oder nicht, sorry. Hier finde ich es auf jeden Fall wichtig, dass Ihr Eure persönlichen, subjektiven Eindrücke mit einbringt, so wie Ihr es teilweise bei Tomb Raider schon gemacht habt. Ich denke, in dieser Rubrik müsst Ihr Euren eigenen Stil finden, wie Ihr Euch dem jeweiligen Spiel nähern möchtet.
– die Zeitreise hat mich positiv überrascht. Wenn Ihr es da noch schafft, neben der Konzentration auf den Hauptartikel bzw. das Titelthema noch ein paar Kuriositäten, gleich welcher Art, aus dem jeweiligen Heft zu zaubern, wird das richtig rund. Gerne auch die Zeitschriften munter durchwechseln (mal eine ASM für 30 Jahre zurück, PC Games für 20 Jahre zurück etc.)
– Im Zuge der Zeitreise fand ich die Besprechung von The Sentinel das heimliche Highlight der Folge. Ich fände es sehr erfrischend, wenn Ihr immer wieder solche Kleinode aufdecken könntet, das macht nämlich sonst niemand. Klar, haben die Civilizations, Tomb Raiders und Diablos ihre Berechtigung in der Rubrik “altes Spiel”. Falls im Zuge der Zeitreise aber Spiele aufgetan werden, die (im C64 Jargon) nicht ein oder zwei Diskettenseiten gefüllt haben, sondern nur 100 oder 200 Blocks groß waren, fände ich das sehr interessant, weil Ihr garantiert noch die ein oder andere Anekdote dazu habt.
– das Einbinden von Soundschnipseln oder der jeweiligen Spielemusik fand ich ein tolles Element zur Auflockerung
Weiterhin wünsche ich Euch alles Gute für den Reboot!
Die Anmerkungen zum Thema Zeitreise kann ich nur noch ein weiteres Mal unterstreichen. Das ist das, was mir bisher mit Abstand am besten gefallen hat.
Darf gerne ein größeres Zeitfenster innerhalb des Podcasts einnehmen.
Was haben damals unterschiedliche Redakteure aus unterschiedlichen Magazinen mit unterschiedlichen Blickwinkeln geschrieben. Gerade über kontroverse Spiele, wo es vielleicht nicht einen eindeutig positiven oder negativen Pressespiegel gab.
Wobei ich nicht abschätzen kann, inwiefern und in welchem Umfang Zugriff auf alte Magazine besteht.
Detaillierte Spielebesprechungen, speziell von ganz aktuellen Sachen, interessieren mich persönlich nicht so sehr. Gerade wenn man so einen umfassenden jahrzehntelangen Einblick bzw. Überblick über die Spielebranche hat, wie das bei Jörg und Heinrich ja kaum noch zu überbieten ist, würden mich interessante Storys und Anekdoten interessieren, die man so vielleicht noch nicht gehört hat.
– komische Leute
– interessante Persönlichkeiten
– erinnerungswürdige Begegnungen
– kontroverse Spiele
– gehypte Spiele, die gefloppt sind
– schlecht bewertete Spiele, die zum Erfolg wurden
– Verschluss-Sachen, über die man damals nicht reden durfte, sollte, wollte … Aber heute … 😉
– das erste Mal
uvm.
Ja, dem würde ich mich auch anschließen.
Habe nichts gegen aktuelle Spiele aber diese Liste würde ich bevorzugen
Was ich anders machen würde: Nehmt wenigstens noch einen weiteren Veteranen dazu. Nix gegen euch zwei – aber mehr Meinungen, mehr Spannung. 🙂 Außerdem: Das neue Spiel finde ich ein wenig überflüssig, da es wirklich nur eine erweiterte Fazit Version der Stunde der Kritiker ist. Vielleicht lieber etwas ausführlicher das besprechen was man zuletzt gespielt hat. Beim Blättern würde mir auch ein Heft reichen. Das alte Spiel kann man eigentlich so lassen, auch wenn es ein wenig eine Kopie von diesem anderen Podcast da ist. 😉
Definitiv zu lang so – 2h geteilt durch 5 Veteranen ist halt mal was ganz anderes als 2,5h durch 2. Ich habe viele Anläufe gebraucht, um es jetzt wirklich durchzuhören. Und sonst höre ich zwar gerne lange Podcasts (auch monothematisch wie CRE), aber hier war es mir mehrfach zu langweilig. Wenn ihr bei 2 Leuten bleibt, macht lieber nur 45min lange Sendungen – das wird besser… Und dann ist es mir auch egal, ob das “nur” 1x pro Monat so ist – ihr “müsst” mich nicht 2h pro Monat bespaßen – lieber kurz und gut, als daß es irgendwie zur “Pflicht” wird.
Bezüglich Gold-Player und Platin-Player… das hatte mich als Leser der PCPlayer damals auch ziemlich gestört. Zur Einführung der Sternewertung gab es mit Civ2 (war es 2? ich weiß nicht genau= gleich einen Platin Player, und dann 2 Jahre nie wieder. Und ich konnte mich mit Civ nie anfreunden. 😉
Und später, gerade zur Weihnachtszeit, kamen dann die lang ersehnten Spiele (wie jetzt ja auch), und es gab gefühlt 5 oder mehr Gold-Player pro Heft. Das war einfach zu sehr – wenn xxx das bekommen hat, muß yyy das auch so bekommen.
Aber mir war es damals zwar nicht recht, aber ich konnte damit leben, eben weil der normale Text bzw die Meinungskasten dann das Spiel gut beschrieben haben – und zusätzlich natürlich die Demos auf der CD/2CD/DVD dann. Da waren mir dann die Sterne piepegal.
Das mal als Leserfeedback, etwas zu spät. 😉
Oh Mann, die ewigen Vergleiche mit AeB und SF nerven wirklich nur noch. Ist ja nicht zu glauben, in welcher Blase manche leben. Abgesehen davon, dass es noch einige andere Podcasts auf der Welt gibt (ja auch zu anderen Themen), es wird ja niemand gehindert, sich die anderen Podcasts anzuhören. Schreibt ihr bei denen auch Kommentare, dass die SV dies und das aber ganz anders machen?
Was geht es die Spieleveteranen an, welche Podcasts ihre Hörer sonst noch hören? Die machen ihr Ding, wie sie es für richtig halten und stehen nicht im Wettbewerb und müssen auch nicht die größten Einnahmen oder Abrufe vorweisen.
PS: Im übrigen kann auch jeder gerne selbst einen Podcast betreiben und dazu dann Winnie einladen:-) Wenn das alles so easy wäre, hätten Roland & Mick bestimmt auch schon einen Podcast und müssten sich sinnlose Vergleiche vorhalten lassen.
Wenn die Zielgruppe des Podcasts jedoch 2 bis 3 andere, vom Inhalt und Stil vergleichbare Podcasts hört, sollte es die Spieleveteranen schon interessieren. Insbesondere wenn man seine Reichweite erhöhen und damit Geld verdienen möchte.
Naja, die SV haben ihren Stil AeB und SF angepasst, daher zieht die Kritik hier schon.
Was soll denn dieses AeB sein? Wieso traut man sich nicht, diese Namen diverser Podcasts auszuschreiben?
Auf ein Bier 😉
Wer das nicht kennt hat die letzten 12 Monate unter einem Stein gelebt 🙂
Ich hab unter einem Stein gelebt. 🙂
Das hört doch kaum jemand.
Ich möchte gern ein paar Kleinigkeiten zur Tomb Raider Besprechung ergänzen. Ich kann ja verstehen, dass man das Spiel im Nachgang nicht nochmal durchspielt. Aber ein besonderer Reiz war damals der Bruch hin zu den letzten Leveln, in denen man gegen fliegende Höllenharpyen und anderes Monstergetier in fürchterlich schön lebenden Höllen Fleisch und Gedärmfinale bestehen muss.
Gerade bei so alten Titeln gibts da oft die Möglichkeit mit Cheats mal reinzuschauen, und einen besseren Gesamtüberblick zu bekommen.
Das ist ja eine Menge Kritik hier am Reboot. Leider (für die Macher) kann ich das ganz gut nachvollziehen. Mit diesem Setting und den Themen gesellt ihr euch nunmal in den Bereich von Stay Forever und Auf ein Bier. Letzteren Podcast kenne ich selber nicht. An die Qualität des ersteren kommt ihr allerdings nicht heran.
Aber ich möchte nicht rummeckern, ohne konstruktiv Kritik zu üben.
IMHO solltet ihr euer Konzept nochmal überdenken. Den Vergelich zu SF und AeB werdet ihr immer und immer wieder hören. Und für die meisten Hörer könnt ihr diesen Vergleich nicht gewinnen.
Was mich bei euch interessieren würde, ist eure Expertise in Sachen Spieleheft, Branche etc. Wie war das damals? Anektdoten aus dieser Pionierzeit. Streitereien mit Publishern….you know what i mean. Baut das Thema mehr aus und konzentriert euch darauf.
Dazu vielleicht vorher aktuelles aus der Spielewelt als Diskussion. Nutzt es aus, falls ihr anderer Meinung seid!
Das würde mich interessieren. Aber ich kann auch nur für mich sprechen. Vielleicht trägt das aber auch keinen Podcast über zig Ausgaben. Einen Versuch wäre es aber wert…
Grüße
Sorry, das wars dann wohl für die Spieleveteranen. Wie ich schon im Podcast 86 befürchtet habe, wird dies her wohl zu einer Audio-“Stunde der Kritiker” verkommen, nein, es ist sogar noch viel, viel schlimmer: als Nicht-Patreoner bekommt man nur noch die hälfte der Podcasts zu hören.
Dieser Podcast hatte aus meiner Sicht nur ein “Highlight”, eigentlich mehr ein Highlichtchen: die gut 11 Minuten geblätter in der Happy Computer.
Schade drum, aber das Leben geht weiter, auch ohne die “Spieleveteranen”!
Verstehe die Patreon-Kritik nicht wirklich.
Alle Nichtzahler (mich eingeschlossen) bekommen doch trotzdem die monatliche Folge kostenlos. Der Zusatzpodcast ist eben, wie der Name schon sagt, ein Addon für freiwillige Zahler. Ist doch fair?
Grundsätzlich ja. Aber ab jetzt bekommst du als Nichtzahler nur noch jeden zweiten Podcast, so habe ich das jedenfall am Ende diesen Podcasts verstanden. Bis jetzt war es so, dass die Zahler einen zusätzlichen Podcast bekommen haben und nicht der Allgemeinheit ein Podcast weggenommen wurde, aber dies scheint ja nun passe’ zu sein.
Hm, also so wie ich es verstanden habe bekommen Patreons einfach einen zusätzlichen Podcast. Nichtzahler wird nichts weg genommen, die bekommen jeden Monat den normalen Spieleveteranenpodcast for free.
Glaube die fortlaufende Nummerierung verursacht hier die Verwirrung. Alle zwei Wochen ein Podcast, jeder zweite Podcast ist für Patreons.
Genauso ist es. Es gibt ja schon seit längerem einen Bonus-Podcast im Monat nur für Patreon-Backer. Der wird jetzt aufgewertet (Aufwand und Länge wie ein “normaler” Podcast) und konsequenterweise auch als Spieleveteranen-Podcast-Episode gezählt. Der Allgemeinheit nehmen wir nichts weg, die kriegt nach wie vor ihre monatliche Episode.
Der Kopf spielt hier wohl eine wesentliche Rolle. Nenne es Bonus-Podcast oder gebe der Folge einen anderen Namen und (fast) alles ist gut. Nenne alle Folgen Spieleveteranen-Podcast und nummeriere fortlaufend und schon hat ein gewisser Teil das Gefühl, das ihm auf einmal etwas weggenommen wird.
Naja, die Tatsache dass niemand das Gefühl hatte etwas zu verpassen hat ja dafür gesorgt dass viel zu wenig Leute bei Patreon gebackt hatten …
Richtig! Das Kind hat einen “neuen” Namen und wurde zu einer vollwertigen Folge aufgewertet. Und wie Heinrich selber schreibt, ist dies nun ein aufewerteter Podcast und wird zu den “allgemeinen” Podcasts gezählt. Ich als langjähriger Zuhörer habe somit also das Gefühl, dass man der Allgemeinheit etwas wegnimmt. Sorry, anders kann ich es nicht ausdrücken!
Dann zahl doch einfach die 5 Tacken und gut is 😉
Ich denke wenn es dir wirklich gefällt, dann kannst du auch dafür zahlen. Mir gefällt es (noch) nicht, daher zahle ich nicht,
Du verstehst es nicht: zum einen gefällt es mir seit einiger Zeit nicht mehr wirklich, zum anderen habe ich jetzt das Gefühl, dass den Nicht-Zahlern was weggenommen wird.
Dann beschwer dich doch nicht, dass dir etwas weggenommen wird, was dir eh nicht mehr gefällt.
Statt froh zu sein, dass es über viele Jahre hinweg ein kostenloses Angebot gibt, wird nur rumgemault. Es ist doch selbstverständlich, dass die Zahler mehr erhalten als die Nichtzahler. Wo bleibt sonst der Anreiz, zu zahlen? Wenn man nur auf Idealismus setzt, kommt man nicht weit. Sieht man ja an dir: von anderen fordern, selbst nichts zurückgeben und sich dann noch beschweren.
Liebe (verbleibende) Spieleveteranen Heinrich und Jörg,
ihr zwei seid tolle und kultige Charaktere, da gibt es gar keine Zweifel. Allerdings ist die erste Ausgabe des neuen Formats nicht wirklich gelungen. Woran liegt es? Nun, man muss ganz klar sagen: Ihr seid definitv nicht Netzer und Delling oder Walldorf und Stettler. Der Spaß so einem Duo zuzusehen, liegt darin begründet, dass sich beide aneineder aufreiben. Ihr beide ergänzt euch aber. In Zusammenhang mit eurem geskripteten Dialogen verliert der Podcast völlig an Pep. Es ist beim hören etwas passiert, an das ich vor einem halben Jahr nicht geglaubt hätte, ich habe mir Mick Schnelle in die Runde gewünscht…
Beim Hören musste ich tatsächlich zweimal weiterspulen, weil es mir echt zu langweilig wurde. Und ein Retromagazin > 2000 ist einfach kein Retromagazin, da beißt die Mouse kein Byte ab.
Der Wegfall von Boris, war damals ein herber Verlust, den ihr aber mit einer tollen Truppe wieder aufgefangen habt. Ich spreche hier konkret Roland Austinat, Petra Fröhlich und Michael Hengst an.
Der Weihnachtspodcast in der alten Besetzung war die beste Aufnahme seit langem. Aber jetzt 2017… der neue Zwei-Mann Podcast ist kein Reboot mehr, sondern eigentlich ein komplett neuer Podcast. Dieser hat leider gar nichts mehr mit dem liebgewonnenen Spieleveteranenpodcast zu tun. Ihr sprecht so sauber und abgeklärt, dass man das Gefühl hat, einem Homeshopping Podcast zuzuhören. Es fehlt jegliche Spontanität, Witz und Coolness die eure Plauderrunde, wie sie oft genannt wurde, ausgemacht hat.
Bitte als konstruktives Feedback annehmen und nicht als Getrolle verstehen.
Au mann, ich kann nur den Kopf schütteln. Das ist NUR ein Podcast, was ihr da für Ansprüche habt. Mit derselben Argumentation könnte ich auch der Gamestar ständig Leserbriefe schreiben, und der alten Zeit nachtrauern. Die Beispiele Netzer/Delling und Walldorf/Stettler sind übrigens Megaquatsch, die haben ja nie auch nur irgendetwas essenzielles abgeliefert, das waren reine Pausenfüller, um nicht zu sagen Clowns.
PS: Ich habe früher dreisechzig.net gerne gelesen, dem aber nachzutrauern und von Boris zu verlangen, das bis zum Rentenalter genauso weiterzumachen, käme ich wirklich nicht. Manche Dinge sind eben irgendwann vorbei.
Ich freue mich wenn dir das neue Format gefällt. Es wurde allerdings nach dem Reboot der Wunsch nach Feedback geäußert und das habe ich hier gemacht. Nicht mehr und nicht weniger. Dieses Feedback werde ich genau einmal äußern und nicht wie du behauptest die nächsten Jahre immer wieder tun…
Den Vergleich mit Netzer und Delling hast du mit deinem Erbsenhirn offensichtlich nicht greifen können. Ich werde dir das jetzt nicht nochmal erklären, dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. Lies einfach meinen Kommentar in Ruhe und vergleiche diesen bitte nicht mit den anderen.
Es ging in meinem Kommentar nicht um Ansprüche und noch weniger habe ich von irgendjemand verlangt etwas zu machen auf das er keinen Bock hat. Also komm mal bitte runter!
Klar, wenn es das Ende des Spieleveteranen Podcasts war, dann ist das halt so. Es wird mir aber doch noch erlaubt zu sein, meine Trauer zu äußern nachdem ich seit 8 Jahren treuer Hörer bin?
@Tom: Ich habe nicht gesagt, dass mir das neue Format gefällt. Ich sehe nur ein, dass das Startkonzept History ist. Ich habe deinen Kommentar so verstanden, dass du dir wünscht, dass sich Langer & Lenhardt “einander aufreiben”. Eine Beschreibung, die vielleicht noch auf Delling/Netzer passt, aber wohl nicht so richtig auf die Muppets.
Mein Meinung bezog sich jetzt auch nicht allein auf dich, es ist die allgemeine Tonart, die sich durch viele Kommentare zieht. Das Äußern von Feedback bleibt dir unbenommen.
oh, sorry, du schriebst natürlich “aneinander aufreiben”
Ich schlage als Vorbild vor: Buschi & Icke. Kennt die jemand?
OMG!!! Nach der ersten „neuen” Folge ist das passiert, was ich befürchtet habe!!! Die Folge ist viel zu lang und was noch schlimmer ist, sie strengt an. Nichts gegen Jörg und Heinrich. Die beiden waren schon immer das Gerüst der Spieleveteranen. Quasi der Pizzateig und die Tomatensauce. Aber der leckere Belag waren immer die Anderen. Nie dieselben, deshalb die garnierende Abwechslung, wodurch allzu lange Jörgpassagen aufgelockert wurden. Und allzu lange Nörgelpassagen von Heini wurden auch von den anderen abgefangen. Egal ob Michael Hengst, Winnie, Petra Fröhlich oder Mick und Roland.
Macht keinen so langen Redeblock mehr und holt die anderen zurück. Sonst macht mir das keinen Spaß mehr!!!
Für mich war es das jetzt leider mit den Spieleveteranen, da mir das neue Konzept überhaupt nicht zusagt, sowohl was die Besetzung, als auch was den Inhalt betrifft.
Mir fehlt definitiv die größere Runde, die für mich immer das war, was die Spieleveteranen ausgezeichnet hat. Erschwerend kommt hinzu, dass ich Jörgs Stimme nicht gerade als angenehm empfinde, was bei der neuen Zweier-Konstellation natürlich umso negativer ins Gewicht fällt.
Was den Inhalt betrifft, interessieren mich ausführliche Besprechungen von alten und neuen Spielen überhaupt nicht. Die sind nämlich durch Stay Forever bzw. Auf ein Bier bereits perfekt abgedeckt. Genausowenig wie ich früher ein zweites Spielemagazin gelesen hätte, werde ich auch heute nicht einen zweiten Podcast hören, der thematisch ähnliches beinhaltet.
Zum Abschluss aber natürlich noch einmal ein ganz großes Dankeschön an alle Spieleveteranen, die über viele Jahre hinweg für tolle Unterhaltung gesorgt haben!
Hallo zusammen,
meine erste PCP war die 8/96, und ich habe bisher (seit Start vor ein paar Jahren) wirklich alle eure Podcasts vollständig gehört. Diesen habe ich nicht zu Ende gehört (ich war nach der #86 zwar skeptisch, wollte aber zunächst mal noch die #87 abwarten). Auch mein Patreon-Abo habe ich (vorerst) mal gekündigt, da ich meine Zweifel habe, ob ich die #87 überhaupt noch zu Ende hören werde. Ein paar Gedanken dazu mal unstrukturiert aufgeschrieben:
– Zum Format: Die Begrenzung auf zwei Personen tut dem Podcast aus meiner Sicht nicht gut. Gut möglich dass der Podcast jetzt strukturierter / professioneller / besser vorbereitet ist. Aber sind das wirklich die Gründe einzuschalten? Vielleicht vergleichbar mit Livemusik vs. “die CD mit der gleichen Band für zu Hause”: Zu Hause auf CD klingt eine Band ggf. geschliffener und polierter, den Charme der Live-Vorführung hat sie aber ggf. verloren. Übertragen auf den Podcast: Früher kam der Charm durch die muntere Plauderrunde von geschätzten und kompetenten Journalisten, die sich auch mal beharkt haben. Mit zwei Personen wirkt das ganze jetzt etwas wie gestelltes Ping-Pong zweier geschliffener Musterschüler, die etwas besonders gut machen wollen, was vorher vom Sponti-Charme gelebt hat.
– Zur Themenwahl: Ich persönlich fand jene Ausgaben des bisherigen Podcasts am Stärksten, die ein möglichst breites Spektrum an Themen abgebildet haben. Ein Podcast, der über weite Strecken ein Thema umreißt, ist (vielleicht ja auch nur für mich, who knows?) ehrlich gesagt nicht mehr wirklich interessant. Wie oben gesagt: Der Charme kam bisher über das breite Abdecken mehrere Themen von Personen mit ganz unterschiedlichen Blickwinkeln (die kontrovers diskutierte VR-Ausgabe war wie ich finde eine der stärksten). Jetzt geht es zu großen Teilen in eine entgegengesetzte (auf ein Thema fokussierte) Richtung. Eure Entscheidung, jedoch ein anderes Format. Oder wie einer der Vorredner meinte: “[…] weil mir das Zuhören zu anstrengend war bzw. mir zuviel Aufmerksamkeit abverlangt hat, um inhaltlich zu folgen. Irgendwie das Gegenteil der früheren seichten und unterhaltsamen Nebeibei-Berieselung.” Mag hart klingen, trifft es aber gut. Ich höre den Podcast ja nicht der Bildung wegen, sondern der Unterhaltung.
– Zur Besetzung: Die Begründung “Warum jetzt nur noch HL und JG” erschien mir irgendwie nicht plausibel und klang irgendwie schräg (–> und “schwupp” plötzlich waren alle anderen weg und “dürfen” noch als Gäste auftreten). Das lässt einen mit einem merkwürdigen Gefühl zurück.
– Zur Länge: 2 Stunden 44 Minuten: Sorry, spätestens bei jener Länge habt ihr mich verloren (und ich fand eure langen Podcasts bisher eigentlich immer gut). “Mehr” ist hier nicht unbedingt besser, gerade wenn’s nur zwei Personen sind. Jene Länge wäre selbst in der munteren Plauderrunde schwer durchzuhalten gewesen. 😉
Zusammengefasst: Bleibt bei eurer Plauderrunde von geschätzten Journalisten, die in loser Abfolge aktuelle Entwicklungen besprechen, und sich an einem Thema nie länger als 15 Minuten aufhalten.
Das soll gar nicht abwertend klingen, aber ich mochte das gehobene Stammtisch-Niveau und wie Du schreibst die Kommentare von unterschiedlichen Personen mit teils sehr unterschiedlichen Blickwinkeln. Z.B. wenn Boris mal aktuelle und frühere Konsolen-Entwicklungen kommentiert hat, oder Boris vs. Jörg uvm.
Ich hatte in der Anfangszeit auch überhaupt kein Problem mit den manchmal sehr unregelmäßigen Erscheinungsterminen (oder auch kürzeren Folgen). Umso größer war die Freude, wenn plötzlich und unerwartet eine neue Folge verfügbar war.
Ich hatte an der ein oder anderen Stelle auch den Eindruck, dass die Motivation nach längeren Pausen größer war. Da einige ja aus dem Thema Spiele ein wenig raus waren, hat sich bei längeren Pausen anscheinend auch mehr Gesprächsstoff angesammelt.
Was mir da in den Kopf kommt: Klassentreffen sind ja vielleicht ganz nett, aber wer will die alten Nasen schon jeden Monat wiedertreffen?
Die hier handelnden Personen haben oft nur das gemeinsam, dass sie vor 15+ Jahren mal Kollegen waren oder in derselben Branche gearbeitet haben! Warum sollte man sich deshalb in seiner knappen Freizeit regelmäßig virtuell verabreden und dabei ein, den nicht gerade kleinen Wünschen einer (teilweise) in der Vergangenheit lebenden Zuhörerschaft genügenden, aufwendiges Produkt (hier Podcast) produzieren? Der Kauf von PC Player und Co. rechtfertigt 20 Jahre später wohl keine großen Ansprüche mehr.
“Warum sollte man sich deshalb in seiner knappen Freizeit regelmäßig virtuell verabreden”
Aus welcher Motivation ist der Spieleveteranen-Podcast denn überhaupt entstanden?
Und wer äußert hier Ansprüche?
Ich hab den Spieleveteranen-Podcast speziell in der Original-Besetzung (inkl. Winnie) sehr gemocht. Später dann auch mit Roland, Mick usw. – wenn dieses Format nun begraben wurde, hab ich zwar nach all den Jahren eine kleine Träne im Knopfloch, ich kann es aber voll und ganz nachvollziehen.
Vielleicht ändert sich beruflich etwas, vielleicht haben sich private Interessen geändert, vielleicht war manchmal auch negatives Feedback zu nervig, vielleicht war auch einfach die Luft raus und die Motivation am Ende. Kennt wahrscheinlich jeder aus dem eigenen Leben.
Ich persönlich hatte nie irgendwelche Ansprüche. Weder in Bezug auf die Soundqualität, Stargäste und Interview-Segmente, Chris Hülsbeck Sound & Jingles oder allgemein eine Professionalisierung.
Ich hab das immer ein wenig als Stammtisch empfunden, an dem die Veteranen die Öffentlichkeit teilhaben lassen. Einfach drauf los plaudern, ohne großartige kommerzielle Intentionen (klar, ein wenig Eigenwerbung hier und da ;)). Aus Spaß an der Sache.
Wenn der Spaß irgendwann mal wg. eines überbordenden Aufwands oder fehlender Motivation gewichen ist, dann kann ich das nur zur Kenntnis nehmen. Es war schön, so lange es denn gedauert hat. 🙂
Ich gebe dir im Prinzip ja Recht. L&L hätten sich die Diskussionen ersparen können, wenn sie einfach den SV-Podcast beendet hätten (Boris hat ja damals auch einen Schlusstrich gezogen) und den “SdK-Podcast” eröffnet hätten. Vermutlich wären da auch die meisten Patrons beigeblieben. Einfach unter dem alten Namen weiterzumachen, erscheint angesichts der Konzeptänderung dann doch leicht unglücklich.
http://www.kultpower.de/archiv/heft_happycomputer_spielesonderteil_1987-02
http://www.pcgamesdatabase.de/pcplayer.php?mag=pcplayer&vol=02/1997#pcplayer
http://www.pcgamesdatabase.de/gamestar.php?mag=gamestar&vol=02/2007#gamestar
Ich habe die neue folge noch nicht ganz gehört. Ich weiß nicht, ob ich mir die restliche Stunde noch anhöre. Die Reduzierung auf Jörg und Heinrich tut den Spieleveteranen nicht gut. Ein Podcast dient nicht dazu möglichst viele infos in möglichst viele Sätze zu quetschen. Das ist ermüdend. Das sind Gespräche und die leben von der Abwechslung. Mir fehlten z. B. schmerzlich die Anekdoten und kalauer von Mick Schnelle. Die haben die bisweilen trockene Runde sehr belebt. Davon hätte ich mir gern mehr auch von den anderen gewünscht. Genau das war euer USP. Statt streberhaft Wikipediawissen abzuspulen wie bei SF, war es hier immer so kuschelig gemütlich. Als würde ich mit Freunden tatsächlich auf ein Bier zusammensitzen und völlig neues aus alter Zeit erfahren. Ich kann euch nur dringend bitten vom oberlehrerhaften Zweierformat wieder abzuweichen.
Nun. Die “Plauderrunde” war für mich das Alleinstellungsmerkmal. Nach dem erstmaligen Hören muss ich feststellen, dass diese Folge keinen großen Reiz für mich hatte, weil diese Art Podcast schon von anderen gut besetzt ist (zwei Leute unterhalten sich).
Warum habt ihr die größere Runde aufgegeben?
Frage ich mich auch. Zwar verstehe ich Jörgs Andeutung weiter unten (“ich glaube nicht, dass es diese Plauderrunde ohne unsere Konzeptänderung noch lange gegeben hätte. Vielleicht bereits jetzt nicht mehr.”) so, daß die anderen nicht mehr so viel Lust auf den Podcast hatten, aber in den Kommentaren zu Folge 86 hat Roland etwa explizit geschrieben, daß er definitiv noch Lust hätte. Gut, vielleicht war er der einzige, und statt für ein Trio hat man sich für das erprobte “Stunde der Kritiker”-Duo entschieden.
Mick hatte anscheinend auch noch Zeit und Lust, wie Jörg selbst drüben bei Gamers Global bestätigt: http://www.gamersglobal.de/news/124893/spieleveteranen-podcast-87-das-alte-spiel-das-neue-spiel-zeitreise#comment-1912367
Seit ich nach einer nostalgischen google Recherche Anno 2009 auf diesen Podcast gestossen bin, war ich begeisterter Zuhörer. Was konnte es schöneres geben als meinen alten Spielejournalisten “Idolen” beim Smalltalk zuzuhören. Ich werde es auch weiterhin bleiben. Dennoch halte ich es für einen Fehler die Runde auf Jörg und Heinrich zu verkürzen. So gern ich euch als Gespann mag! Stunde der Kritiker finde ich bis heute ein großartiges Konzept. Aber ich werde definitiv die anderen vermissen. Mick Schnelle habe ich zB immer als eine Wohltat empfunden. Es war teilweise einfach wieder das alte Feeling da. Als wenn die alte Gamestar wiedererwacht wäre. Grade der große Kreis der Diskussionsrunde hat diesen Podcast für mich so wertvoll gemacht. Ich kann den Schritt nicht nachvollziehen und finde ihn schade, weiß natürlich aber auch nicht was “hinter den Kulissen” zu diesem Schritt geführt haben mag. Treuer hörer werde ich aber bleiben. Hoffe natürlich das es ab und an wieder größere Runden geben wird. Lg Norn
Wurde also die ‘Plauderrunde’ aus der Not heraus eingestellt? Das war nämlich auch für mich das, was SV einzigartig gemacht hat.
Hallo,
auch von meiner Seite ein (der erste) Kommentar. Als Jahrgang 1975 habe ich natürlich die Podcasts alle mit großem Interesse und viel Freude verfolgt. Selten war der Spaß durch Soundqualität oder ein ständiges “ins Wort fallen” der Teilnehmer getrübt.
Auch diese Folge fand ich sehr gelungen, da mir die Themenblöcke gefallen und ich die Struktur / die Diskussion als “sehr aufgeräumt” empfunden habe. Eine Ähnlichkeit zu anderen Podcasts wie SF besteht meiner Meinung nach nur im Setting der zwei Moderatoren und grenzt sich so ausreichend ab.
Aber…ich vermisse tatsächlich noch zumindest eine dritte (Roland?) oder vierte Person, da ich die unterschiedlichen Meinungen immer sehr interessant und belebend fand. Ich bleib aber sicherlich treu und hoffe auf entsprechende Gäste (für mich aber dann lieber ein Redaktionsveteran als ein Gast aus dem Bereich Entwicklung o.ä.)! Auch Patreon werde ich mir mal anschauen…
Weiterhin viel Erfolg!
Kann ich so unterschreiben. Roland / Winnie / Mick – die Inputs fehlen mir.
Soundqualität ist dieses mal top.
Der Reboot ist aus meiner Sicht geglückt. Ich freue mich schon auf den nächsten Podcast und die Vorstellung weiterer “Bausteine”. Weiter so! 🙂
Bei mir kommen leider nur knapp 20 MB an, danach bricht der Download immer ab. Oder anders gesagt: Ich bekomme nur Baustein #1 mit dem Smalltalk (in guter Tonqualität) zu hören. Hat noch jemand dieses Problem?
(Zur Info: Bei den früheren Podcasts hatte ich keine Probleme mit dem Download.)
Hallo Jochen,
ich hab’s eben selber noch mal probiert und der Download klappt normal. Hast Du es inzwischen erneut probiert, vielleicht kam es bei Deinem ersten Versuch zu einem kurzzeitigen Server-Schluckauf?
Bei mir kommen nur knapp 20 MB an, danach bricht der Download immer ab. Oder anders gesagt: Ich bekomme nur Baustein #1 mit dem Smalltalk (in guter Tonqualität) zu hören. Hat noch jemand dieses Problem? (Zur Info: Bei den früheren Podcasts hatte ich keine Probleme mit dem Download.)
Hallo,
so jetzt bin ich auch durch das Mammut – Werk durch uns lasse mal meine unqualifizierte Meinung vom Stapel.
Ich fand es nicht so schlimm wie erwartet. Ähäm. Man muss halt ertragen, dass der bisherige Spieleveteranen – Podcast jetzt erst mal beerdigt ist, was ich recht schade finde. Jörg hat den Obernerd in sich ein bisschen gezügelt, Heinrich hat ganz gut reingefunden, da sehe ich erst mal keine groben Schnitzer. Das ist jetzt sehr subjektiv (BITTE NICHT FALSCH VERSTEHEN !!!) aber insgesamt finde ich euch nicht ganz so symphatisch wie SF oder AeB. Da fehlt mir ein bisschen der Humor der auch mich mal lachen / lächeln lässt. Jörg ist halt z.B. insgesamt zu analytisch.
Grundsätzlich: Ich glaube ihr macht euch selbst keine Freude damit wenn ihr alles in einen Podcast presst. Geht doch lieber hin und teilt das ein bisschen auf. Die einzelnen Segmente habt ihr ja schon. Dann könnt ihr bspw. das “neue Spiel” loslassen ohne auf das “alte Spiel” zu warten.
Smalltalk: Guter Beginn, das passt !
Das alte Spiel: Das ist mir zu zerfahren, zu viele Wissenslücken, keine Einspieler und der rote Faden fehlt mir auch etwas. Zu Lara Croft gab es bspw. sogar Auftritte in Musikvideos und eine Filmreihe etc. etc.
Ja: ihr habt euch vorbereitet aber insgesamt fehlt mir da doch etwas. Es tut mir in der Seele weh sagen zu müssen dass SF hier quasi den Goldstandard der Retroreportage gesetzt hat und dort kommt niemand ran – auch ihr nicht.
Hier ist etwas sehr subjektives: Ich backe SF da ich immer noch darauf hoffe irgendwann mehr SF – Folgen zu bekommen. Im Moment bekomme ich aber nur “SF spielt” was mich relativ kalt lässt. Wenn ihr es schaffen könntet im “alten Spiel” an die SF – Qualität ranzukommen dann wäre mir das das Unterstützen wert. Eigentlich müsste das genau euer Ding sein – ich verstehe nicht warum ihr dort nicht sehr viel stärker mit sehr viel mehr Vorbereitungszeit rein geht.
Das neue Spiel: Dieser Teil leidet darunter dass man das Spiel jetzt schon bereits von 123673 Webseiten und 20 Podcasts her kennt. Ist halt nicht mehr neu, sondern nur noch so semi-neu. Hier könnte euch die von mir vorgeschlagene Aufteilung helfen etwas mehr Aktualität zu bekommen. Wie ihr es vortragt finde ich dann hingegen in Ordnung. Das hat Spaß gemacht beim Hören und Lust das Spiel zu erwerben.
Also im Gegensatz zum “alten Spiel” geht hier der Daumen vorsichtig nach oben.
Zeitreise:
Och nöööö. Ich persönlich bin ein ganz starker Fan des bisherigen Formats. Lieber eine Ausgabe in 45 Minuten als 3 Ausgaben in 20 Minuten. Wenn ich mir hier jetzt eine alte Ausgabe nehmen würde (wenn ich sie noch hätte) dann würden ich auch nicht durch die 3 Highlights springen sondern das Editorial lesen, die Werbung anschauen, in Erinnerungen schwelgen und mir Zeit lassen. Ich schaue sogar gern mal die Anzeigen der Software-Versender an wenn ich auf kultboy bin. Aber hier danke für die Einspieler 😉 . Vielleicht kann ich das mit meiner Kritik an Heinrichs 1984-Buch verknüpfen: Es geht bei retro nicht nur darum alte Spiele erneut zu besprechen. Für so etwas habt ihr ja auch das “alte Spiel”. Es geht um das Gefühl von damals und das sind die Heftseiten 1-Ende 😉 In seinem Buch war Heinrich zu Spiele-fixiert (finde ich) und hat übersehen unterhaltsam über die damalige Zeit zu schreiben. Und ihr habt hier übersehen dass schon alleine die Werbung in den Heften nostalgische Gefühle auslösen kann.
Meine 5 cent zum „Spieleveteranen-Express”: Gute Idee, aber bitte unterfüttert es mit konkreteren Aussagen wie “mindestens X Express – Ausgaben pro Monat”.
Insgesamt finde ich euren Neuanfang gar nicht schlecht. Ich habe nie verstanden warum ihr SF den Retrobereich so kampflos übergebt und warum ihr zuseht wie andere Podcasts das Geld machen, obwohl ihr zuerst da wart. Aber manchmal fehlt es da vielleicht am Zutrauen zu den eigenen Fähigkeiten so etwas aufzubauen. Jetzt macht ihr die ersten Schritte zum Ausbau des Projektes und der doofe Veljhanov hackt nur auf euch rum 🙁
Deswegen noch mal kurz zusammengefasst :
1) Macht lieber mehr und kürzere Ausgaben. Einmal pro Monat altes Spiel und neues Spiel anstatt einmal pro Ausgabe altes Spiel und neues Spiel
2) Steckt mehr Vorbereitungszeit und Aufwand in das alte Spiel. Ich sage es nochmal: SF macht vor wie es geht, verzichtet aber darauf mehr Folgen zu produzieren. Das merkt man an deren stagnierenden Patreon – Erfolg. Hier habt ihr die Möglichkeit mehr zu tun und eure Hörer zu begeistern. Nutzt sie !
3) Gebt der Zeitreise mehr Zeit oder beschränkt euch auf eine Ausgabe.
Und zum Schluß: Wenn ich euch wäre würde ich zu jedem Patreon – Podcast zumindest einen kleinen Teaser hier veröffentlichen. Ich gehe davon aus dass die Menschen zuerst auf spieleveteranen.de kommen und danach zu patreon gehen …
Ach ja: Ein Forum wäre auch eine gute Idee um die Verbindung L&L / Community zu stärken.
Von wegen “doofer Veljhanov” – danke für dein ausführliches und kritisches Feedback! Wir können uns bestimmt noch etwas steigern, gar keine Frage. Aber nur um möglichen Enttäuschungen vorzubeugen: Es geht uns nicht ums Abhaken möglichst vieler Infoschnipsel – Wikipedia durchwühlen oder aus Retro Gamer abschreiben kann jeder 🙂 Uns geht’s vor allem um das damals selbst Erlebte, und daraus treffen wir halt eine Auswahl.
Ansonsten könnte ich noch viel schreiben, was wir planen oder dass es bestimmt nicht immer altes + neues Spiel in einer Ausgabe geben wird. Aber vielleicht hörst du dir auch einfach noch die nächsten paar Folgen an, und gibst uns dann noch mal so detailliertes Feedback? Ich denke, gegen Ende Februar sehen wir (und ihr) schon klarer, wo die Reise hingehen wird.
Kein Problem – ich bin seit 2009 dabei und werfe nicht gleich die Flinte ins Korn. Ich schreibe weiterhin detailliertes Feedback und vielleicht backe ich euch irgendwann sogar 🙂
Ich kenne jede Folge von Spieleveteranen und Stay Forever, und ich habe hier auf der Seite in der Vergangenheit schon geschrieben, daß ich beide Podcasts aus unterschiedlichen Gründen sehr gut finde, und ein Vergleich meines Erachtens nicht viel bringt (siehe Äpfel und Birnen).
Deswegen enttäuscht es mich etwas, daß Stay Forever hier so billig abgewatscht wird – “Wikipedia durchwühlen oder aus Retro Gamer abschreiben”? Weder wird das Stay Forever gerecht noch hat Spieleveteranen das nötig.
Ich weiss, es ging euch hier nicht um den definitiven Test aber:
“ich hab Inside halb durchgespielt, yoah, ganz nett, aber hurch, ich verstehe die 90er Wertungen nicht”… 🙁 …
Ich fand Inside bis zur Hälfte auch “ganz nett”, nur irgendwie geht es sowohl spielerisch (Rätsel) als auch “erzählerisch” ab da erst richtig ab.
Und ich will den sehen, der es in “drei Stunden” auf Anhieb durchspielt und dann waren da noch die “Orbs”…
Klar, über Geschmäcker kann man wahrlich schlecht streiten, aber mich “ärgert” sowas, wenn man so casual was nebenbei anschaut…
Inside ist doch nun wirklich nicht mit nervigen Ladezeiten und spielbaren Tutorials (was Heini oft als nervend empfand, verstehe ich absolut) vollgespickt, ist prima spielbar und interessant… und das lasst ihr nach eineinhalb Stunden liegen? Schade. Und irgendwo auch am Thema vorbei…
Das ist halt Heinrichs Meinung. Ich habe es, wie ich es zu meiner Schande gestehen muss, nicht selbst gespielt und kenne es nur aus dem “Schulterblick”, aber bei GamersGlobal haben wir es als Redaktion auf Platz 4 oder 5 der besten Spiele 2016 gesetzt.
Bis zum nächsten Podcast spiele ich Inside durch, versprochen! (Hatte zwischendurch Firewatch eingeschoben).
Ich wollte nur sagen Rogue One ist ein SUPER Star Wars Film – gerade im Vergleich auch mit Episode 7. Aber weiter bin ich gestern Nacht auch nicht gekommen mit dem Podcast. 😉
Stimm ich zu.
Naja, vielleicht nich SUPER, aber auf jeden Fall recht gut.
Ich fands gelungen. Auch mit euch zwei wird der podcast nicht langweilig. Ihr ergänzt euch recht gut.
Die Zeitreise ist mit 3 Heften aus 3 Dekaden etwas rigide. Nehmt doch einfach auch mal ein Heft, das zum Thema passt, aber eben auch mal 25 Jahre oder 15 Jahre alt sein kann, oder so. Oder vergleicht mal wieder die ASM und Powerplay oder PC Player und Gamestar.
Ein dritter “Gaststar” wäre alle 2, 3 podcasts auch nicht schlecht. So könnten sich Roland, Mick oder Anatol mal zuschalten. Denen hat es doch offensichtlich immer richtig Spaß gemacht.
Es fehlen aber die “Brancheninterna” aus alten oder neueren Zeiten. Die Schwänke von früher, aber auch interessantes aus eurem Erfahrungsschatz als Chefs/Reds bei den diversen Zeitschriften. Ähnlich, wie in dem podcast damals mit Petra Fröhlich, Mick Schnelle oder Richard Löwenstein. Der Blick hinter die Kulissen war immer sehr interessant. Einfach die Sachen, die man damals als Leser nie mitbekam.
Aber auch Themen zur Branche/zum Business allgemein, wie z.B. Jörgs als Website-Chef oder Heinrichs als freier Journalist wären interessant. D.h. ein bisschen weg vom Spieletest, dafür auch Themen, die sich allgemein mit der Branche bzw. dem Beruf im Bereich Gaming/Jounalismus beschäftigen.
Ansonsten macht weiter so. Für 5$ biete ihr definitiv einen super Content.
Vielen Dank für dein Feedback! Und keine Sorge, sowohl die Branchen-Interna als auch die Gäste wird es geben. Die aktuelle Folge ist schon lang genug, dennoch wird es wohl einige Folgen dauern, bis wir das Gesamtkonzept demonstriert haben 🙂
Mir gefällt die detailliertere Ausarbeitung. Aber gleichzeitig fehlt mir hier und da die dritte Meinung. Vielleicht braucht ihr soetwas wie Einspieler. So eine Doppelmoderation hat etwas von Tennis, wenn man ihr zu lange zuhört.
Kommt denn jetzt von der alten Mannschaft niemand mehr (Winnie, etc.)?????
Also gerade Winnie konnten wir schon seit längerer Zeit nicht mehr überreden, mitzumachen (was ich schade finde!). Aber es wird ganz bestimmt Gastauftritte geben, die dir bekannt vorkommen werden 🙂
Ich persönlich mochte den alten Spieleveteranen-Podcast wirklich sehr.
Eine unverbindliche, zwanglose, teils plan- und strukturlose Plauderrunde. Nicht nur über Spiele, mit vielen Anekdoten und manchmal überraschenden Insights von einer Runde “alter” Männer, die einem teils seit Powerplay bzw. PC-Player-Zeiten über die Jahre irgendwie ans Herz gewachsen sind. Winnies Kampfsport-Training … “International Karate” oder “The Way of the Exploding Fist”. Oder manch prophetische Vorhersagen wie die von Anatol, dass sich das iPad verkaufen werde wie geschnitten Brot (Computing Light).
Das Format hatte ungeheuerlich viel Charme, genauso wie die beteiligten Veteranen, die sich einfach super ergänzt haben. Die perfekte Berieselung für nebenbei.
Als Hörer der ersten Stunde werde ich nicht gleich nach der ersten Folge des runderneuerten Formats die Flinte ins Korn werfen. Aber nachdem ich nun die erste neue Folge teilweise gehört habe, muss ich sagen, dass das nicht mehr meins ist.
Das war das erste Mal, dass ich einen Spieleveteranen-Podcast nicht in einem Stück gehört habe bzw. irgendwann abgebrochen habe, weil mir das Zuhören zu anstrengend war bzw. mir zuviel Aufmerksamkeit abverlangt hat, um inhaltlich zu folgen. Irgendwie das Gegenteil der früheren seichten und unterhaltsamen Nebeibei-Berieselung.
Bei Jörg gibt es einen Punkt, der wirklich extrem subjektiv ist. Aber er hat für meine Ohren leider nicht gerade die angenehmste Podcast-Stimme. So sehr ich seine Expertise schätze, aber ich mag Jörg nicht über einen längeren Zeitraum am Stück zuhören. Im Vergleich zu den alten Folgen macht hier scheinbar die Menge das Gift. Und im Zweifel gabs ja den Zeitraffer und die Warteschleife. 😉
Dazu kommt, dass die Ausrichtung nach meinem Empfinden jetzt sehr stark an anderen Podcast orientiert scheint.
Immerhin, nach erstem Abbruch habe ich mal direkt zum Baustein “Zeitreise” vorgespult. Und das hat mir doch ganz gut gefallen.
Wie gesagt, nach all den Jahren habt ihr mehr als eine Chance verdient. Und da drücke ich Heinrich & Jörg wirklich die Daumen, selbst wenn mich das Format langfristig nicht mehr ansprechen sollte.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast. Ich weiß, was du mit der Plauderrunde meinst, aber ich glaube nicht, dass es diese Plauderrunde ohne unsere Konzeptänderung noch lange gegeben hätte. Vielleicht bereits jetzt nicht mehr.
Für meine Stimme werde ich mich nicht entschuldigen, aber du hast meine Sympathie: Ich würde niemandem 2 Stunden 45 Minuten zuhören wollen, den ich stimmlich unsympathisch finde. Vielleicht ist der Abstoßungsreflex deines auralen Immunsystems aber bei einer normal langen Folge von ca. 90 Minuten weniger stark?
Was die Ausrichtung an anderen Podcasts anbelangt: Nein. Ich weiß nicht, wann ich die letzte Folge eines anderen Podcasts gehört habe, es ist mit Sicherheit Monate her. Wir machen unser Ding, wie wir es wollen.
Ich muss Jörg einfach mit meiner samtig-weichen Stimme häufiger unterbrechen 🙂
Als ich gesehen habe, dass Jörg & Heinrich den Reboot bestreiten, war doch ganz kurz der Gedanke da … ausgerechnet die beiden, die in der Classic-Runde gerne mal gebremst werden mussten. 😉
Die Folgen 2009 oder 2010 waren mit 30-45 min. gut.
Wie war das noch, “ein Mensch kann sich im Durchschnitt nur 17 min. auf eine Sache konzentrieren” (nicht Wikipedia o.ä., sondern mein Oberschullehrer).
Vielleicht hat man deshalb Schulstunden auf 45 min. veranschlagt… 🙂
Ist aber noch immer Themensache, wenn über ein Spiel gesprochen wird, das ich selbst spiele, bin ich sofort ganz Ohr.
Vermutlich kann nicht jeder so eine Vorleser-/Nachrichten-Sprecher-Stimme haben wie Anatol oder Boris. Das ist mir beim Dezember-Podcast in alter Besetzung nach langer Zeit mal wieder aufgefallen. 🙂
Ich vermute, dass der für mich eher schwierige Eindruck des Neustarts aus dem extremen Kontrast zum alten Format, der Themen-Dichte und der Gesamt-Dauer resultiert. Und gaaaanz zum Schluss die Stimme. 😉
Nachdem ich den Podcast nun zu Ende hören konnte, finde ich zumindest die klare Strukturierung sehr gut. Und wie gesagt die Zeitreise, wenn das gemessen an den besprochenen Heften vielleicht etwas kurz war.
Veljhanov hat weiter oben geschrieben: “Jörg ist halt z.B. insgesamt zu analytisch.”
In grauer Vorzeit hat die Runde mal das Thema Spiele-Feuilleton nach dem Kommentar von Christian Schmidt bei Spiegel Online diskutiert.
Ich mag nun den teilweise extremen feuilletonistischen Ansatz einiger anderer Podcasts nicht, aber ich glaube, dass bei so einem Format ein bisschen weniger Analytik und Technik und ein klein wenig mehr feuilletonistischer Einschlag das ganze etwas auflockern würde. Die Mischung machts wahrscheinlich.
Aber dafür habt ihr mit Sicherheit mehr aus ausreichend Erfahrung, um das in der kommenden Zeit “einzupegeln”.
Hi, muss mich hier kurz erklären:
Es gibt 2 Dinge die mir an SF besser gefallen:
1) Die Podcasts sind extrem gut vorbereitet (30 Seiten pro Folge …) und durchgezogen. Die gesamte Produktionsqualität ist 1A. Sie nehmen sich Zeit und gehen das ganze in Ruhe durch … ohne …
2) … auf sympathische, humoristische Elemente zu verzichten.
Am Ende eines jeden Podcasts mag man die beiden einfach und verneigt sich trotzdem vor dem Aufwand den sie getrieben haben um diese kleinen Kunstwerke zu erschaffen.
Hier ist es anders:
Der Aufwand für die “altes Spiel” – Tomb Raider Folge (ohne die Details zu kennen) ist sicherlich geringer wie das was SF für Tomb Raider getrieben haben. Teilweise wird wild unterbrochen und durch die Anekdoten gesprungen. Es fehlt der rote Faden und man hat eher das Gefühl bei einem Kneipengespräch dabei zu sein.
Gleichzeitig aber fehlen die wirklich witzigen humoristischen Einlagen, weil (und das war mein Beispiel) Jörg bzw. Jörg und Heinrich einfach nicht ganz so sympathisch rüber kommen (Jörg meistens etwas zu analytisch bzw. erklärend, Heinrich zu unterbrechend und durch-die-gegend-anekdotierend). Christian Schmidt alleine ist auch nicht so unterhaltsam. Christian Schmidt und Andrè Peschke (10 Jahre klüger bei AeB) sind auch nicht so unterhaltsam. Aber Christian und Gunnar eben schon.
Vielleicht muss man das auch anders angehen hier. Der Spieleveteranen – Podcast wurde umstrukturiert und muss sich erst noch finden. Er ist zu spät für das was er will, da das ganze Thema Audiomagazin in den letzten 12 Monaten schon ordentlich von anderen Podcasts besetzt wurde. Bei AeB bekommt man für das gleiche Geld den 5fachen Content, bei SF (m.E. nach) die bessere Qualität.
Also werden die Einnahmen steigen (bzw. tun sie es ja bereits), sie werden allerdings nicht explodieren.
Also sollten hier alle (incl. L&L) Geduld haben und weiter Podcasts aufnehmen und vielleicht wird ja dann schon im Februar die 2000$ Marke gesprengt. Ich drücke euch die Daumen !
thx … Das trifft es ganz gut. Wobei ich unabhängig von meiner Skepsis gegenüber dem neuen Format doch optimistisch bin, dass sich einige Dinge im Zusammenspiel zwischen Jörg & Heinrich mit Sicherheit im Laufe der Zeit entwickeln werden. Also Thema Lockerheit, Humor, auch allgemein das Pacing uvm., da erwarte ich nicht gleich zum Start den perfekten Podcast.
Gegensätzlich genug scheinen Jörg & Heinrich ja zu sein, um auf ein Niveau a’la Bodo Hauser & Ulrich Kienzle zu kommen. 😉
Auf in´s neue Jahr. Ich bin sehr gespannt. Schlecht kann es nicht werden, nur anders.
Und das man für den Aufwand entlohnt werden möchte, kann ich verstehen.
Leider muss ich sagen, dass ich bei rund 44 Minuten gelangweilt ausgestiegen bin. Ich habe festgestellt dass ich gar nicht mehr hingehört habe.
Dennoch bekommt die Folge seine zweite Chance. Vielleicht muss ich nur das alte Spiel überspringen.
Ok. Ich gebe auf. Tomb Raider habe ich wie angekündigt übersprungen.
Dann also dishonored. Und auch da muss ich aussteigen. Leider. Dabei interessiert mich das Spiel sogar sehr. Aber es ist – für mich – zu viel. Zu lang. Zu detailliert.
Ich werde diese Folge nicht weiter hören. Mich hat nämlich die Lust verlassen.
Schade. Ich bin gespannt auf die nächste Folge. Ich hoffe eine meiner monatlichen Freuden bleibt erhalten.
alles klar
Viel Spaß beim Anhören! Wir hatten ihn beim Aufnehmen 🙂