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Nicht nur in der Gegenwart ist erbarmungslos ein neues Jahr angebrochen, auch bei der Reise in die Zeitschriften-Vergangenheit müssen wir uns an neue Jahresendzahlen gewöhnen. Wir blättern in den 1er-Ausgaben der Jahrgänge 2011, 2001 und 1991, deren Testteile prall mit prominenten Titeln gefüllt sind – zum Beispiel Monkey Island (vor 30 Jahren), No One Lives Forever (vor 20 Jahren) oder Micky Epic (vor 10 Jahren). Wir erinnern uns eine gute Stunde lang an die Spiele von damals und unsere redaktionellen Betätigungsfelder zu jener Zeit. Dazu gibt es (wenige) News vom Jahreswechsel und ein paar kurze Spielberichte.
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Spieleveteranen-Episode 2-2021 (#198)
Besetzung: Heinrich Lenhardt und Jörg Langer.
Aufnahmedatum: 22.12.2020
Laufzeit: 1:35:46 Stunden
0:00:15 News & Smalltalk
0:00:15 Alle gut gerutscht?
0:03:45 Gemischte News: Shigeru Miyamoto führt uns durch den Vergnügungspark Super Nintendo World, das Mobilspiel Diablo Immortal nähert sich der Fertigstellung.
0:10:37 Was haben wir zuletzt gespielt? Into the Breach, Caves of Qud, A Way Out, Brothers, Galaga.
0:19:39 Die letzten »alten« Userfragen von Andreas Wanda und Timo. Ein neuer Fragenaufruf ist inzwischen erfolgt.
0:24:38 Zeitreise: Januar 2011, 2001, 1991
0:25:07 GameStar 1/2011 und GamersGlobal, u.a. mit Call of Duty: Black Ops, Two Worlds 2, DeathSpank und Micky Epic.
0:48:21 GameStar 1/2001, u.a. mit No One Lives Forever, Civilization – Call to Power, Monkey Island 4 und Hitman.
1:08:19 Power Play 1/1991, u.a. mit The Secret of Monkey Island, Star Control, Masterblazer und Final Fantasy Legend.
1:34:10 Abspann
Es ist ein bisschen schade, dass sich Heinrich nicht mehr an Monkey Island 4 erinnern konnte, denn er hat es damals in der PC Player mit 83% bewertet.
Das Spiel hat in meinem Umfeld keinen guten Ruf und wird auch auf Plattformen wie Kultboy kontrovers diskutiert. Aus meiner Sicht hatte damals die Spielepresse in dem Fall keinen guten Job gemacht. Ich denke, damals wurde dem Spiel etwas sehr der Teppich ausgerollt. Die Story war in erster Linie routiniert, die Rätsel wirkten größtenteils aufgesetzt. Der Monkey Combat war mMn ein auf Dauer nervendes Minispiel. Es ist das einzige Adventure aus dem Hause LucasArts, welches ich bei etwa 3/4 der Spielzeit aus Langeweile abgebrochen habe. Die Gesamtwertung der Gamestar sowie PC Player empfand ich um mindestens 20 Punkte zu hoch.