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Im dreiunddreissigsten Spieleveteranen-Podcast unterhalten sich Anatol, Boris, Heinrich und Jörg unter anderem über die Übertragung von E-Sport im deutschen Fernsehen, Quakecon, Diablo III, Free-To-Play und natürlich auch ein paar Retro-Themen. Ein goldener Dackel ist auch mit dabei. (Sowie dank einiger Hardware-Upgrades eine bisher ungeahnte Veteranen-Tonqualität…)
Geblättert wird diesmal in PC Player 9/96, auch zu finden bei kultpower.de (vorsicht, der Link läßt 113 MByte durch den Browser rauschen)
Die richtige Frage lautet doch: Wann erscheint der neue Podcast? 😉
In 1 bis 2 Stunden 🙂
Mir geht es ähnlich. Ich frage mich auch langsam ob es nicht an der Zeit ist die Anzahl der Folgen pro Monat auf 2 wenn nicht sogar auf 3 zu erhöhen. Der Höherkreis wächst. Außerdem hatten wir in diesem Monat mit der Spielejournalismus-Diskussion von Christian Schmidt eigentlich ein großes Thema, weshalb ich mich etwas wundere, warum es nicht soetwas wie Sonderpodcast dazu gab. Ich bin ja wirklich gespannt, ob dieses Thema in der nächsten Folge überhaupt angesprochen oder ob die ganze Sache totgeschwiegen wird. Es stände den altgedienten Veteranen wirklich gut, wenn sie zu dieser Grundsatzdiskussion Farbe bekennen würden…
Mittwoch sind wir im virtuellen Studio. Wegen diverser Ferien, Einschulungen und anderer unwesentlicher privater Details (und Jobs haben wir alle auch noch) war das nicht ganz einfach in voller Riege anzutreten.
Oh, dass freut mich zu hören. Exorbitant genial wäre es zudem, wenn sich gerade Euer “Mann aus der Industrie”, Boris, sich bei der Gelegenheit auch mal ganz deutlich zu der gerade in diesem Forum nun so häufig geäußerten Kritik an Registrierungs- und sonstwelchen Onlinezwägen Stellung nehmen würde. (Um in seinem Tonfall zu bleiben: “…und Ja, ich verstehe die Sorge der Hersteller, wenn die Entwicklung eines Spiels heute Millionen verschlingen KANN, wenn genau diese Entwickler aber die ihnen anvertrauten Millionen selbst durch schlampige (nicht nun gerade vom Markt gewünschte) Arbeit in den Sand setzen, wer ist dann Schuld? Die Entwickler, die komplett am Markt vorbei gearbeitet haben oder der KUNDE, den man mit seinen Zwängen (s.o.) nun im Gegenzug drangsalieren will ? Auf ein Neues, Herr Schneider-Johne, ich habe sie Ende der 80er geliebt und verehrt, als “Beauftragter-für-was-auch-immer-gerade” bei Microsoft sind Sie für mich wirklich auf der falschen Seite der Macht gelandet. Wie dem auch sei, die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht (wer weiß?) gelangen Sie auch eines Tages wieder auf die Seite der Konsumenten. Ich bin gespannt und “die Hoffnung stirbt zuletzt!” Trotzdem alles erdenklich Gute weiterhin. Am Ende des Tages ist doch alles nur ein Spiel (wenn zur Zeit auch ein ganz schmieriges)
Marko Trütner
Nun, zum einen bin ich nicht mehr in der Spieleindustrie (wenngleich noch bei Microsoft, nur eben nicht Spiele) und zum anderen schließe ich mich Heinrichs Meinung an – die ehrlichen Nutzer dürfen sich bei den “Raubkopierern” bedanken. Wenn man sich mal anschaut, wie Leute selbst 79 Cent Iphone Spiele klauen (einige Programmierer haben da Statistiken veröffentlicht), kann man den Herstellern das Recht zugestehen, sich vor der “unentgeltlichen Nutzung” ihrer Programme zu schützen.
Nun ja, aber könnte man der Argumentation folgend nicht auch Internetzensur begründen?
“Bedankt euch bei den Kinderporno-Konsumenten/Produzenten … man muss dem Gesetzgeber zugestehen, die Gesellschaft vor so etwas zu schützen.”
(Um gleich mal das plakativste Beispiel heranzuziehen.)
Oder habe ich da einen Denkfehler?
Ich finde die Frequenz der Podcasts ganz in Ordnung, man sollte dae nicht vergessen, daß die Herrschaften das ja aus eigenem Antrieb und unentgeltlich machen. Ich bezweifle, daß über Flattr genügend Geld reinkommt, um das hier zumindest kostendeckend zu veranstalten.
Wieviele Hörer hat der Podcast eigentlich mittlerweile?
Sagt mal, wird es nicht langsam mal Zeit für eine neue Folge? Würde mich sehr freuen!! Habe die letzten zwei Sendungen nun schon als “Ersatz-Stoff” noch jeweils zweimal gehört…
Gruss und schönen Abend!
Beim Thema always on muss ich einfach auch mal meinen Senf dazu geben. So ein Kopierschutz geht einfach garnicht. Ich ertrage ja relativ viel, sogar Steam.
Es ist einfach so, dass ich vor allem Singleplayer Spiele. Multiplayer beschränkt sich bei mir auf gelegentlich Netzwerksessions, aber wir sitzen dann alle in einem Raum und spielen über ein lokales Netzwerk. Nicht mal das bieten die meisten Spielen noch an.
Was passiert eigentlich, wenn plötzlich die Verbindung weg ist? Uuups Pech gehabt?
Im Endeffekt ist der ehrliche Käufer der Dumme, denn wenn man sich mal umsieht tauchen irgendwann doch alle Spiele illegal auf (Quelle: die Spielepresse seit Ubisoft).
Ich verzichte aktuell solange es geht auf alwayson Spiele. Der EA oder 2K Schutz ist dem Spieler gegenüber noch Fair. Online Registrierung, aber auch Offline Spielbar. Und Multiplayer Online Pflicht über herstellereigene Server, um sicherzugehen das nur legale Kopien genutzt werden ist auch in Ordnung. Glücklich bin ich zwar nicht drüber, aber naja.
Rechtlich ists wohl bei Software problematisch, da man Software wohl nicht als Sache ansieht sondern als Lizenz.
Stellt euch mal vor man hätte bei Vista oder Gothic 3 Sachmängelgewährleistungsrechte geltend machen können? Das wäre ein Spass.
Die Hersteller müssten meines Erachtens sicherstellen, das nach dem Ende des Supports die Spiele auch Offline spielbar sind…es ist ja in den letzten 10 Jahren der ein oder andere Hersteller verschwunden.
Wenn Ihr auf der Suche nach Themen seid, dann werft doch mal einen Blick auf diesen Text eines teilweisen Ex-Kollegen: http://www.spiegel.de/netzwelt/games/0,1518,784531,00.html
Top-Thema für den nächsten Veteranen-Podcast.
Bitte dann auch auf das “Ende” der Print-GEE eingehen, danke 🙂
Ja, eine Diskussion darum halte ich auch für spannend.
Ich verstehe nicht, dass ausschliesslich Jörg eine kritische Distanz zur 120% Monetarisierung unseres Hobbies bewahrt hat.
Das die Generation “Jamba Sparabo” kein Problem mit Downloadgames hat, war klar.
Was nun kommt, kann doch nicht im Sinne der Gamer sein – virtuelle Gegenstände zum Kauf gegen Echtgeld verlängern den RL-Konto- und Schwanzlängenvergleich in unsere virtuellen Spielewelten, die eigentlich der Entspannung vom aöögegenwärtigen Konsumalltag geboten haben.
Diablo 3 hat deutliche Züge eines Merkur-Spielautomaten… Wo ist mein Rollenspiel geblieben?
Ich dachte ich hätte mich auch kritisch über einige Formen der Monetarisierung geäußert, aber auch relativiert, das eben die Kosten der Hersteller bei manchen (!) Produkten immens steigen.
Man kann es auch so sehen, dass der Kauf virtueller Gegenstände gegen Echtgeld von der Kundenmehrheit offenbar gewünscht wird. Andernfalls müsste das Konzept ja scheitern und keine Abnehmer finden.
Bin jetzt erst hier drauf gestoßen, aber die letzte Frage bezüglich Rollenspiel kann ich Dir beantworten: Diablo war nie ein Rollenspiel, sorry. Charakterentwicklung muss mehr sein als jeden Levelaufstieg 5 Fertigkeitspunkte zu verteilen und einen Skill zu leveln.
Hallo Spieleveteranen,
Vielen Dank für den wieder sehr unterhaltsamen Podcast. Zwar gab es kaum Retro-Themen, aber dafür angeregte Diskussionen. Und wie mehrfach erwähnt, ist die Audioqualität grandios!
Ich finde allerdings auch interessant, dass sich Jörg fast als einziger in der Runde über Online-Zwang, DLCs und Itemverkauf kritisch äussert. Wenn man sich die Entwicklung der letzten 10-15 Jahre anschaut, fällt doch auf, was mittlerweile schon alles von Journalisten und Spielern als normal akzeptiert wird. Nicht nur, dass die meisten Spiele fürs gleiche Geld deutlich weniger Spielzeit bieten als früher (dafür aber mit Onlinefeatures, Multiplayer und Achievements für angeblichen Replay Value sorgen), man kann auch als Kunde, der ein Vollpreis-Spiel gekauft hat, oft nur so lange spielen, bis der Publisher den Server vom Netz nimmt. Das ist irgendwie nicht die schöne neue Online-Welt, die ich mir noch zu Dreamcast-Zeiten vorgestellt habe.
Ich kann auch Boris’ Argument, die Kosten hätten sich relativ zum Umsatz erhöht, nicht ganz folgen. Abgesehen davon, dass sehr viele Spiele heutzutage Fortsetzungen sind (also nicht von Grund auf neu entwickelt werden), ist auch der Markt im Vergleich zu 32-Bit Zeiten sehr stark gewachsen. Auch hat der Verkaufspreis nicht immer direkt etwas mit den Kosten zu tun. Ich meine, PC Spiele sind ohne besonderen Grund traditionell 10 Euro billiger als Konsolenspiele, und auch vergleichsweise billig produzierte Partyspiele werden zum Vollpreis angeboten.
Ein anderer Punkt, der mich etwas aufgeregt/überrascht hat, war Heinrichs Aussage, die ehrlichen Käufer sollen sich bei den Raubkopierern bedanken für aggressive Kopierschutzmethoden wie Always On. Das erinnert irgendwie an Diskussionen über eingeschränkte Bürgerrechte, für die wir uns bei den Terroristen bedanken dürfen, oder zu hohe Steuern, für die wir uns bei den Steuerhinterziehern bedanken dürfen etc.
Winnie hat es vor einer Weile in einem Cast treffend formuliert: Das Spielen hat sich heute verkompliziert statt vereinfacht. Und die Redaktionen, die zunehmend vom Anzeigengeschäft mit den grossen Publishern abhängig geworden sind, unterstützen den Trend.
Ich freue mich aber schon auf den nächsten Podcast, hoffentlich wieder mit spannenden Themen. Übrigens glaube ich, es wird wieder Zeit für einen Stargast…
Hallo Veteranen! Ihr habt es bis zu einem politischen Kommentar in einem libertären Blatt geschafft. Respekt! http://www.ef-magazin.de/2011/08/22/3146-spieleveteranen-daddeln-im-paradies
Ich denke, dass Boris schon gut im Podcast daran tat die Diskussion über das öffentlich rechtliche Fernsehen abzubrechen und auf ein neues Thema zu lenken. Der Autor des Blog-Eintrags greift wider besseren Willens den Gedanken wieder auf und reitet auf einer Thematik herum, die meiner Meinung zu nichts führt und auch mit Spielen nichts zu tun hat.
Was das angeht bin ich vollends deiner Meinung, doch lässt sich nicht ungesagt machen was gesagt wurde. Ausserhalb des Podcasts sind solche Diskussionen wiederrum legitim.
Nichtsdestotrotz bin auch ich froh wenn politische Themen, zumindest sofern sie nichts mit Spielen zu tun haben, in Zukunft ausserhalb des Podcasts bleiben.
Igitt… Was für Typen hier so mithören… Da tropft der Geifer.
Nun, wir sind in einer Demokratie und jeder darf eine Meinung nicht nur haben, sondern auch laut sagen. Daher würde ich bitte unterlassen, Menschen wegen ihrer “anderen” Meinung nicht als Hörer des Podcasts haben zu wollen. Daher werde ich weitere Kommentare, ob pro oder gegen die Meinung anderer Hörer zu Themen außerhalb dieses Podcasts auch löschen. Danke.
Auch wenn es gelöscht wird, damit handelst du genau gegen deine oben aufgestellte Maxime.
Mal eine andere Frage. Wieso liegen die Rechte von Monkey Island bei Activision, also im Reich des Bösen?
@Sonny
Die Antwort von Giga-TV fand ich nett gemacht:
http://www.youtube.com/watch?v=az1dXGn7Dqs&feature=related
:-))))
Vielleicht interessiert es ja doch den ein oder anderen. So berichtete RTL über die Gamescom. *schauder*
Da sieht man mal wieder wie gut und intensiv die “breite” Presse recherchiert, erinnert mich an den Artikel über den bösen “Ego-Shooter” WoW.
Zur Verteidigung muss man allerdings sagen das sich RTL offiziell entschuldigt hat: http://www.gamersglobal.de/news/41660/rtl-entschuldigt-sich-fuer-gamescom-bericht-update
Man munkelt, dass die interviewte Studentin mittlerweile ihren Facebook Account löschte. Da wurde die Welle der erbosten Gamer wohl doch größer als erwartet.
Geiler Podcast! Danke für die Mühe, die ihr euch damit macht. Ist echt klasse und wie ein Sprung in die Kinderzeit! (Amiga rules!!!)
Leider merkt man nach dem Ende des Podcasts immer, wie alt man doch geworden ist. Es war damals schon eine tolle Zeit! 🙂
@Heinrich
“Quake war ja doch wirklich das erste so richtig Voll-3D-Spiel”.
Nein, das war Descent 1 in 12/95.
Ein kleiner Nachtrag zum letzten Mal wo ja auch schon über die Freigabe von Gears of War 3 geschrieben wurde: es ist nun offiziell bekannt wieso das Spiel durch die FSK gekommen ist. Ich denke die Begründung könnte, vor allem auch mit Hinblick auf die Diskussion um “Warum ist es nun durchgekommen?” interessant sein.
http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=2913
Ich sehe das als einen SEHR guten Schritt in die richtige Richtung, dass Videospiele auch als vollwertiges Medium für Erwachsene erkannt werden.
Dass Boris es nicht verstehen kann, warum man anderen beim Computerspielen zusehen kann, wundert mich nicht, wenn ich an die Spiele denke, von denen er im Blog erzählt. Nicht dass die schlecht wären, aber zusehen würd ich da auch nicht.
Ich hab mir zwar noch nie eine E-Sport-Übertragung angesehen, aber schon des öfteren Gameplay-Videos auf Youtube, um zu sehen, wie mans am besten macht.
Dass sich 3DS Spiele neben den billigen Handyspielen nicht halten können, befürcht ich auch. Allerdings sind Kinofilme auch nicht von irgendwelchen 3-Minuten-Blödelvideos auf Youtube verdrängt werden. Es gibt nen Markt, wo Leute Geld ausgeben, um besser unterhalten zu werden. Das kann bei Spielen auch funktionieren, wenn sie gut genug sind (und daran scheints ja im Moment leider zu scheitern)
Pro Runde in Gran Turismo X zahlen – das ist näher an der Realität als viele glauben.
Die angesehene Autosimulation iRacing gibt’s nur als Abospiel, für Zusatzinhalte kann man hunderte Euros ausgeben (und sind natürlich nur nutzbar solange das Abo läuft).
Private Onlinelobbies kosten 1-2$ pro Event!
Wenn das die Zukunft ist gute Nacht…
Da vielleicht ja interessant hier ein Parodius Link zu einer SAU-guten Zusammenstellung für die PSP. Bestellung lohnt definitiv! EXTREM hoher Funfaktor 🙂 : http://www.mobiletechreview.com/ubbthreads/showflat.php?Board=news&Number=26618
Netter Podcast. Insbesondere die verbesserte Tonqualität erleichtert das Zuhören doch sehr.
Zur Steuerpflicht der Einkünfte aus dem Verkauf von Online- Inhalten:
Hier verhält es sich wahrscheinlich genauso, wie bei Ebay.
Tritt jemand “Wie-ein-gewerblicher-Händler” auf und betreibt den Vorgang einigermaßen professionell, dann erzielt er damit gewerbliche Einkünfte, die im Rahmen der allgemeinen Freibeträge steuerpflichtig sind. Das übrigens dann bei allen netten Steuerarten, die das deutsche Steuerrecht so für Gewerbetreibende parat hat: Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer.
Natürlich kommt es dabei (so wie immer) auf die persönlichen Umstände des Einzelnen an, ob da überhaupt am Ende eine zu zahlende Steuer bei raus kommt.
Wer allerdings nur ein mal das “Wunderbare Schwert der Vernichtung” im zukünftigen Diablo- Auktionshaus gegen Echtgeld veräußert, weil er ja jetzt die “Kopfspalteraxt des Grauens” gelootet hat, der unterliegt sicherlich keiner Steuerpflicht.
Ich könnte mir aber auf jeden Fall vorstellen, dass die Sondereinheit “Ebay”, die es beim Bundesfinanzministerium schon seit längerem gibt, ihre Tätigkeit auch auf das neue “Echtgeldauktionshaus” ausdehnen wird und da mit Sicherheit ein Auge drauf hat.
– Goose
@Diablo 3: mir ist ja beinahe die Suppe hochgekommen als Hr. Lenhardt meinte das die Raubkopierer Schuld sind. Bei aller Liebe, JEDER soll seine IPs schützen können und alles – aber das ein Argument hohler als ein Mantafahrerwitz. Denn seien wir doch mal ehrlich: durch diesen Mist wird nicht eine einzige Raubkopie verhindert werden. Eher das Gegenteil. Man treibt die Leute zu den Raubkopien hin weil sie sich diesem Mist nicht beugen wollen. Es ist genau das Gleiche wie mit STEAM wo ja auch bei der Einführung u.A. das Sicherheits-Argument gebracht wurde, wie viel hat es genutzt? Richtig, gar nix. Wie lange dauerte es noch mal bis der erste funktionable “STEAM-Emulator” damals raus war… eine Woche?
Und das traurige ist das man als Raubkopierer BESSER weg kommt als der ehrliche Käufer! Nur mal als Theorie: als ehrlicher KÄufer habe ich die ganze Zeit Onlinezwang, womöglich limitierte Installationen und all so Zeug was mir das Leben schwerer oder unangenehmer macht. Als Bootlegger installier ich mein Spiel einfach, ersetze ein-zwei Dateien durch Copy-Pasts und fertig. Und heut zu Tage sind diese Leute so gerissen das man entweder in den normalen Onlineservice reinkommt oder man hat eigene Server.
Natürlich sind und bleiben die Raubkopien illegal, GANZ ohne Frage und Diskussion – aber mal ehrlich, es SOLLTE doch wohl nicht sein das man als Dieb besser wegkommt, als der ehrliche Käufer. Das kann doch nicht Sinn der Sache sein. Wieso gängelt man denjenigen so sehr, der gerne Geld geben will? Ich hatte bisher von Blizzard eine EXTREM hohe Meinung, für mich waren die Jungs die letzte Qualitäts-Spieleschmiede aber dieser Onlinezwang bringt mich dazu Diablo 3 ganz spontan auf die “Vielleicht”-Liste zu setzen.
@Realgeldhandel in Diablo 3: ich verstehe nicht wo hier das Problem liegt. So wie ich das mitgekriegt habe findet der Handel doch rein zwischen den Spielern statt. Ja, Blizzard kriegt ein kleines Stück vom Kuchen aber die paar Cent werden den Braten von Handelspreis wohl kaum noch richtig fett machen. Und es geschieht anders als in Tiny Zoo doch vollkommen freiwillig.
Was Tiny Zoo angeht… JEDER Elternteil der seinem minderjährigen Kind so ein Teil in die Hand drückt und dafür den Zugang das es überhaupt was kaufen kann hat es VERDIENT das auf einmal 80 Euro für nen Pinguin auf der Rechnung steht. Bei aller Liebe, so naiv/dumm darf doch wohl niemand sein der ein Kind großziehen soll. Und alleine einen kompletten Account anlegen wird das Kind in der Situation wohl nicht können.
@3DS: wie schon richtig gesagt wurde, das Problem beim 3DS ist nicht die Hard- sondern die Software. Und es ist nicht mal der PReis, es ist die Qualität. Das 3DS LineUp ist Mist und das ist noch ÜBERAUS beschönigt. Der 3D-Effekt wird mies genutzt und das einzige was der 3DS hat ist ein Gimmick. Beim DS haben die Leute nun mal gemerkt das dort das Gimmick, der Touchscreen, in 9 von 10 Fällen eben auch nicht brauchbar genutzt wird. Für ein wenig durchs Menü klicken braucht man das eben nicht. Und Gleiches ist es jetzt beim 3DS, nur das die Leute es jetzt wissen. Jetzt wird erstmal gewartet. Der DS hatte ein paar tolle Titel… aber eben nur das. Und der 3DS hat das bisher nicht einmal. Viel Potential das bisher noch niemand richtig nutzt, weshalb eben niemand auf den Zug aufspringt. Ich erinnere mich nur mit großem Grausen an “Resident Evil Mercenaries”.
@Hunters Episode One: kleine Frage an Hr. Langer: wieso ist das Spiel ein Blender? Ich hatte es ja bereits mal vor einigen Ausgaben erwähnt und fands soweit eigentlich ganz gut. Hatte auch schon überlegt es mir zu kaufen. Die Missionen werden natürlich schnell vom Ziel her repetiv, aber die Maps und Konstellationen sind ja immer per Randomseed erstellt sodass sich letzten Endes doch immer ein “neues” Level generiert.
@Qualität: abschließend noch dazu was: dufte. So darfs immer klingen. Alles war schön verständlich und das durch und durch.
Schöner Podcast. Die Anfangsdiskussion war gar nicht so polemisch, wie ich’s nach den Ankündigungstweets zuerst befürchtet hatte und auch sonst war’s eine gute Mischung an Themen und Meinungen, eine gute Länge und eine gute Tonqualität. Schade, dass wir Winnie nicht gehört haben, ich bleib gespannt. Nur das Zweitschriftenblättern fand ich diesmal etwas flach, weil sie nur in einfacher Ausfertigung vorlag.
Ansonsten war das Einzige, was mir sauer aufgestoßen ist, Heinrichs “diese Leute sollen sich bei den Raubkopierern bedanken” bezüglich Diablo III’s Onlinezwangs. Für sowas sollte man als zahlender Kunde überhaupt kein Verständnis haben oder es gar unterstützen. Weil andere Leute Spiele kopieren und nichts zahlen, soll denen die zahlen etwas weggenommen werden? Weiß nicht, wie man sich da als ehrlicher Kunde nicht veräppelt vorkommen soll.
Geplaudere zu Galaga, den Öffentlich-Rechtlichen und den feinen Unterschieden zwischen Koeis Strategiespielserien?
Da habe ich wohl den perfekten Podcast verpasst 🙁
Weiss nicht ob das hier schon mal erwähnt wurde, aber habt Ihr schon mal was von iCade gehört?
http://www.conrad.de/ce/de/product/877201/?insert_kz=NA&hk=SEM&WT.srch=1&gclid=CJzkx9PC2KoCFc0e3wodqD1K6w
Das und die Atari Klassiker Sammlung… wäre doch was 😉
Sorry, falls meine Ironiedetektoren grad versagen, aber lies mal die ersten paar Kommentare.
huiuiui… kein ohrenkrebs diesmal 😉 danke für die bisher noch nich dagewesene tonqualität!
toller podcast, etwas wenig nostalgie drin, aber diskussion um always_on und öffentlich_rechtliches haben mir sehr gut gefallen… bitte mehr davon!!! ich denke, dass sich der markt um die immer-online, free2play und dazukaufspiele auf lange sicht selber regulieren wird… was der kunde nicht will, kauft er nicht – ergo muss der anbieter reagieren… siehe offline-modus bei steam, etc.
kinder in der art und weise abzuzocken wird auch nur eine zeit lang gehen ohne die erzeuger (und geldgeber) gegen sich aufzubringen…
ich persönlich steh auf einmal kaufen, öfter nutzen… meine filme und musik kauf’ ich mir immer noch in form von runden silberscheiben und bei meinem rasierer werden lediglich die klingen gewechselt 😉 bei meinen spielen schaut’s genauso aus… ich habe kein einziges computerspiel welches laufende kosten verursacht und hoffe inständig, dass es sowas auch in zukunft geben wird… meiner meinung nach ist der kopierschutz auch nicht grund nummer eins für den always_on_spielekrempel, sondern (wie von anderen hier schon erwähnt) die abschaffung des gebrauchtspielemarktes…
– gepta
Liebste, aller liebste Spieleveteranen,
ich bin seit PC Player Ausgabe Nr.2, beim Podcast seit Ausgabe Nr.3 dabei und man könnte mich schon als treuen Fan bezeichnen.
Leider muss ich zu meinem Bedauern feststellen, dass mit jedem weiteren Podcast mir die Lust am hören immer weiter vergeht. Wieso ? Unterhaltungstodsünde Nummer eins : Laaaaaangweilig !
Ich bin 31, spiele immer noch wie die Zeit es zulässt aktuelle Spiele und würde mich freuen wenn ihr darüber auch berichtet. Ich habe kein verf…tes Iphone, spiele schon gar keine Facebook sonstwas Dinger oder sonst irgendeinen Free-to-play-quatsch! Muss ich erst Kinder in die Welt setzten damit ich mich mit Tri-tra-tru-la-la-spielen beschäftigen muss ???
Ohne Witz, ich mag Euch und war immer ein treuer Fan, aber ich fühle mich gar nicht mehr von Euch abgeholt.
Harte Worte, aber die kommen nicht von einem Hasser sondern von einem Fan.
Philipp
Geht mir als Nicht-iPhone-Besitzer z.T. ähnlich. Aber gut, ich erwarte auch nicht, dass mich bei einer durchschnittl. 60-minütigen Diskussion jedes Thema anspricht.
Ein “Studiogast” wäre aber mal wieder eine tolle Sache, wenn es sich denn ergibt.
Ansonsten: Ein wahrer Genuss für die Ohren. Dürft ihr jetzt auslegen wie ihr wollt 😉
So, jetzt habe auch ich endlich den Podcast fertiggehört – im Vergleich zu den letzten Ausgaben ein wahrer Ohrenschmaus! 🙂 Bin schon gespannt, wie sich das dann beim nächsten Mal zusammen mit Winnie Forster anhört.
Und inhaltlich wieder einmal prima – wenn auch (mangels allgemein verfügbarer Vorlage) der “wir blättern in einem alten Magazin”-Teil etwas schmal ausfiel.
W E I T E R S O ! ! !
super podcast mit vielen spannenden themen und endlich, endlich auch in richtig guter tonqualität! glückwunsch und respekt!
@boris
da hat dich wohl dein langezitgedächtniss im stich gelassen bzw. wurde aus firmenverbundenheit gelöscht: die xbox kam am 14.märz 2002 zum startpreis von 479 euro auf dem markt. am 26. april, also nur 6 wochen später, wurde der preis auf 299 euro gesenkt. macht also einen unterschied von 180 euro sprich ca. 38% des ursprünglichen preises. der 3DS kostet aktuell 160 euro statt 250. macht also eine differenz von 90 euro sprich 36% des ursprünglichen preises. somit ist nicht, wie von dir behauptet, der 3DS die am schnellsten und deutlichsten preisreduzierte konsole sondern weiterhin die xbox. soviel zur kategorie klugscheisserei. 😉
ansonsten hat mir euer podcast leider die vorfreude auf diablo 3 genommen! war einer der grössten anreize der alten teile nicht das sammeln von seltenen gegenständen? ich hab das spiel damals zig mal durchgespelt nur um das gewünschte set endlich komplett zu haben. dieser jäger und sammlertrieb wird doch völlig unterwandert wenn ich mir, die passende geldböre vorrausgesetzt, das ganze zeug einfach zusammenkaufen kann. mal gespannt ob ich blizzard damit nicht ins eigene knie schiesst.
@Boris: Du erwähntest kurz und wie mir schien etwas abfällig Galaga Legions DX dessen großer Ähnlichkeit zum Vorgänger. Meiner Meinung nach hat sich das Gameplay schon verändert. Vormals ging es ja eher nur ums Überleben. Bei DX kommt es aber auf perfektes und schnelles Abräumen an, um in den letzten Wellen der einzelnen Gebiete genug Zeit zum Punktesammeln zu haben. Pac Man Championship Edition DX sieht C.E. auch sehr ähnlich, ist aber trotzdem ein anderes Spiel.
War wieder mal ein unterhaltsamer Podcast.
Im Gegensatz zu anderen Kommentierern fände ich eine Diskussion über den Sinn der ÖR mit der extremen GEZ Abzocke ganz sinnvoll. Vielleicht erfahre ich dann den Sinn dahinter warum die ÖR das Geld zum Fenster rauswerfen und der Bildungs und Informationsauftrag eher zweitrangig ist? Wenn ich PayTV will buche ich Sky. Die ÖR guck ich so gut wie nie, keine Frage – es gibt teilweise gute Reportagen aber der überwiegende Teil (vor einigen Jahren Blockbuster als Erstausstrahlung im deutschen TV, Shows die ihre Zeit überlebt haben um nur mal eine zu nennen “Wetten Dass”) ist unwirtschaftliches Verhalten der Sender. Wozu brauche ich dutzende Regionalsender – verdammt dann sollen die Werbung senden (was ja auch gemacht wird) um sich zu finanzieren. Mehr als 200€ im Jahr dafür, für die Sender die ich tatsächlich anschaue zahle ich zwar etwas mehr (Kabelanschluss) aber das Angebot nutze ich wenigstens. Und dann die GEZ – damit kommt mir endgültig die Galle hoch – ein Verein ohne Anstand der mit “Drückerkolonnen” bzw. “Schnüfflern” arbeitet. Ein Hoch auf Deutschland.
Das nächste Thema was mir aufstößt ist “Always On” Zwang. Für Multiplayer Spiele sehe ich es ein (sofern LAN nicht möglich bzw. nicht implementiert) aber für Singleplayer Spiele ist das inakzeptabel. Sicher ist man meistens Online. Aber als jemand der oft unterwegs ist bin ich nicht in der Lage Always On zu sein. In vielen Hotels kostet WLAN noch horrende Preise bei den Hotels mit freiem WLAN ist oft die Bandbreite oder Empfang nicht ausreichend. UMTS hat man auch nicht überall.
Und die Raubkopien vorzuschieben ist ja wohl lachhaft. Raubkopierer haben meist mehr komfort als die Käufer der Spieler, keine CD´s einlegen, keine Benutzerkonten anlegen etc. Mag sein das Always On Games weniger/oder gar nicht kopiert werden, aber das heisst noch lange nicht das mehr verkauft wird. Und die Käufer dafür zu XXXen ist ja wohl nicht die Lösung.
Zum Thema Paradious, ich kenne nur die PSOne Version, aber die ist Klasse.
Sollte ich mal wieder anspielen, warum gibts die nicht im PSN? Verflucht!
Ansonsten verstehe ich das gebashe nicht ganz wenn die Caster ihre eigenen Interessen etwas in den Vordergrund spielen, ja Boris ist bei MS – aber oft genug kamen auch Lobhudeleien über BigN über seine Lippen, Anatol versucht halt die ÖR gut dastehen zu lassen aber im Gesamtpaket stimmt das meiste – Thumbs up für die alten Männer und den Rookie.
Guter Podcast. Thema 3DS und Online Shop. So schlecht finde ich die Aufmachung für Nintendo Verhältnisse nicht. Aber das Angebot an 3DS Titeln ist bisher mehr wie mager, einzig 3D Xevious macht aber richtig doll Spaß. Na ja spiele auch schon über 20 Jahre Shooter und Parodius ist wirklich ein klasse Spiel. Leider hat Nintendo die Virtual Console als auch Wiiware wohl schon 1 Jahr aufgegeben, kommt ja einfach kaum noch was gutes. Aber wer kauft auf dem 3DS denn noch Virtual Console Game Boy Titel die ich damals schon grafisch unterirdich fand… Und wieder NES Spiele… Eingentlich könnte die Hardware bestimmt N64 Spiele bringen aber … Problem beim 3DS sind wirklich die Modul Preise aber auch das schlechte Online Angebot an wirklichen 3DS Titeln (nicht Virtual Console Titeln). Immerhin freue ich mich auf Twinbee 3D. Wobei den 3D Classics für die heutige Zeit ein wenig Grafische Überarbeitung gut tun würde…
Lol, die Veteranen sind echte Hellseher. Man muss jetzt zwar nicht pro gefahrener Runde extra zahlen aber dafür pro “Loch”. Also, beim Golfen. 😉
Schaut euch einmal Let’s Golf 3 im AppStore an. Scheint aber, wie ihr richtig vorhergesagt habt, vom Markt abgelehnt zu werden. Die Kommentare und Bewertungen sind eindeutig. 😉
Let’s Golf 3 ist ein gutes Stichwort. Das habe ich leider erst 2 Tage nach Podcast-Aufnahme gespielt und hätte es gerne als Negativ-Beispiel für “free2play” erwähnt. Dass man auf Energie warten muss bzw. diese nachkauft, paßt zu vielen Spielen, aber bestimmt nicht zu einer Golf-Simulation – Hirnriß. Außerdem ist das Ding schlampig programmiert und ich verhaue mich (iPad1) öfters, weil die Steuerung “schwammig” ist (gefühlter Eingabe-Lag). Ein Jammer, da ich Let’s Golf 2 wirklich gerne gespielt habe (und immer noch ab und zu raushole). Aber wie Zonk schon gesagt hat: Das Bezahlmodell für Let’s Golf 3 fliegt dem Hersteller gerade um die Ohren. Nette, “mutige” Idee, die hoffentlich im nächsten Patch ausgebügelt wird.
Lieber Boris,
Ich hab mir folgendes Video angesehen und finde so lange Haare wie dort würden dir auch Heute noch sehr viel besser stehen als dieser Sonic lock
Das wird langsam auch zum Running Gag. Bei gefühlt jedem Podcast postet das irgendwer in den Kommentaren. 😀
Ahoi,
Ich habe euch erst vor 2 Monaten wiedergefunden, war seit Anfang 1995 PCPlayer-Leser (vorher kein PC, sondern Konsolen bzw einen C16+4). Dann wure mein PCP-Abo gegen eine Gamestar ersetzt, die dann irgendwie zur WowStar mutierte, was mich gar nicht interessierte. Seitdem bin ich Spieleheftlos und habe so einiges an Anschluß (bis auf die Spiele, auf die man den Fokus gelegt hat) verpasst, ihr versorgt mich nun wieder mit aktuellen Themen abseits meines Tellerrands – eben was man so beim Durchblättern einer Zeitschrift doch mal so alles entdeckt hat.
Jetzt habe ich kontinuierlich alle Folgen nachgehört und jetzt erstmals diese Folge “live” gehört, also ohne monatelange Zeitversetzung. Die Sprachqualität ist jetzt endlich super, bitte nicht mehr verändern. Die mit MPEG-Artefuckten verschönerte Sprache teilweise war ja nicht gerade schick. 😉
Im Nachhinein habt ihr auch oft eine gute Spürnase für Themen gehabt, denn es ist ja vieles so gekommen, wie schon vorher spekuliert.
Wenn man euch allerdings gesammelt hört, doppelt ihr euch häufig etwas mit der Vorfolge – ich meine zb bezüglich des Retrorückblicks. Es macht imo keinen Sinn jede Folge in das jeweilige Heft xx Jahre früher zu gucken, denn auch damals gab es Preview, Bericht und evtl. ein Nachtest – kommt jetzt uU. also mehrfach zur Sprache (“Space Quest wurde getestet” habe ich mehrfach gehört). Ich denke es ist sinnvoll reihum zu schauen, also nicht jede PowerPlay-Ausgabe, sondern vielleicht nur jede 3, und abwechselnd mit PCPlayer, VideoGames oder auch mal mit so einer neumodischen Gamestar. Das gibt dann auch genug wechselnden Stoff.
Ich werde mir aber trotzdem keine PS3/4, XBox3 oder WiiU kaufen, sondern bleibe bei ein paar wenigen PC-Spielen, auch wenn es nicht mehr der Massenmarkt ist. Das seh ich irgendwie schon im Handel, wo ich gefühlt zu 50% irgendwelche Quake-Clones oder eben Bagger/Mühlabfuhrsimulator sehe (seeehr toll bestimmt!). Auf Diablo3 warte ich eigentlich sehnsüchtig seit Jahren, aber umso mehr man erfährt (auch Charakterklassenauswahl) und jetzt solche Dinge wie der Online-Zwang (ich spiele im Battlenet, gerne, aber als Zwang? D2 hat auch ein Closed Bnet ohne Cheats (husthust), aber ein SinglePlayer und für den ersten Ausprobierer auch ein OpenBnet, wo man mit dem SinglePlay-Character spielen konnte (mit allen Cheats und Savegame-Sicherheitskopien natürlich). Das muß sich doch nicht ausschließen. Jeder der ernsthaft online spielen will, kann das doch tun. Aber online sein müssen, wieso?
Ansonsten merkt man euch den Spaß an der Sache sehr an und ich hoffe auf viele weiteren Folgen. Macht weiter so.
Gruß,
David.
Auf DSF wurden auch mal ein paar FIFA-Ligaspiele übertragen. War sehr langweilig – schließlich haben die Profis ihre Torschüsse perfektioniert, so sieht man bei einem 5:1 Fünfmal denselben Spielzug…
CS stelle ich mir da allerdings schon etwas interessanter vor.
Spannender Podcast. Vielen Dank! 🙂
Die Sache mit der Abzocke in dem Zoo-Spiel für Kinder hat mich wirklich stinkig gemacht. Es ist ausgesprochen fies, es mit so einem „Geschäftsmodel“ auf Kinder abzuzielen. Man fragt sich bei manchen Menschen wirklich, wo ihr Gefühl für Anstand und Moral geblieben ist. Zumindest wenn es um Kinder geht, dann sollten diese Prinzipien doch noch beachtet werden.
Jagged Alliance 2 habe ich selbst noch vor einigen Tagen gespielt und ohne jegliche Verklärung muss ich sagen, dass mir dieses Spiel immer noch ausgesprochen gut gefällt und Spaß macht. Ich würde mir wirklich eine iPad Version davon wünschen. Es gibt eigentlich nur sehr wenige alte Spiele die mir aufgrund ihrer Atmosphäre immer noch gefallen aber Jagged Alliance 2 steht auf dieser kurzen Liste ganz oben!
Allerdings frage ich mich, wieso dieses Spiel aufgrund der teilweise extremen Gewaltdarstellung (Beispiel: Bauchdurchschuss/platzender Kopf mit Blutfontäne und sehr knackigem Kommentar) nie auf dem Index gelandet ist? Hat darauf einer der Veteranen eine Antwort?
Bzgl. Spiele-Plattform soll auch nichts verglichen werden; jede hat ihre Daseins-Berechtigung. Das Argument mit dem iPad zieht auch nicht wirklich, da ich hier eher eine nicht vorhandene Bereitwilligkeit zum Kauf vermute (zu hoher Preis? Antipathie gegenüber gewissen Konzernen?…)
Rein technisch gesehen ist doch ein Ninteno DS oder gar 3DS einem iPad massiv unterlegen (mal vom 3D-Effekt abesehen, von welchem die wenigsten Spieler – wie es scheint – überhaupt Gebrauch machen).
Wieso einem Kind kein iPad in die Hand drücken? Zu hoch in Anschaffung? Ist es nicht mobil oder intuitiv genug? Zu kompliziert in der Benutzung? Gibt es zu wenige edukative, pädagogisch wertvolle Anwendungen/Spiele?
Ich käufte auch meinem Kind kein iPad, da es doch mein bereits vorhandenes verwenden könnte. Und bitte kommt mir nicht mit Argumenten, dass die Kleinen das Gerät beschädigen oder auf negativ beeinträchtigende Inhalte stossen könnten.
Vernünftige Eltern lassen ihr Kind sowieso nicht mit technischen, internet-tauglichen Apparaten unbeaufsichtigt. Hat nichts mit Kontrollwahn zu tun, sondern mit gesunder Entwicklungs-Förderung (Grenzen setzen).
Software sells Hardware? Ja eben! Genau deswegen verkauft sich z.B. ein iPad wie geschnitten Brot. Da ist massenware Software vorhanden, welche jede nur erdenkliche/n Nische/Markt bedient. Man nenne mir bitte ein konkurrenzfähiges Produkt, das ansatzweise in Bedienbarkeit, Software, Betriebsdauer dagegen ankommt (und ich spreche hier nicht von anderen Tablets; wir wollen ja den Vergleich hierzu, oder)?
Es liegt an den Entwicklern das Software-Angebot entsprechend zu gestalten. Gäbe es mehr gute Core-Titel auf dem iPad, wäre ich nicht abgeneigt hier eine grössere Summe für ein Spiel auszugeben. Ohhh, hört, da erheben sich Stimmen, welche das Fehlen einer vernünftigen Eingabe am iPad kritisieren. Wie es ion aber mit dem iCade vormacht, ist der richtige weg. Ich brauche eine Plattform, die meinen Wünschen entsprechend ausbaufähig ist. Wie oft wünschte ich mir Mouse-Unterstützug am iPad – ja warum denn nicht? Es ist keine Frage der Machbarkeit, sondern der Bereischaft seitens des Herstellers. Jedwede bereits vorhandene Peripherie lässe sich einbinden (per AirPrint werden bereits entsprechende Drucker unterstützt, über den Video-Out ist ein HD-Bild am TV verfügbar, wireless Audiostreaming auf die heimische HiFi-Anlage, Apple-Keyboard für Schreib-Fetischisten verwendbar).
Ich stelle mir ein System vor, das auf das Einfachste reduzierbar ist, falls mal Mobilität gefragt ist. Habe ich das mit einem DS, einer Vita, einem WiiU?
Ist das WiiU nicht nur ein mit Joystick und Buttons versehenes iPad?
Schlussfolgernd lasse ich mich wieder mal gerne von Apple überraschen, was die nächste Generation ihrer iDevices mitbringen.
Bis dahin begnüge ich mich mit dem von mir ausgesprochenem Wunsch der Maus-Unterstützung und mehr Core-Games die meinen Geschmack treffen.
Grüsse
Ale
P.S.: Dieser Text wurde am iPad verfasst.
Eventuell gar Benutzerkonten für iOS? Für besorgte Besitzer heikler Geschäfts-Daten
Also ich denke auch, dass das Problem des 3DS nicht der Preis alleine sondern die Games sind. Aber nicht der Preis der Software sondern die Qualität. Software sells Hardware, dass ist auch heute noch der Fall.
Ich bin immer noch bereit für ein gutes Game 40€ auszugeben. Und ich kann den Vergleich zu den Handyspielen echt nicht mehr hören. Welche Eltern kaufen ihrem Kind ein iPad? Ich bin selber Vater und vorher würde die Hölle einfrieren, bevor ich meinem Sohn ein iPad kaufe. Und ein Handy spiel ersetzt nun mal nicht ein AAA Titel. Ich empfinde die die Handyspiele mehr als Wiedergeburt der Arcade Games.
Mannmannmannmannmannmannmann, über diesen ganzen zwanghaften Onlineschutz kann ich mich einfach nicht genug auskotzen. Ich hoffe insgeheim einfach nur, das die User irgendwann zur Besinnung kommen und Nägel mit Köpfen machen: einfach…nicht…mehr…kaufen ! Resultat: die Entwickler MÜSSEN nachgeben – und zu alten Methoden des Kopierschutzes zurück finden.
Ich bin damals bei “Mass Effect” schwach geworden – habe seitdem aber nicht ein Spiel/Entwickler mehr supported, das mich nötigen will auf Kopierschutzmechanismen einzugehen, die ich so nicht haben will. Da ich viel unterwegs mit (mit einem altmodischen Laptop und einem neumodischen USB-Stick) ist die Verbindung meistens nicht so pralle. Reicht sicherlich für das ein oder andere Flash- und Browserspielchen. Aber an kommerziellen Spielen kommen mir nur noch Titel auf die Platte, die auch dann “Ja, SPIEL MICH!” sagen, wenn der USB Stick mal nicht dranne geklemmt ist.
Ihr könnt mich doch alle mal…
*grins*
Übrigens wieder prima Podcast,Leute. leider arg wenig “Retro-Themen” diesmal 🙁
Den letzten Satz möchte ich gern aufgreifen: “Ihr könnt mich alle mal…”.
Ja, mich auch!
Ich kaufe -vor allem bei Ebay- monatlich Spiele für durchschnittlich 200 – 300 Euro (keines davon später als im Jahre 2000 erschienen, habe dadurch bis weit über mein Lebensende hinaus genug zu spielen (Packung und Beilagen sowie gedruckte Anleitungen zum Lesen im Bett, in der Bahn, auf dem Klo reizen mich extrem).
Ich verweigere mich jedwegen Online-, Registrierungs-, Kontenanlegungs- und was-weiss-ich-noch-Zwängen.
Nachteile für mich sehe ich dadurch überhaupt keine – für die Spiele-Industrie jedoch ganz Große. Da sich aber immer mehr und mehr Leute diesem ganzen Mist verweigern, wird die Industrie irgendwann wieder ganz groß jammern, und wieder werden Raubkopien Schuld sein, nicht das eigene Versagen durch den Zwang, die Arbeit, der Zeit und den Ärger, den sie den Menschen auferlegen, die sie Bezahlen – den KUNDEN.
Was ein Kunde ist und wie an ihn am besten Behandelt – tja, das kennen Softwareproduzenten nicht mehr, höchstens durch das, was sie aus ganz früher Zeit verschwommen erinnern, aber definitiv nicht mehr beherzigen.
Gute Nacht, liebe Spieleindustrie. Es wird noch viel schlimmer für Euch kommen, als es für Viele jetzt schon ist – die Schuld daran liegt aber ganz allein bei Euch und Eurer Geschäftspolitik. Das zu erkennen tut allerdings sehr weh, es zu ändern benötigt nur ein wenig Köpfchen 🙂
P.S. Auch Print-Medien im Games-Bereich gefallen mir inhaltlich längst nicht mehr wie früher, trotzdem funktionieren sie (s.o.) im Bett, in der Bahn oder auf dem Klo immer noch wesentlich besser als die beste Website.
Das war mein Wort zum Sonntag.
Gute Nacht.
Marko
PPS: Schade, dass man seine Einträge nicht mehr nachträglich korrigieren kann, sehe doch nun ganz erhebliche Mängel in Grammatik und Groß-/Kleinschreibung meines geistigen Ergusses ;-).
Sei’s drum…
Toller Podcast. Wie immer, auch die Tonqualität geht mittlerweile so. Allerdings solltet Ihr noch schauen, dass die Lautstärkeunterschiede nicht so extrem sind. Insbesondere am Anfang das Intro ist im Vergleich zum gesprochenen etwas laut (besonders wenn man nen Kopfhörer auf hat^^)
Zu Diablo und der Diskussion über zusätzliche Kosten etc.:
Ihr vergleicht da irgendwie 2 völlig verschiedene Sachen…
Auf der einen Seite Diablo 3 bei dem die Spieler untereinander Items handeln können und Blizzard “nur” eine Art Servicegebühr dafür verlangt wie z.B. ebay auch.
Blizzard will ja selbst keine items verkaufen. Es werden nur die Items gehandelt, die bei irgendeinen Spieler gedropt sind. In Diablo 2 gab es den Handel zwischen Spielern ja auch – entweder durch direkte Tauschgeschäfte, oder halt über Drittplattformen wie Ebay.
Blizzard stellt somit mit dem Auktionshaus quasi eine gegenüber Ebay sichere Plattform bereit. Und verlangt dafür dann eine Gebühr. Kostenlos wäre es sicher Spielerfreundlicher, aber das kann ich sehr gut nachvollziehen. Es wird ja niemand daran gehindert weiter wie bei Diablo 2 direkt zu tauschen, oder das “InGameGold-AH” zu verwenden.
Demgegenüber stehen die von euch genannten Free2Play Titel, bei denen man mehr oder weniger gezwungen wird Spielentscheidende Sachen vom Hersteller direkt zu kaufen. Was dann im von euch genannten “Jede Runde kostet 5 cent” enden kann.
Bei Diablo 3 ist es wahrscheinlich dem Echtgeldauktionshaus zu verdanken, und auch als Cheatschutz zu sehen. Aber zu sagen das wir den AlwaysOn-Schutz den Raubkopierern verdanken, ist ja wohl die Frechheit. Ist es nicht eher so, das die Unternehmen den Gebrauchtmarkt austrockenen wollen?
Zu den DLCs kann ich nur sagen, das sie eine unverschämte Anzocke sind. Die wenigsten davon sind wirklich sinnvoll, und meist nur ein Armutszeugnis für ein halbfertiges Spiel. Heutzutage erscheinen die Spiele ja nicht mehr nur verbuggt, es fehlt ihnen auch noch an Content, den man jetzt als DLC nachschiebt.
Schöne neue Spielewelt!
Danke, Jörg, danke, für die deine Argumente gegen die “Service-Industrie”. Wenn ich ein Spiel kaufe, ist es doch wie bei einem Buch oder einem Film. Es geht darum ein abgeschlossenes Erlebnis zu bekommen, eine Geschichte mit Ende. Nichts gegen Fortsetzungen oder DLCs, WENN diese vorher angekündigt werden und auch Sinn machen. Ich will wissen, was ich da bekomme.
Und beim Thema Online-Zwang platzt mir eh der Hals.
Unerträglich, was die Leute da inzwischen akzeptieren!
Seit Jahren war ich Spiele-PC- (und damit weitgehend Spiele-)abstinent. Tatsächlich war ich der klassische Nicht- oder wenn überhaupt Casualspieler, und eben Veteranenpodcast-Konsument.
Seit einem Monat habe ich ein neues Notebook mit (zufälligerweise auch) starkem Grafikchip, sah mich da jetzt aus spontaner Lust auf ein Spiel auch mal ein wenig im nächsten Geschäft (ja, sowas gibt es noch) um, und was ist? Nahezu jede Verpackung offeriert mir kleinrumgedruckst auf der Rückseite den Zwang zu einem Steam-Account. Online aktiviert werden müssen eigentlich alle, manche erfordern auch noch eine dauerhafte Breitbandverbindung.
Da Steam offenbar auch doch nicht so etwas Tolles ist, wie ja manche ständig bekunden, sind die Hinweise darauf auf der Packungsrückseite wie geschrieben schön klein, manchmal auch durch Preisschilder o.ä. des Händlers abgedeckt. Eben nicht etwa das große Logo wie “Games for Windows”. Was für mich überhaupt nicht nachvollziehbar ist: auch Spiele von Bethesda, EA o.ä. verlangen teilweise ein Steam-Konto. Was hab ich denn da verpasst? Oder manche Spiele mit “Games for Windows”-Logo (ich dachte, mein Xbox Live-Account reichtt dafür???) fordern auch den Knebelvertrag. Riecht das nach Valve-Monopol? Und das ist erlaubt? Wo die EU schon MS verklagt, weil die den Media Player bei Windows dazupacken?
Sorry, für mich als DAU ist es nach einigen Jahren Spiele-Abstinenz undurchschaubar, welche Hersteller warum nun ein Steam-Konto erfordern, vor allem für reine Oflline-Spiele wie Fallout: New Vegas… warum ich NACH dem Kauf zwangsweise irgendwo ein Konto anlegen soll (in Zeiten, wo “einfach mal” zehntausende Accounts gehackt werden), ist mir schleierhaft. Sorry, den Sch… mache ich einfach nicht mehr mit, bin ich zu alt(klug) zu.
Ganz schlimm finde ich dann die allgemeinen Lobhudeleien über Steam von dessen Befürwortern, in den Foren und auch hier ging es in einem älteren Veteranenpodcast mal heiß her, wo Jörg ziemlich in die Zange genommen wurde…. Für mich persönlich hat Steam den Markt ziemlich unzugänglich gemacht, Vorteile sehe ich ÜBERHAUPT KEINE (ich WILL auch keine Achievements, oder Community-Features, um Fallout zu spielen). Konsequenz: seit einem Monat habe ich ein brandneues Notebook und dessen Grafikchip bleibt quasi ungenutzt. Pech gehabt… ich hätte mich vorher informieren können, hatte auch so meine Vermutungen, aber dass es so schlimm sein könnte, hab ich mir nicht ausmalen können 🙁
Wenn ich mir ein Kilo Brot kaufe, muss ich ja auch keinen Zwangsaccount bei einem Unternehmen mit Sitz im Ausland anlegen. Mit diesem Mist hat die PC-Spieleindustrie mich verloren, und wenn es bei den Konsolen auch so werden sollte, dann muss ich immer Veteran bleiben.
Bei den Koei Strategieserien ist ein Ungenauigkeit dabei:
Nobunaga’s Ambition und Romance of the three Kingdoms sind zwei unterschiedliche Strategie-Serien von Koei.
Das ist mir schon klar, hab ich das behauptet? Es gibt halt sowohl Nobunaga als auch RotTK 1 und 2 fürs iPhone. Davon mal abgesehen, spielen sie sich schon sehr ähnlich. Das eine ist halt Japan, weniger komplex in der Reichsverwaltung, dafür hast du drei Truppentypen (sowie den General, aber der ist nur ne Infanterie). Und Romance wird halt beliebig komplex, dafür hast du nur einen Truppentyp. Wobei man wiederum ab Romance 2, wenn ich mich recht erinnere, Feuer legen kann, was bei Nobunaga nicht geht.
Ich hatte das irgendwie so verstanden, dass Du die Serien synonym verwendet hattest. Dann habe ich das selber wohl falsch verstanden, war etwas spät gestern beim Hören. Hätte mich auch gewundert, wenn Du in einem Deiner Lieblingsgenres die Games-Serien verwechselst.
Ich fand den diesmaligen Podcast sehr gut. Die Tonqualität war ausgezeichnet. Er wirkte strukturiert, die Diskussion hatte ein hohes informatives und sachlich ansprechendes sowie anregendes Niveau. Die Redezeit der besonnenen Veteranen empfand ich als nahezu ausgeglichen. Nur wenn Herr Langer sagt er neige manchmal zum Monologisieren, dann mag man das nicht abstreiten. ;-D Für mich eine nahezu perfekte Ausgabe. Wann bekommt diese Runde eigentlich einen Sendeplatz im Fernsehen? Das spieleveteranische Quartett! ;-))
Hallo Ihr Lieben,
als Happy/Powerplay-Leser der ersten Stunde – und Abhängiger (ich lese noch heute abends im Bett jeweils eine Ausgabe, obwohl ich sie eigentlich auswendig kenne) – habe ich eine Frage, die wohl nur ihr beantworten könnt, die mir aber seit ca. 1985 im Kopfe herumgeht:
Warum war es in den 80ern Gang und Gäbe, längere Artikel, die (z.B.) auf Seite 25 einer Ausgabe beginnen (war auch in anderen Magazinen so) plötzlich abzubrechen mit dem Vermerk “weiter auf Seite 76”, also ganz woanders, wesentlich später im Heft. Ich glaube, Ihr seid die Einzigen, die mir nach knapp 30 Jahren dieses Phänomen evtl erklären können.
Vielen Dank für unzählige nette Stunden (damals wie heute)
Marko
Stehen diese Geschichten auf den ersten Seiten? Dann liegt’ daran, dass Magazine häufig einen “aktuellen Bogen” hatten, der als letztes gedruckt wurde (meist 16 oder 32 Seiten). Er wurde wie ein Buchdeckel um die bereits gedruckten Seiten geheftet.
Wenn eine Story im “aktuellen Bogen” spannender und länger ausfiel als geplant, wurde sie in zwei Teile zerrissen und auf den hinteren Seiten des Bogens weitergeführt. Sieht man noch heute häufig in US-Zeitschriften.
Hallo Anatol,
vielen Dank für die Info.
Das kommt tatsächlich hin und scheint mir sehr schlüssig.
Nun schlafe ich sicherlich ruhiger, trotzdem auch zukünftig nicht ohne Lektüre eines Happy-Spiele-Sonderteils oder Powerplay vor 1990 🙂
Liebe Grüße
Marko
Übrigens hatte Penny Arcade in letzter Zeit einige gute Comics, die haben sich wieder gebessert.
http://www.penny-arcade.com/comic/2011/8/8/
http://www.penny-arcade.com/comic/2011/8/1/
http://www.penny-arcade.com/comic/2011/7/18/
http://www.penny-arcade.com/comic/2011/6/10/
Danke für den gewohnt tollen Podcast. Es tut gut nach viel Mist in diversen Spieleforen gelesen zu haben auch mal ausgewogenere Meinungen zum Thema Onlinezwang zu hören. Ich kann die Entwickler und Publisher hier gut verstehen und würde mir höchstens wünschen, dass ehrlich erklärt würde, worum es hier geht, anstelle wie von Jörg beschrieben nur vorgeschobene Argumente zu liefern.
Das die neuen Online-Geschäftsmodelle das alte Modell der Einmalzahlung komplett verdrängen, glaube ich nicht. Dafür gibt es zuviele Anhänger dieses Modells auf Seiten der Kunden. Auch aus Marketing-Sicht ist es klug dem Käufer das Bezahlmodell anzubieten, dass dessen Wünschen entspricht.
Und in Diablo 3 wird man auch sicher nicht alle Gegenstände oder den ganzen Charakter verlieren, wenn man stirbt – es sei denn man spielt im Hardcore-Modus.
Na ja, von meiner Seite aus können wir die Öffentlich-Rechtlichen auch langsam einstampfen. Ich finde es einfach nicht mehr zeitgemäß dafür Zwangsgebühren einzukassieren – finde ich persönlich nicht in Ordnung. Der Markt regelt sich von alleine…
^^@Markt regelt alleine: Das wäre ja das Problem bei den Öffentlich-Rechtlichen-AchsoNeutralen-Gefälschte Arbeitslosenzahlen-Verbreitern
Ich weiß nicht mal, ob ich den KOmmentar wirklich verstehe. Nicht die Medien verkünden die Arbeitslosenzahlen, sondern die Bundesagentur für Arbeit. Und die ist doch oft genug wegen offensichtlicher Trickserei kritisiert worden, unter anderem in mehreren Sendungen, die in den öffentlichen Sendern laufen.
Was die Selbsregulierung des Marktes angeht, bin ich etwas sprachlos. Wir leben in einer Welt, die gerade massiv unter der “Regulierung des Marktes” leidet. Der Staat ist sicherlich nicht unschuldig, aber auch da ist doch das Problem vor allem, dass er sich den Willen privater Machtstrukturen beugt, was zu einer Unterwanderung der Demokratie führt. Aber dieses Forum ist echt nicht der richtige Ort, um groß darüber zu diskutieren.
Ja, okay, das ist hier wirklich nicht der richtige Ort für solch eine Diskussion. Was ich aber noch gerne erwähnen möchte, ist, dass die “Öffentlich-Rechtlichen” nicht so neutral auftreten, wie sie es eigentlich müssten. Und das halte ich für einen Skandal. Würde ich den Laden nicht mit meinen GEZ-Gebühren füttern, wäre es mir egal. Ich subventioniere ihn aber.
Und wen interessierts, wenn sowas um 3 Uhr nachts in frontal21 vor 10 Zuschauern als 37. Beitrag moniert wird. Die 10 Mio. Zuschauer-heute-Tagesschau hat trotzdem nichts geändert oder sich geweigert, diese Lügen zu verbreiten.
Tonqualität! Wir haben eine TONQUALITÄT! Besten Dank dafür!
Sehr interessanter Podcast. Zu Diablo 3 und “always on”: die Lösung ist doch einfach, offline-singleplayer und online-multiplayer vollkommen voneinander zu trennen. Deine offline-Daten (Charakter, Inventar etc.) sind auf deiner Platte, deine Multiplayerdaten werden von Blizzard verwahrt und verwaltet. Der Itemmarkt betrifft in dem Falle nur den Multiplayer. Wenn Activision-Blizzard echtes Interesse am Spielererlebnis hätte, würde das Unternehmen wohl einen solchen oder ähnlichen Weg einschlagen.
Ich bin aber ganz Anatols Meinung, dass solche Geschäftsmodelle gefährlich sind. Oft genug sagt jeder von euch Veteranen, dass Spiel X süchtig macht. Diablo mit seinem tranceartigen Monstertotgeklicke ist jawohl eines der süchtigmachenden Spiele, WoW natürlich ebenfalls. Spätesten bei der Sucht wird die menschliche Vernunft krass herausgefordert, wenn sie nicht ganz ausgeknockt wird. Hier muss meines Erachtens, ähnlich wie bei anderen süchtigmachenden Produkten, ein gewissen Schutz greifen.
Achja, und keep fighting for the Öffentlich-Rechtlichen! *streckt die linke Faust in die Luft*
> Achja, und keep fighting for the Öffentlich-Rechtlichen! *streckt die linke Faust in die Luft*
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Ein wenig Wasser in den Wein, sorry: Ich bin der gleichen Meinung, hielte es aber generell für sinnvoll, wenn sich Begünstigte aller Art aus der öffentlichen Debatte weitgehend heraushalten würden.
Gerade im Themenfeld GEZ/Rundfunkstaatsverträge etc. ist so manches was bei ARD/ZDF bzw. auf der anderen Seite der Debatte, bei SPON, SZ etc. zu lesen ist, an Peinlichkeit schwer zu überbieten. So etwas lässt den geneigten Leser/Hörer/Zuschauer ganz schnell ziemlich heftig an der Fähigkeit zu halbwegs sachlicher Berichterstattung zweifeln. Und das gilt im gleichen Maße für ÖR und privat.
Die Hintergründe für die damalige Etablierung und heute den weiteren Erhalt der öffentlich-rechtlichen Sender ist ja verständlich. Nur ist es doch mittlerweile abartig, was in diesen Sendern im Großen gebracht wird. Ohne Polemik sehe ich da (nicht nur punktuell) eine Verschiebung weg von der sog. “Grundversorgung” immer weiter hin zum reinen Quotenprogramm für die werberelevante Zielgruppe, also genau das, was NICHT Aufgabe eines durch Gebühren getragenen Modells ist.
Ich bin lange genug in einem privaten Radiosender dabei und verstehe die Kritik an der “Qualität” der Privaten. Das Problem bei den Privaten ist allerdings auch, dass die EXAKT DAS bringen, was der (Werbe-)kunde sehen will, man kann daran glauben, dass dort nichts dem Zufall überlassen wird. Die Leute wollen mehrheitlich z.B. eben Formatradio haben, also kriegen sie es. Würden die Menschen dieses Programm in spürbaren Mengen boykottieren, würde von heute auf Morgen etwas anderes gebracht werden. Privatsender kann jeder aktiv “strafen”, in dem er abschaltet. Privatsender müssen auch von der Werbung leben, sie stricken “um die Werbung” das Programm, das eben möglichst EXAKT zur Zielgruppe passen muss.
Beim Privat-TV wird (leider) über die Jahre betrachtet zunehmend schlechteres Programm gebracht, weil die Leute es offenbar wollen. Wenn aber ARD/ZDF, die immerhin durch Gebühren finanziert werden, und doch die Möglichkeiten hätten, sich qualitativ “weiter oben” zu positionieren, auch immer mehr auf die Quote schauen und mitunter in Konkurrenzsituationen mit den Privaten treten (was so überhaupt gar nicht ihre Aufgabe ist, zumindest nicht ihre vorrangige), im Kampf um Zielgruppen, dann bleibt die Qualität NATÜRLICH auf der Strecke.
Es ist AUFTRAG von ARD/ZDF, alle Zielgruppen zu bedienen, auch weniger relevante. Wer kennt z.B. die sorbischsprachigen Programme für die sorbische Sprachminderheit in der Lausitz. Das sind sicher keine Gewinnbringer, sollen es auch nicht sein, es geht eben darum, auch diesen Menschen ein informatives sowie auch kulturelles Programm zu bieten, das ist die Aufgabe. Und dieser Sendeauftrag tritt immer mehr in den Hintergrund.
Schulfernsehen – lange gestrichen. Qualitativ hochwertige Magazine – werden auf Phoenix oder arte verbannt. Oder auf den ZDF Kulturkanal. Dann der immer weiter ausschweifende Ausbau von Strukturen, die nun wirklich nicht den Gebühren gerecht werden: warum muss man eine Tagesschau-“App” bringen? Warum muss man immer weiter auf Streaming-Angebote setzen? Nur damit man behaupten kann, möglichst jeder Internet-Nutzer greife auf Content der Ö+R-Sender zurück??? Viele Menschen, die selbstverständlich Gebühren bezahlen, wie zum Beispiel meine Oma, die wissen gar nicht, was eine “App” ist. Ich gebe den Zeitungsverlagen recht, wenn die sagen, dass das eine deutliche Überschreitung der Kompetenzen sind, weil man auch hier (wie schon beim inzwischen offenbar fast ausschließlich quotenorientierten Programm) neue “Kriegsschauplätze” eröffnet.
Auch wenn ich Anatol seit PP-Zeiten sehr schätze, und es schön ist, dass jemand wie Anatol was für das ZDF macht: die Mär von angeblich notwendigen Gebühren für qualitatives Programm sind für mich obsolet, zumindest bei dem, was man in den Hauptkanälen ARD/ZDF mehrheitlich zu sehen bekommt. Dass es auch ohne Zwangsgebühren zweifellos gute Medien, durchaus neutrale Informationen und guten Journalismus gibt, sieht man an der “Zeit”, oder an einigen renommierten Tageszeitungen in verschiedenen Regionen Deutschlands.
Ich sehe es jedenfalls nicht ein, aufgeblähte Strukturen bei ARD/ZDF zu bezahlen, deren Neutralität zudem fraglich ist, bei so vielen Politikern, die da teils mitmischen. Wenn man da anschaut, wie im Bundesrat “selbstverständlich” Gebührenerhöhungen “abgenickt” werden, weil die Abstimmenden ja teils selbst in Gremien der Sender sitzen, dann kriege ich ziemlichen Frust. Ist alles nicht das, was für die Menschen nachvollziehbarer macht, warum sie Gebühren zahlen sollen.
Ich stimme deiner Kritik an den öffentlich-rechtlichen Anstalten zu. Ich wollte keineswegs das Vorgehen der Sender verteidigen, sondern bloß deren Existenz und deren eigentlichen Auftrag. Ich schaue so gut wie gar nciht fern, wenn ich jedoch etwas schaue, dann auf öffentlich-rechtlichen Sendern, auf denen es immer noch hochwertiges Programm zu finden gibt. Das heißt nicht, dass ich die Art, in denen Gebühren beschlossen und verwendet werden, gutheiße. Brauchen wir zum Beispiel mehr als ein halbes Dutzend gesellschaftlich-politischer Talkshows in der Woche, deren Informationswert meist sehr gering ist? Mir fehlt auch die Transparenz bei vielen Entscheidungen.
Ich denke allerdings, dass deine Kritik an den Privatsendern etwas verfeinert werden muss. Die Privaten befinden sich nicht im Qualitätssturzflug, weil “die Zuschauer das wollen”, sondern weil diese Strategie als Geschäftsmodell funktioniert und du mit einem kleinen Budget ordentliche Gewinne vorweisen kannst. Trash bedient bestimmte Segmente der Gesellschaft sehr gut, aber eben nur diese.
Andere Modelle sind denkbar, aber werden offenbar nicht erwogen.
“Neutral” ist übrigens kein Sender.
Ich stimme southflorida voll zu und hoffe ebenfalls, dass die “aufgeblähten Strukturen” ARD und ZDF früher oder später wegrationalisiert werden. Momentan sieht’s gruseligerweise nicht danach aus…
Die Öffentlich-Rechtlichen erfüllen längst keine gesellschaftlich relevante Aufgabe mehr, sondern sind stolz, wenn es ihnen gelingt das Niveau der Privaten noch zu unterbieten (mit irgendeinem von den Privaten geklauten Format oder Moderator). “Zwangsgebühren” um betrügerische Strukturen und eine Clique grotesk überbezahlter Moderatoren-Mumien am Leben zu halten…brrr.
Anyway: Bei mir gibt’s seit fast zehn Jahren kein TV mehr – wozu auch? Für Filme gibt’s Kino & DVD, für guten Journalismus & für Background-Info Bücher, das Internet und ein paar lesbare Kiosk-Blätter. ARD und ZDF gehören schon lange nicht mehr zu den “guten Medien” imo.
Ich arbeite weder für noch mit den öffentlich-rechtlichen Sendern.
Hier übrigens noch der Link zur Mediathek der “Pixelmacher”: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/1328644#/kanaluebersicht/1328644
(Nota bene: Mit dem Inhalt hat keiner der Spieleveteranen etwas zu tun.)
Trotz Herrn Lockers Zensurversuchen unternehme ich doch noch einmal den Versuch die meiner Meinung nach berechtigte Kritik von Herrn Lindhoff aus der “Eigentümlich Frei” hier unter zubringen. http://www.ef-magazin.de/2011/08/22/3146-spieleveteranen-daddeln-im-paradies Ich kann mich dem Kollegen Player1x1 nur anschliessen: Auch ich sehe es lieber das Personen deren monatliches Einkommen von der rechtmäßigen produktiven Arbeit Anderer abhängig sind, sich mit einer allzu propagandistischen Vertretung ihrer Öff-Recht-Positionen zurückhalten sollten.
Mit dem always on war auch Valve auf die Nase gefallen. Zumindest war es ähnlich: CS:S und die LAN-Option ohne Internet. Da gab es einen Aufschrei. Die Lösung kam schnell. Steam kennt einen Offline-Status.
Super Podcast mal wieder! Vielen Dank dafür!
Ich wollte zwar nicht mehr über Heinrich meckern, aber ich habe mit einigem Entsetzen seinen Ausführungen über Diablo 3 zugehört. Mal abgesehen davon, dass seine Meinung zum Kundenabzocken über Downloadkontent etc… auch schonmal eine andere war, hätte das nicht Blizzard sondern Nintendo gemacht, wäre die Meinung von Herrn Lenhardt wohl eine komplett andere.
Früchte des Zorns… ich lag gerade vor Lachen unterm Tisch.
Wo ich gerade den Teil über Diablo3 und den Kauf und die Vermarktung von Computerspielen höre.
Ich bin schon lange der Meinung das wir auf eine Zeit zusteuern in denen wir Spiele nicht mehr kaufen sondern mieten. Weiter gehts dann in meiner Realität mit Cloudgaming.
Damit erledigen sich gleich mehrere Probleme:
– Der Gebrauchtspiel Markt ist dann nicht mehr existent
– Raubkopieen wird es nicht mehr geben
natürlich muss man sich dann mit einem ultrastarken Passwort sichern. Aber auch da sehe ich schon die Lösung kommen: Konsolen die sich Hardwareseitig mit Zufalls generierten Schlüsseln autentifizieren.
Das das alles mist ist, brauchen wir nicht drüber zu reden aber ich sehe die gesamte Branche darauf zu steuern.
Abos vergisst man dann auch schon mal, wie viele haben eine Mitgliedschaft in einem Fitnesstudio? Oder ärgern sich wenn ihr Handy Vertrag mal wieder 1 Jahr länger läuft weil man die Kündigungszeit vergessen hat?
Nur mal so als Gedanken zu dem Diablo3 und Vermarktungsding.
Nicht nur bei Spielen… Adobe bietet seine Creative Suite schon zur Miete an!
Ein genialer Galaga Klon ist übrigens auch “Warblade”. Gibts mittlerweile für PC, Mac, iOs usw.
Danke für den tollen Podcast, vor allem so schnell hintereinander 🙂
Hi-Fi! Jört hört sich echt gut an – Subäää.
Na dann bin ich aber froh. Die schlechte Qualität bei mir in der letzten Folge (und auch, weniger schlimm, die zwei Folgen davor) lagen übrigens an einem zunehmend instabil werdenden Router. Hab ich aber auch erst gemerkt, als ich mir schon ein neues Mikro gekauft hatte (das sicher auch nicht schadet).
Ach ja, kleine Anekdote: Der Service-Mitarbeiter, der mir den neuen Router zugeschickt hat, hat sich als Spieleveteranen-Podcast-Fan geoutet…
Vielleicht hat ja auch deine Frau am QoS rumgeschraubt, um dich etwas zu ärgern 😉 Aber ernsthaft. Sehr schön, dass ihr euch jetzt alle echt gut anhört, da macht das Lauschen wieder richtig Spaß. Gute Arbeit & weiter so!
Danke für die Erklärung… und den neuen Router. Wirklich VIEL besser.
Hallo Jörg,
ich war ja wirklich gespannt wie sich das nun auf die Sprachquali auswirkt und siehe da: Endlich ist der Aquarium Sound Vergangenheit.
Spaß beiseite: Ich war nicht wirklich für den Versand, vielmehr eher für die Kundenspezifische Konfiguration zuständig.
Und wenn der Auftrag den Namen eines mir schon aus der Jugendzeiten bekannten Redakteurs offenbart, muss das eben passen.
Zu guter letzt: Jap, ich war Fan der (Gott hab sie seelig) Videogames, las lange Zeit die Gamestar und lausche nun (inkl. “High-Quali-Jörg”) regelmäßig Eurem Podcast.
Liebe Grüße,
Rainer Schmidt
echt traumhaft. besser als wenn alle in einem raum sitzen 🙂
Ja, so ist es! Endlich erklingen die Veteranen in würdiger, high-fideler Qualität auf der heimischen Stereoanlage. Jetzt müsst nur noch das gelegentliche “knacken” verschwinden und es gibt nichts mehr zu meckern! 🙂
Danke für eure Bemühungen! Und danke für den wieder einmal tollen Podcast!
Vorab, danke, toller Podcast wie immer.
Zu Anatol: Es gibt sehrwohl eine englische MSX-Version von Parodius, zu finden hier:
http://bit.ly/qEpLvf
Mit Emulator auf so gut wie allen Systemen lauffähig
PS: Ich habs mal angespielt, kann es sein das da nostalgische Verklärung beim Herrn Locker durchgeschlagen hat?
Aah – danke für die Info! Wird alsbald mit nostalgischem Blick beäugt.
Galaga ’88 ist trotzdem besser. 😛
Hab mal auf Youtube die Arcade und MSX Versionen von Parodius verglichen – die liegen schon Welten auseinander.
http://www.youtube.com/watch?v=lRDWl_7Arq8
Die Automatenversion von Parodius ist meines wissens aber auch ein eigenes Spiel. (hieß doch in Japan soweit ich weiß Parodius DA! oder so). Es gibt in japan übrigens für die PSP eine Parodius Collection, die eine Zeit lang für verhältnismäßig günstig als Import zu haben war.
Hier die entsprechende PC Player zum mitblättern:
http://www.megaupload.com/?d=VPN1RFSS
Sebastian kann sie gerne wieder auf seine Kultpower-Seite stellen.
Und ihr könnt natürlich auch vorher Bescheid geben, wenn ihr eine PC Player dran nehmt, wir haben alle PC Player-Ausgaben eingescannt.
Oh, erst jetzt gesehen. Mache ich heute Nachmittag.
Ihr könnt die PC-Player-Ausgabe nun auch ohne “Megaupload” herunterladen, auf dem Webspace von Kultpower.de. Hier der Link zur PDF-Datei (113 MB):
http://www.kultpower.de/pcplayer/PCPlayer_1996-09.pdf
@Spieleveteranen: Die Datei könnt ihr auch gerne nachträglich in euerm Posting verlinken.
Ahh endlich die neue Folge!
Habe mir in den letzten paar Tagen alle Folgen
nochmals reingezogen. Schon faszinierend so durch
die letzten 2.5 Jahre zu schweifen und die Entwicklung
Eurer von mir sehr geliebten Podcast-Reihe erneut mitzuerleben.
Seit der ersten Stunde verfolge ich Eure gelungene Platform,
damit ich mich an meine damaligen Zeitschriften-Helden satthören kann
(oder eben genau nicht).
Nun ist doch das iCade draussen und es wurde bisher nicht weiter von Euch erwähnt. Mich würde interessieren wer von euch bereits einen ebensolchen besitzt. Wäre das iCade eine Investition Wert oder sind die Spiele, die es unterstützen, eher spärlich gesät?
Die Technik lässt auf jeden Fall hoffen, dass das iPad von seinem rein Touch-basierten Gameplay erlöst wird. Habe nichts gegen Touch-Games; jedoch wurde in all den Podcasts immer wieder darauf hingewiesen, dass gewisse
Spiele-Genres mit dieser Form der Eingabe nicht wirklich funktionieren (können).
Diskussionen wären somit nichtig, da nun ein entsprechendes Eingabegerät
verfügbar ist.
Ich gehöre nicht zu den Zuhörern, die den Zeigefinger erheben, sobald
iPhone & Co. erwähnt werden. Das iOS ist imo definitiv eine legitime Spiele-Plattform. Verstehe es nicht, wenn sich Leute darüber aufregen.
Grüsse aus der Schweiz
Ale
Heute hat sich Ion bei mir gemeldet und wird mir ein Icade zur Verfügung stellen – Bericht folgt dann im nächsten Podcast und/oder als Artikel, aber leider (wegen Urlaub) erst Anfang September.
Habe mir bereits eins angeschafft.
Scheinbar gibt es bereits mehrere Titel, die das iCade unterstützen.
Etwas geniales, das ich bisher gesehen habe ist Unterstützung des iCades für imame4all. Klar, ein jailbreaked iPad vorausgesetzt und die Frage der Legalität bzgl. Games/ROMS.
Nichtsdestotrotz bin ich auf die Einschätzung und einen Bericht Eurerseits gespannt.