#18: »Endlich volljährig«

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Exakt 1 Jahr nach der Ausstrahlung des allerersten Spieleveteranen-Podcasts hat sich die Talk-Runde zum mittlerweile 18. Mal zusammengefunden.

Aufnahmedatum: 19.04.10

Besetzung: Anatol, Boris, Heinrich, Jörg, Winnie

00:00 „Essen, trinken, knutschen.”

02:35 Handbuch-Abschaffung der Umwelt zuliebe („Das Ende der Ära ‚Der Hund hat meine Anleitung gefressen‘.“)

09:51 Nolan Bushnell kehrt zu Atari zurück („Kaum reden wir von Pizza, wirken alle gleich viel interessierter.“)

15:05 20-Euro-WoW-Reittier ein Erfolg ( „Ich gebe gern‘ Blizzard mein Geld, egal für was.“)

21:57 Ziegen in Computerspielen („Kühe waren in den 90er Jahren mal kurz in Mode.“)

24:32 Infinity Ward, Respawn Entertainment und das erschossene Rennpferd („We treat our developers extremely well.“)

28:54 User kommentieren, Spieleveteranen antworten („Wir arbeiten noch daran, die Lichtgeschwindigkeit zu überwinden.“)

35:04 Blättern in Power Play 5/90 (mitblättern bei Kultpower): gutes Loom-Titelhändchen, Crackdown-Anzeigen-Bock geschossen, Ultima VI (oder V oder IV oder VII oder IX…), das ist ja ein Klax, Klangwunder AdLib-Karte (mit Grüßen an Roland).

51:00 Aktuelle Spiele: Lazy Raiders, Splinter Cell: Conviction, Red Steel 2, Mount & Blade: Warband.

1:01:42 „Schalten Sie auch das nächste Mal wieder ein…“

Ich will auch so ein Bildchen!

Warum haben manche Kommentar-Schreiber auf spieleveteranen.de ein hübsches Foto und die anderen nur ein geometrisches Muster? Ganz einfach – wie viele Blogs unterstützt spieleveteranen.de das “Gravatar”-System. Wer sich auf gravatar.com ein Konto mit der gleichen Email-Adresse, die er in Blogs zum kommentieren benutzt, anlegt, ist dann auch hier mit seinem Konterfei vertreten. Und auf lenhardt.net oder dreisechzig.net auch – ein Gravatar für alle Seiten.

Pixelnd geht die Welt zu Grunde…

Ein fantastisches Video, bei dem die Pixel, mit denen die Spieleveteranen groß geworden sind, die Welt übernehmen. Man beachte die Liebe zum Detail zum Beispiel bei den Werbeplakaten, die in New York hängen…


PIXELS by PATRICK JEAN.
Uploaded by divisionparis. – See the latest featured music videos.

Aus dem Taschenrechner

Ein Blick in die Serverlogs offenbart: In den ersten 24 Stunden hat Podcast #17 über 200 Gigabyte Traffic verursacht und wurde damit knapp 4000 mal abgerufen. Und der Zähler tickt weiter…

Auch bei Itunes sind wir wieder eingestiegen und in den deutschen Audio-Podcasts-Charts zur Zeit Nummer 25. Da geht noch was!

Im Namen der Spieleveteranen ein dickes “Danke Schön!” an alle Zuhörer. Wir wünschen besinnliche Osterfeiertage mit Real-Life-Wimmelbilder-Roleplaying-Hühnerprodukte-Suchen und so.

#17: »Wie hieß diese Webseite nochmal?«

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Jetzt mit eigener Webseite (www.spieleveteranen.de) starten die fünf alten Herren des deutschen Spielejournalismus mal so richtig durch und bieten knapp 80 Minuten munteres Geplauder über neue Spiele, alte Hefte, neue Webseiten, alte Witze, Retro und mehr.

Aufnahmedatum: 27.03.10

Besetzung: Anatol, Boris, Heinrich, Jörg, Winnie

00:00 „Nein, wir hören Dich nicht.”

02:42 spieleveteranen.de, die Webseite!

06:35 Nintendo kündigt 3DS an („Nintendo ist schon durch das Tal der Tränen eines nicht funktionierenden 3D-Systems gegangen.“)

14:57 Damals, der Virtual Boy… („Eine immobile mobile Konsole quasi, war vielleicht kein so gutes Konzept.“)

17:08 Commodore kehrt als Keyboard-PC zurück („Was mit diesem Markennamen an Schindluder getrieben wurde, finde ich relativ bitter.“)

20:30 Update Online-Kopierschutz („Man sollte auch im Urlaub am Gardasee Die Siedler 7 spielen können.“)

24:00 Retro-Spiele im Game Room auf Xbox Live („Die Rückkehr des Mark-Einwurfs.“)

34:28 Christian Pfeiffers Rocker-Ursachenforschung und Munich Gaming („Kriegsrechtsverletzungen in Computerspielen?“)`

41:31 Hörerbrief von Wolfgang Duhr: Enthüllung zu den neuen Jagged-Alliance-Spielen.

44:30 User kommentieren, Spieleveteranen antworten

46:31 Aktuelle Spiele: Heavy Rain, Final Fantasy 13, Zombie Smash, Picross 3D, The Quest, Dragon Age: Awakening, Die Siedler 7, Infinite Space.

57:37 Blättern in PC Player 4/95. Titelstory Psycho Pinball, „Flitter-Revival“, Thomas Dolby, Auto-Sprung für Ultima 8, After Dark, „Mehr Spaß im Netz mit Internet und Compuserve“, Tiki Küstenmacher.

1:17:42 „Schalten Sie auch das nächste Mal wieder ein…“

Bonus-Link: Das erste Happy-Computer-Spiele-Sonderheft (1985) auf kultpower.de

Pac-Man jagt den Todesstern

Ja, es ging schon durch X Webseiten, aber es ist zu schön, um es nicht auch bei den Veteranen zu erwähnen: Die NASA hat Pac-Man gefunden. Auf einem Saturn-Mond. Der aussieht wie der Todesstern. Nein, sowas kann man nicht erfinden. Und es ist kein Aprilscherz. (Und ohne Bild gibt die Story im Podcast keinen Sinn):

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Wir sollten Jürgen Frey mal fragen, ob wir das ins Veteranen-Logo einbauen…

Mehr Infos von der Nasa: http://www.nasa.gov/mission_pages/cassini/whycassini/cassini20100329.html

(Wer des Englischen nicht mächtig ist – die Farben sind die ungewöhnliche Temperatur-Verteilung auf dem Saturn-Mond Mimas. In Wirklichkeit ist der Mond nicht so bunt angemalt.)

Anatol und der Schnibbel of Podcast

Hi, Anatol hier.

Da ich häufig gefragt werde, wie der Podcast zustande kommt, hier ein paar Zeilen zur “technischen Genese”. Ich arbeite auf einem MacBook Pro, aber es gibt jede Menge vergleichbare Software für Windows- und Linux-Rechner.

1. Erst zeichne ich unser Skype-Gespräch mit Wiretap Studio auf. So kann ich mein Headset und den Skypekanal gleichzeitig aufnehmen.

2. Anschließend importiere ich das File in Wavelab, ein Windows-Programm, das bei mir unter Parallels läuft. Wavelab ist ein mächtiges (und leider teures) Schnittwerkzeug, mit dem man chirurgisch in Audiofiles eingreifen kann. Die  kostenlose Alternative heißt Audacity – reicht dicke für die meisten Podcasts. Ich bin eben Wavelab gewöhnt.
Hier schneide ich den Podcast. Ich entferne Atmer, Stille und ein paar tausend “Ähs”. Intro und Schlussgag werden separat gespeichert.

3. Die geschnittenen Files packe ich nun Ableton Live. Hier mische ich Musik, Intro und den Schlussgag (soweit vorhanden) zusammen. Das Ergebnis wird leicht komprimiert und mit einem EQ bearbeitet, weil die Skype-Qualität grausam ist.
Ableton ist ein grandioses, intuitives Tool zum Musikmachen – ihr solltet es ausprobieren. Als Alternative kann man die Audiomontage von Wavelab nutzen, oder auf Logic und Cubase zurückgreifen.

4. Anschließend rechne ich das Wave-File mit Switch in ein MP3-File um. Einstellung “96” reicht für die meisten Podcasts aus.

Ihr seht schon: Ein ziemliches Gewürge, aber für mich ist der Workflow durchaus okay. Für das Schneiden und bearbeiten brauche ich pro Folge maximal vier Stunden. Inzwischen gibt es auch All-in-One-Podcast-Lösungen, die interessant sind (z.B. Übercaster).

Außerdem darf ich noch auf das Buch von Annik “Schlaflos in München” Rubens empfehlen, die ein sehr nettes und fundiertes Buch über Podcasting geschrieben hat.