#256: Zeitreise 3/2012, 2002, 1992

Im Hochsicherheitstrakt des Spieleveteranen-Towers steht der Tresor mit den archivierten Fachmagazinen. Einmal im Monat öffnen wir seine Uridium-verstärkte Hochsicherheitstür, um nachzuschlagen, was vor 10, 20 und 30 Jahren gespielt und getestet wurde. Dabei entdecken wir diesmal hochgelobten deutschen Adventure-Müll (2012), begegnen einem abtrünnigen C&C-Ableger (2002) und wandeln durch diverse klassische Dungeons (1992). Vor der einstündigen Zeitreise beschäftigen uns aktuelle Meldungen und Spielerlebnisse: Mit Horizon: Forbidden West und neuen Cyberpunk-Versionen kommt der Spielejahrgang 2022 richtig in Schwung.

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Spieleveteranen-Episode 8-2022 (#256)
Besetzung: Heinrich Lenhardt und Jörg Langer
Aufnahmedatum: 17.02.2022
Laufzeit: 1:47:50 Stunden
(0:00:15 News & Smalltalk – 0:43:36 Zeitschriften-Zeitreise)

0:02:42 Gemischte News: Nacon kauft Daedalic Entertainment, Ex-Witcher gründen das neue RPG-Studio Rebel Wolves.
0:09:29 Was haben wir zuletzt gespielt? Horizon: Forbidden West, Cyberpunk 2077 Version 1.5 und Lost Ark.
0:38:29 Hörerpost von Elmario und Toby, der seine Frage selbst vorträgt.
0:43:36 Zeitschriften-Zeitreise: März 2012, 2002, 1992.
0:44:09 Gamestar 3/2012 und GamersGlobal, u.a. mit Deponia, Jagged Alliance: Back in Action und Final Fantasy 13-2. Uncharted: The Golden Abyss löst obendrein Vita-Nostalgie aus.
1:05:47 Gamestar 3/2002, u.a. mit Command&Conquer Renegade, Medal of Honor: Allied Assault, Disciples 2 und Salt Lake 2002.
1:27:39 Power Play 3/1992, u.a. mit Amberstar, Eye of the Beholder II: Legend of Darkmoon, Gobliiins und Legend of Zelda: A Link to the Past.
1:46:34 Abspann

7 thoughts on “#256: Zeitreise 3/2012, 2002, 1992”

  1. Jetzt muss ich aber mal eine Lanze für die PS Vita brechen. Mir ist klar, dass Jörg einen Scherz gemacht hat, dass die Konsole nur ein Jahr auf dem Markt war. Es gab ja immerhin 2 Revisionen vom Gerät. Zudem gab es auch noch die diplaylose Variante Playstation TV mit der man auch PS3/PS4 Spiele z.B. zum Schlafzimmer TV streamen kann.
    Die Spieleauswahl des Vita Systems war natürlich nicht so umfangreich wie beim Vorgänger PSP. Der Murks mit der speziellen Speicherkarte hat den Todesstoß noch beschleunigt.

    Golden Abyss war trotzdem ein gutes Spiel bzw. gute Technikdemo, welche sogar die Kamera nutze um Rätsel so lösen.
    Ich habe es gerade wieder angespielt, da Uncharted durch den aktuellen Kinofilm bzw. der Legacy of Thieves Collection wieder in aller Munde ist.

    Sony hatte halt mit der Vita genauso wenig Glück, wie Nintendo mit der Wii-U. Dass weniger manchmal mehr sein kann, sieht man ja am Erfolg der Switch. Die Kamera im Switch Controler wird allerdings auch sehr selten genutzt….

  2. EOB2 hat übrigens keine respawnenden Moster im herkömmlichen Sinne, wie das Michael Hengsts Kommentar vermuten lassen könnte. Wenn man in einem Level sagen wir mal 20 bis 30 Monster weggeräumt hat, respawnen ab und an 2 bis 3 von ihnen und laufen einem vor die Füße, wenn man da noch mal durch muss. Aber es ist nicht so, dass das Level wieder voll mit Gegnern wäre, was man ja gemeinhin mit respawnenden Gegnern meint.

    Wenn man weiß, was man tut, ist man durch EOB2 in 6 bis 7 Stunden durch. Finde ich völlig okay für einen Dungeoncrawler. EOB1 und 3 bewegen sich auch in der Preisklasse.

    1. PS: Das XP-Cap in EOB2 ist in einem normalen Playthrough übrigens völlig unerreichbar.

      Es gibt eine Stelle im Spiel, wo man manuell Monster respawnen lassen kann und wenn man da ein paar Stündchen XP grindet, dann kann man das XP-Cap erreichen. Aber das muss man als Spieler schon wollen. Nötig, um das Spiel zu schaffen, ist das nicht.

  3. Also EotB II war wirklich sehr kurz. Und auch definitiv wie der erste Teil ein Grafikblender. Schon was das Leveldesign und Rätsel angeht, steckt der ulrate Dungeon Master beide Teile locker in die Tasche, vin Chaos strikes back ganz zu schweigen 😉

    1. Im Gegenteil: Dass sie kaum nervige Teleporter- und Falltürrätsel haben, ist ein großer Vorteil der EOB-Spiele gegenüber Dungeon Master. Die Level in EOB2 sind ja auch vom Gegner genutzte Infrastruktur. Da baut man doch so was nicht ein. Stell dir mal ein Verlies vor, in dem die Wachmannschaft ständig durch irgendwelche Todesfallen tänzeln muss.

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